Kolbenklemmer LT 85D

[Mattze]

Hallo,
ich bin gerade etwas geschockt und ratlos. Ich habe an meinem LT 85D nach ca. 3 Betriebsstunden einen Kolbenklemmer. Der Motor ist komplett neu aufgebaut worden. Sprich neuer Kolben, Zylinder gehont und Kopf geplant. Die Einspritzpumpe war bei einem Fachmann für Steckpumpen und die Düse wurde auch in einer Fachfirma überprüft und eingestellt. Aus dem Ölröhrchen kam bei allen Drehzahlen leichter Ölnebel raus, sodass die Fingerspitze schnell schwarz war. Er sprang super an, nahm das Gas sauber an und qualmte quasi gar nicht. Trotz alledem hatte ich bei keiner großen Last (nur eine leicht ansteigende Straße) einen steigenden Leistungsverlust und eine Zylinderkopftemperatur von 110-120 Grad. Kurz darauf ging der Motor aus.
Da man die Tücken von dem Motor kennt, habe ich direkt den Kolben durch den Luftansaugkanal befundet und starke riefen entdeckt. Der Motor lässt sich immer noch sauber von Hand drehen, aber Kolben und Zylinder sind stark beschädigt.

Jetzt zu meiner Frage
Wie konnte es dazu kommen? Ich bin mir eig ziemlich sicher das ich alles befolgt habe was unter anderem auf der Seite von Oskar steht, bezüglich Leitungen entlüften und Öler einstellen. Selbst die Motordrehzahl hatte ich noch nicht voll aufgedreht um den Motor am Anfang zu schonen…

Gruß Mattze

[papafox]

Hallo,
ich bin zwar kein Alldog Spezialist aber habe etwas Erfahrung in Motoreninstandsetzung.
Bein einem Zweitakter, überhaupt Diesel, ist es sinnvoll den Motor bei leidht erhöhter Leerlaufdrehzahl
etwa 10 Std am Stück laufen zu lassen bevor man ihn belastet.
Wenn die Überholung mit knapp bemessenen Spielmaßen erfolgte umso wichtiger.
Neuer Kolben, und der Zylinder nur gehont und nicht neu gebohrt ist schon problematisch. würde ich nie machen.

Welches Öl hast Du eingefüllt?
Gruß
Papafox

[Mattze]

Okay, da habe ich mich falsch ausgedrückt. Der Zylinder wurde auf Übermaß aufgebohrt und gehont. Der war bei einem Motorenbauer der dann auch den passenden Kolben organisiert hat.

Ich habe das Liquid Moly MoS2 10W-40 gefahren.

Gruß ze

[bulli1706]

Hallo Mattze.
Deine Geschichte ist so unglaublich traurig, weil sie sich trotz meiner Beschreibung zu oft schon wiederholt hat.
Da Du hier nach dem Grund fragst, musst Du leider auch die schmerzliche Antwort aushalten.
Der kleine Lanz TWN-Motor nutzt als Besonderheit für seine Pleuellager keine Gleitbuchsen sondern Nadellager, um mit möglichst wenig Öl auskommen zu können.
Gleitlager müssen im Öl schwimmen, Wälzlager brauchen das nicht. Darum ist die Ölpumpe dieses Motors auf Minimalförderung eingestellt, was im Betrieb reicht aber nach Motorinstandsetzungen wie Deiner zu Problemen wie Deinem führen kann.
Darum ist die sorgfältige Entlüftung der beiden leer gelaufenen Ölleitungen so wichtig und wird auf meiner Seite auch entsprechend ausführlich behandelt.
Jeder andere Motor könnte die Luftblase mit Hilfe des Starters nach oben aus der Leitung drücken. Dein Motor bräuchte Tage dazu.
Meine Frage jetzt: Warum musste das unnötigerweise wieder passieren? Hast Du zu schnell gelesen oder hab ich das Problem nicht verständlich genug beschrieben?
Mit freundlichem Gruß Oskar.

