Ich habe mal wieder ein kleines Bastelprojekt vor. Nachdem ich mit meinem 60er sehr gerne arbeite, möchte ich die Zapfwelle von oben rechts in der Ecke (wo sie völlig unbrauchbar ist) unter das Zugmaul verlagern mit einem Kettentrieb. Dann kann ich nämlich Problemlos das Güllefass oder den Mistwagen von meinem Nachbarn benutzen. An meinem 60er ist die schwere Zapfwelle für volle Motorleistung verbaut (großes Profil).
An der Zapfwelle hängt ja bereits die Pumpe von meiner Hydraulik. Ich habe nun das Reduzierstück ein bisschen angepasst und mit dem Antriebskettenrad von der Ölpumpe fest verkeilt. So kann beides gleichzeitig verbaut sein, sieht auch schonmal ganz gut aus:

Durch das Reduzierstück bin ich nun auch ausreichend weit hinten, um mit der Kette nach unten links zu gehen. Da der Zapfwellenstummel durch die Reduzierung nun ganz schön lang ist, möchte ich das nochmal durch eine Lagereinheit stabilisieren und mit dem Bodenblech oder so verschrauben. So in etwa:

Für die Hydraulik habe ich eine 10B Rollenkette verwendet da die Pumpe relativ leicht zum Antreiben geht. Aber ich denke für höhere Lasten wird mir die zu Schwach. Ich dachte daher an eine 16B Kette für die Verlagerung. Denkt ihr das Reicht?
Unter dem Zugmaul möchte ich dann einfach eine Welle mit Zapfwellenprofil in zwei Lagereinheiten verbauen mit wiederum einem Kettenrad für die Kette. Also mal ganz grob skizziert so:

Die Untere welle möchte ich mit der Zugmaulhalteplatte verschrauben, die ist sehr stabil und da ist ausreichend Platz. Um die Kette kommt dann noch ein Blechschutz, damit keiner reinfassen kann.
Denkt ihr das Funktioniert und ist die 16B (1") Kette ausreichend für die Belastung?
Gibt's sonst irgend eine Kritik?
Danke!