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Schwungradkeil trocken/geölt oder gefettet?

Alles über den Lanz Bulldog - Glühköpfe. In diesem Forum sind auch Beiträge zu Halb- und Volldieseln bis Ende 2009 enthalten.

Schwungradkeil trocken/geölt oder gefettet?

Beitragvon Bulldogfreund » 21.07.2013, 22:41

Guten Abend!

Die Überschrift sagt eigentlich alles. Wie wird der Keil eingetrieben?

MfG
Er wurde zu einer Legende unter den Ackerschleppern, der Lanz Bulldog aus Mannheim.
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Re: Schwungradkeil trocken/geölt oder gefettet?

Beitragvon Glühkopf-Schrauber » 24.07.2013, 01:42

Die Überschrift sagt nicht alles :mrgreen:

Eintreiben grundsätzlich mit dem HAMMER, bischen Öl oder Fett wäre nicht schlecht...

Bis denne
Franz
Bei einem richtigen LANZ-Fahrer ist die einzige saubere Stelle am Abend, das Weisse in den Augen.
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Re: Schwungradkeil trocken/geölt oder gefettet?

Beitragvon Michel » 24.07.2013, 08:54

Hallo,

ich habe da schon meine Erfahrungen machen müssen. Ich habe die Keile trocken eingesetzt um ein wandern zu vermeiden, dass war ein großer Fehler!!! Beim einschlagen mit dem Hammer, konnte der Keil scheinbar nicht richtig rutschen und schob so einen kleinen Span am Keil auf. Dieser Span wirkte beim herausziehen des Keils wie ein Wiederhaken und ich musste am Schluss den Keil ausbohren.
Ich habe danach den Keil mit Kupferfett eingesetzt und seit dem ist alles gut. Meine Erfahrung!!!
Wer fragt wird gescheit,
wer nicht fragt ewig Dumm bleibt!

Mit Öligen Grüßen Michel
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Re: Schwungradkeil trocken/geölt oder gefettet?

Beitragvon lanzschrauber » 24.07.2013, 16:22

Hallo,

wenn der Keil, wie hier im Forum mehrmals (auch von mir) beschrieben wurde, in sorgfältigster Weise eingepasst wird, benötigt man weder Öle noch Fette aller Art. Und heraus kommen sie immer wieder ohne Probleme.
Denke mal über die Suchfunktion wirst du die Beträge finden.

Gruß
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Re: Schwungradkeil trocken/geölt oder gefettet?

Beitragvon Thomas Tisch » 24.07.2013, 16:43

Hallo,

ich denke, wenn der Keil richtig sitzt, dann hat da weder Öl noch Fett mehr Platz.

Grüße,

Thomas Tisch
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Re: Schwungradkeil trocken/geölt oder gefettet?

Beitragvon Dieter.J. » 24.07.2013, 17:46

Moin, moin!

Bei meinem ging es ohne Fett: Keil sitzt seit mehr wie 10 Jahren sauber fest.

Grüße

Didi
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Re: Schwungradkeil trocken/geölt oder gefettet?

Beitragvon mauer » 24.07.2013, 21:06

moin,
also ob nun Fett oder ähnliche leichter Reingehmittel nötig sind weiss ich auch nicht. Jedenfalls hab ich bei meinen die Keilnuten zugeschweisst und neu ausfrässen lassen, weil die Ränder rund waren und durch diverses Keilausbohren auch die Welle aussah wie ein Käse. Dann neue Keile mit rein und siehe da , funktionierte . Aber leider nicht lange . Dann schwungmasse erhitzt keil rein , ging , aber nur ca 200 km dann wieder alles locker. Ging doch vorher ca 35 Jahre ,alles fest und jetzt nicht mehr ? Klar waren die Sitze und Schwungradlöcher Eier, aber müsste doch gehen , ging doch vorher. Also alles wieder ab , Keil raus und Farbe genommen(roter edding oder sowas) Keil rein ,Keil raus abgefeilt, Farbe drauf, Keil rein ,Keil raus , abgefeilt , Farbe drauf usw. Solange bis der keil knapp 1cm über der Welle raussteht . Hat pro Seite zwar ca 2h gedauert aber der Erfolg war da . Bin jetzt ca 300 km gefahren , davon ca 220 km nach Leipzig und zurück. Wobei die Kiste 5,5h jeweils fast Dauerstress hatte . Die Keile hab ich mit nem 300g Hammer reingeschoben ,ohne Öl oder sowas . Bei nem viel grösseren Hammer wäre gleitmittel vielleicht angebracht , falls vorher der Schwung nicht reisst. Das was ich draus gelernt hab : Der Sitz muss passen , dann gehts auch ohne Mittelchen problemlos. Auch raus :oops: :oops:


Gruss Andre
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Re: Schwungradkeil trocken/geölt oder gefettet?

Beitragvon erwin » 23.08.2013, 08:34

Moin Andre,
eine Frage zu Deinem Keil: Hat dieser oben und unten eine eingefräste Nut?
Diese sollen besser halten.
Ich habe nur einen ganz dünnen Ölfilm aufgetragen um ein festrosten zu vermeiden.

Grüße Erwin
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Hubraum
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