[Mattze]

Hallo Oskar,
Sorry, das hatte ich nicht dazu geschrieben. Ich habe die Leitungen genauso entlüftet wie es bei dir dreht, also mit den Schmiernippeln an den Holschrauben und so lange mit einer Ölpresse Öl reingedrückt bis es aus dem Ablass rauslief. Und das habe ich quasi vor jedem Start gemacht eben aus der Angst das sich eine Luftblase in dem Röhrchen gebildet hat. Also ich habe meiner Meinung nach alles so gemacht wie du es beschrieben hast.
Ich habe den Zylinder auch schon abgenommen und das Pleuellager und die Kurbelwellenlager fühlen sich sehr gut an und haben kein Spiel.
Auch die Ölpumpe fördert wenn ich sie extern mit einem Akkuschrauber antreibe Öl. Ich weiß natürlich nicht ob die Menge ausreicht… was ich vermute ist, das noch Luft in der Pumpe war die dann aufgestiegen ist und die Ölversorgung unterbrochen hat…

Gruß Matthias

[bulli1706]

Hallo Matthias.
Deine Enttäuschung kann ich gut verstehen, weil ich Deine vorherigen Bemühungen für Deinen Lanz nachvollziehen kann.
Deshalb hab ich meine Veröffentlichungen zu Deinem Thema sofort geprüft und keine Fehler gefunden.
Die Schmiernippel-Befüllung ist hier im Forum mal beschrieben worden und hab ich deshalb auch erwähnt aber selber wie meine Methode nie erprobt. Vielleicht hast Du auch die Maßnahmen nach der Befüllung vor dem Festschrauben der beiden oberen Hohlschrauben übersehen. Vielleicht ist Dein Kolbenklemmer auch nicht durch Ölmangel sondern verstopfte Abgaswege verursacht worden. Dabei überhitzt so ein Motor wie Deiner stark bis zum Festgehen.Beide Übel hab ich ausführlich zur Warnung beschrieben, damit sie ernst genommen und rechtzeitig behoben werden. Lies Dir alles noch mal in Ruhe durch. Vielleicht entdeckst Du dabei, was schief gelaufen ist. Oskar

[*]Befüllen der Öldruckleitungen:
1. Wie auf dem Bild zu erkennen wird die obere Hohlschraube mit einem Kupferring von der anderen als der ursprünglichen Seite durch den Nippel gesteckt. Über das herausschauende Ende der Hohlschraube wird ein passender durchsichtiger Plastikschlauch mit einer Schlauchklemme geschoben und fest gegen gedrückt. Nach Anziehen der Schlauchschelle wird die Hohlschraube fest in den Schlauch hinein geschraubt, damit sie dicht hält.
Jetzt kann bei unten entfernter oder stark gelockerter Hohlschraube oben in den Schlauch Öl blasenfrei eingefüllt werden, das unten bei oben sinkendem Ölstand gleichmäßig austropfen soll.

Wenn der Ölfluss stoppt, hat sich im Rohr eine Luftblase gebildet und kann durch leichtes Anblasen mit Mund nach unten herausgedrückt werden, bis das Öl wieder gleichmäßig fließt. Nach länger anhaltendem gleichmäßigem Ölfluss an der Pumpe kann bei ausreichend Ölstand im Schlauch die Leitung an der Ölpumpe mit neuen Kupferringen fest gemacht werden.

Die andere Ölleitung wird wie die 1.befüllt und entlüftet. So lange bleiben oben beide Leitungen offen oder mit nur wenig angezogenen Hohlschrauben.

