Hallo,
ich finde das Thema auch interessant. Man hat schon von orginalen Eilern gehört die 300.000 Euro überschritten haben.
Ich kenne auch einen Fall wo ein Top-Restaurierter 11er Wasserdeutz Bj.37 für 42.000 DM verkauft wurde. Tatsache!!!
Was ich schade finde ist, wenn man einen Bulldog verkaufen will oder muss, dass die erste Frage eines Interessent nach dem Preisnachlaß ist!
Ohne irgendeine Info zum Bulldog wird erst mal gehandelt! Ist das normal? So Leuten sage Ich immer: Erst mal gucken dann schwätzen.
Ich selbst habe einen schrottreifen D4016 restauriert und habe einen 5-stelligen Betrag, der mit einer 2 anfängt, für die Restauration gebraucht.
In den Bulldog sind ca 2100 Arbeitsstunden geflossen, die Anschaffung und die Materialausgaben.
Als Hobby-Bulldogfreund müssen beim Verkauf zumindest die Ausgaben gedeckt sein! Vom Drauflegen kann keiner Leben!
Das Restaurieren ist ja Hobby. Um mal Fakten zu nennen: Ich verlange für meinen 40er VB:27500.
Momentan werden verschiedene 40er angeboten. Da gibt es unrestaurierte zu kaufen die 18.500 oder 19.800 kosten sollen.
Wenn ich jetzt rechne, komm ich auf ca 7700-9000 Differenz. Für das Geld kann ich so einen Bulldog nicht Komplett restaurieren.
Was Ist jetzt los? Sind die Unrestaurierten zu teuer, oder ist Meiner zu billig?