Hallo Papafox,
ich selber habe auch keine Unterlagen, aber die Logik hilft da ein wenig!
Die Zündspannung bei einer Batteriezündung entsteht durch Aufladung der Primärspule durch Batteriespannung, danach Öffnen des Kontakt mit Zusammenbruch des Magnetfeld, welches dadurch in der Sekundärspule eine Induktionsspannung erzeugt! Je besser die Primärspule "gefüllt" und "entleert" wird, desto höher die Induktionsspannung Sekundärseitig!
Somit ist ein relativ langsames Summen besser als ein schnelles! Langsam bekommst mit großen Kontaktwegen, zu groß schafft dann die Kontaktspule nicht mehr! Also bei laufender Spule immer größer werden mit dem Abstand und wenn`s aufhört zu Summen, nen Stückchen zurück, da ist`s am stärksten am Spulenausgang!
ABER VORSICHT, HOCHSPANNUNGSFÜHRENDE TEILE

Zündkabel dran und abführen via Funkenstrecke zurück zur Masse, auch damit die Sekundärspule nicht durchschlägt und dann Schrott ist!
So eine klassische Zündspule macht so um die 20-30t Volt, die sind beim Benziner gut für 0,4 - 0,7mm Funkenstrecke! Unsere Glühköpfe bewegen sich im oberen Bereich der Verdichtungsverhältnisse eines Benziners, zumindest wenn sie noch kernig sind! Die Überwindung von Luftspalten durch Strom ist Druckabhängig, je mehr, desto schwieriger! Ich persönlich würde daher schätzen, das der Elektrodenabstand wohl kaum größer als 0,4 - 0,5 mm sein dürfte um noch sicher zu zünden?!
Die Zündspule müsste ohne Kompressionsdruck in der Lage sein, einen Luftspalt von ca 10-12 mm noch problemlos zu überbrücken, dann hat sie eine gute Leistung!
Mit den Grundlagen sollte es möglich sein, dem Startproblem auf die Schiche zu kommen,....
Gruß,
Dieter