Jetzt wird der Motor nach Eingabe von etwas Öl in den Klappöler des Luftkrümmers als Notschmierung gestartet. Im Leerlauf muss unter Wiederholung der Notschmierung vor dem Anziehen der Hohlschraube am Zylinder der Ölfluss aus dem Ölrohr mit einer Taschenlampe sicher zu erkennen sein. Danach folgt der Anschluss am Kurbelgehäuse.[*]

[Mattze]

Okay, ich werde es dann nächstes mal mit der Metode testen. Ich habe noch einen Kolben und Zylinder die ich gerade aufarbeite und dann verbauen möchte.
Ich habe halt die Sorge das der Öler seinen Job nicht richtig macht und nicht die richige Menge Öl liefert. Zudem habe ich auch eine undichtigkeit an dem Öler die ich nicht wegbekomme (in dem Bereich der Ölregulierungswelle). Gibt es denn noch irgendjemand der diese Öler überholt bzw. auf den Sollwert einstellt?

Gruß Mattze

Anbei ein Bild von meinem kleinen nach mittlerweile 18 Monaten restauration

[ALLDOG 1205]

Hallo,
entweder war Luft in der Leitung oder im Öler, oder der Öler ist hin.
Die Dinger waren von Bosch. Bosch hat die Wartung und die Produktion schon 1961 an die Fa. Vögele - ich glaube Mannheim abgegeben. Die Bauen heute Straßenbelaglegemaschinen - Teer und machen keine Pumpen mehr.
Du kannst mal bei Bosch Classic anfragen, ob die noch Unterlagen zu den Schmierpumpen haben - Typ Nr. mit Angeben. Die Prüfung erfolgte, nach meinem Wissen auf einem Einspritzpumpenprüfstand. Aber die Fachleute die dass konnten, - sind wahrscheinlich schon Geschichte, und so einen Prüfstand hat ja auch nicht jeder.
Es gibt in Bayern noch eine Firma, die neue Öler herstellt und vertreibt. Sachs hat zuletzt von denen Ölpumpen, für die Dieselmotore bezogen - haben bis 1975 Zweitaktmotore gebaut. Auch Holder hat in den 1960`er Jahren noch Zweitaktdiesel gebaut HD 1 bis HD 3. Auch die haben die Pumpen aus Bayern verbaut. Leider weiß ich momentan nicht mehr, wie die heißen - muss ich nachsehen.
Zu dem Motor LT85D gibt es aber ein Reperaturhandbuch - ebay. Hier müsste die Ölfördermenge angegeben sein. Sonst mal mit der Fördermenge vom Sachs D 500 versuchen - muss ich auch nachsehen.
Reparieren kann man die Pumpen glaube ich nicht. Das waren Plungerpumpen, die auf ein Hundertstel eingepasst waren - wie bei den Einspritzpumpen. Und Ersatzteile gibt es auch nicht mehr - zumindest nicht bei Bosch.
Mit einem Akkuschrauber auf voller Drehzahl müsste mindestens 100 ml pro Stunde kommen - ohne Garantie!!!
Wenn die Pumpe Ölverlust nach außen Hat - Antriebswelle, gehe ich aber von hohem Verschleiß aus - bedenke die Laufzeit des Motors. Die Pumpe, bringt eventuell nicht mehr genug Öl.

LG

[ALLDOG 1205]

Nachtrag!

Die FA. heißt BEKA.

Pumpentyp: BEKA TDM - gab es auch mit zwei Schmieranschlüssen.

https://www.groeneveld-beka.com/de/syst ... -tdm-serie

Die Fa. scheint wiedereinmal übernommen worden zu sein.

Nachfragen, ob die noch passende Pumpen im Angebot haben.

Und den Motor nicht vorher wieder Starten!!!
Erst sicherstellen, dass die Schmierung sicher funktioniert.

Sonst wird das auf Dauer etwas teuer!

LG

[Mattze]

Hallo,
ich konnte die Pumpe jetzt abdichten, der O-Ring von der Verstellwelle war wohl verschlissen…

Jetzt habe ich den Öler entlüftet und dann 15min. mit einem Akkuschrauber (ca. 1800u/min) angetrieben. Das Ergebnis waren ca . 8 ml. Fördermenge. Das ist dann ja denke ich mal zu wenig wenn das mit den ca. 100ml pro Stunde hinkommt, oder?

Gruß Mattze

[ALLDOG 1205]

Hallo,
die genaue Ölmenge habe ich leider nicht gefunden. Aber 8 ml *4 = 24 ml ist etwas mager.
Reperaturhandbuch bei ebay kaufen oder -
frag doch mal bei John Deere in Mannheim nach. - Lanz Turm. Die haben ein Firmenarchiv.

Mélissa Karoubi
John Deere Forum Visitor Services
LANZ Archives
John Deere GmbH & Co. KG
John Deere Werk Mannheim
John-Deere-Str. 70, 68163 Mannheim, Germany

Mobil: +49 (0) 160 955 24116

E-Mail Melissakaroubi@JohnDeere.com

Ob die Dame allerdings noch Zuständig ist - ? Aber dann sicherlich jemand anderes.

Ich habe den Ölverbrauch für einen SACHS D 500 - 100 cm³ /h - müsste Vergleichbar sein. Motordrehzahl 2000 1/min.
Allerdings läuft die Ölpumpe schneller - Übersetzung im Antrieb.
Dafür hat der Motor eine niedrigere Drehzahl. 2000 1/min - TWN meine ich 2800 1/min.
1dm³ = 1 Liter = 1000ml = 1000cm³

Es kann aber auch am Kolbenspiel liegen.
Was für ein Kolben wurde verbaut?
Material? Hersteller?
Wenn der Kolben aus irgend einer Nachfertigung stammt, kann sich dieser bei Erwärmung zu stark ausdehnen - Klemmer. Da hilft dann auch keine gute Schmierung.

Testmöglichkeit: Kolben im Ölbad auf ca. 200 ° C erwärmen. Wenn der dann noch in den Zylinder passt OK. Sonst muss der Zylinder größer gebohrt werden. 1 - 2 Hundertstel bringen hier Wunder. Das müsste ein guter Motorenbauer eigentlich wissen. Hatte das gleiche Problem bei einem D 600 L von Sachs. Im Sommer bei 30° C etwas gequält Wise gemäht - schon einen Fresser. Obwohl der Kolben von Mahle war.

Zweitakt Dieselmotore ist eine Wissenschaft für sich. Die Dinger laufen original über 30 Jahre und nach einer Überholung verrecken die nach kurzer Zeit. Markenunabhängig.

Die heutigen Instandsetzer, kennen eben die Tricks der früheren Spezialisten nicht mehr.
Aber Lanz ist damals auch wegen den TWN Motoren in Schwierigkeiten gekommen. Die hatten eine eigene Instandsetzungswerkstatt für die Dinger, denn die durchschnittliche Lebensdauer lag bei etwa 2000 Betriebsstunden - nicht viel.

LG

[Mattze]

Vielen Dank für die ganzen Tipps!

Zu dem Kolben: Ich hatte einen Mahle Kolben eingebaut und der Kolben war mit dem Zylinder zusammen bei einem Motorenbauer zum honen. Von daher möchte und muss ich ja eig ausgehen das das alles gepasst hat.

Ich denke das das Problem tatsächlicher an dem Öler liegt.
Ich habe das REparaturhandbuch von dem LT 85D, allerdings sind dort bei mir keine Infos über die Fördermengen angegben, nur der genaue der Typ von dem Öler...

Wie haben das denn die ganzen anderen hier im Forum mit ihren Ölern geamcht? Einfach eingebaut und gehofft das die Ölmenge stimmt?

Gruß Mattze

[ALLDOG 1205]

Hallo, genau so ist es.

Mir ist keine Fachfirma bekannt die noch TWN Motore instandsetzt.

Kolben liefern und Zylinder bohren und hohnen ist Standart, aber wie groß muß das Spiel zwischen Kolben und Zylinder sein?
Das weiß der Motorenbauer auch nicht, denn dieser hat auch keine unterlagen zum Motor.
Die bohren die Zylinder auf Maß,00 mm.
Und hoffen das der Motor läuft. Garantie geben die aber nicht, denn DU hast den Motor zusammengebaut!!!!
Lanz hat damals die Motoren im Tausch, selber instandgesetzt. Daher weiß niemand, was die im Endeffekt für Spiele zwischen Kolben und Zylinder genommen haben und auf welche Ölmenge die Pumpen eingestellt worden sind.

Es gibt aber unterschiedliche Kolbenmaterialien, die sich bei Wärmezufuhr unterschiedlich ausdehnen.
Der Zylinder, hat dann aber auch noch eine andere Wärmeausdehnung wie der Kolben.

Da dein Motor ohne Belastung gelaufen hat, tippe ich auf ein zu geringes Spiel zwischen Kolben und Zylinder - Motor wird bei Belastung stark erwärmt - Koben dehnt sich mehr aus als der Zylinder - plötzlich kein Spiel mehr zwischen Kolben und Zylinder - Klemmer - Fresser. Da hilft auch die beste Schmierung nichts mehr.
Daher mein Tip mit dem auf 200° C erwärmten Kolben - Ohne Ringe in den kalten Zylinder einführen - genug Öl. Dann sollte der Kolben noch in den Zylinder gleiten - Spiel groß genug. Wenn das nicht klappt wird der Kolben sicher wieder klemmen.
Bei den Zweitakt Motoren und vor allem den luftgekühlten Motoren ist das Kolbenspiel sowieso größer als bei Wassergekühlten Motoren - schlechtere Wärmeabfuhr durch die Kühlluft. Auch bei luftgekühlten Viertaktmotoren sind die Spiele größer. Darum gibt es auch keine Luftgekühlten Motoren mehr von DEUTZ usw. die Betriebstemperatur der Motoren ist zu hoch und somit werden die neuen strengen Abgasvorschriften nicht mehr erreicht - eingehalten.

Also nochmal: Anfrage bei John Deere ob die eventuell noch Daten haben. Ölfördermenge und Spiele der Motorenteile.
Sonst kannst Du nur Basteln, und hoffen das es klappt. - Wirst eine menge Lehrgeld Zahlen - im wahrsten Sinne des Wortes - Zahlen in €.

LG

[bulli1706]

Hallo Matthias.

Dein Bild zeigt einen liebevoll und sorgfältig restaurierten Lanz-Alldog sogar mit den originalgroßen Scheinwerfern von 105mm Lichtaustritt.
Deine mühevollen und langen Arbeiten an dem Motor hab ich mit Sorgen verfolgt. weil Du Dich an sehr schwierige Bereiche getraut hast. Den Lohn dafür hättest Du mehr als verdient aber möglicherweise durch eine klitzekleine Nachlässigkeit verspielt, die leider zu oft nach mühevollen Arbeiten ein schnelles Ende des Motors zur Folge hat.

Es handelt sich um den Augenblick nach der Entlüftung der Ölpumpe und der beiden Öldruckleitungen beim ersten Motorstart. Oben sind beide Hohlschrauben mit neuen Kupferringen nur lose eingeschraubt, ihre Umgebung ist staubtrocken und sauber. Der Motor wird durch den Klappöler am Luftkrümmer mit Öl versorgt. Mit einer Taschenlampe beobachtest Du nach dem Start beide Hohlschrauben sorgfältig. Sobald an einer der beiden oberen Anschlüsse Öl zu fließen beginnt, ziehst Du dessen Hohlschraube an. Erst nach Erfolg auch des 2.Anschlusses ist Dein Motor ohne Fremdschmierung zum Laufen bereit. Bedenke, dass die Ölpumpe nur ungewohnt wenig Öl fördern muss und darum deren Kontrolle am laufenden Motor so schwierig und wichtig ist.
Übrigens findest Du die gesuchten Kolbenmaße auf meiner Internetseite unter "Lanz/ kleiner Lanz/ wichtige Motordaten"

Ich bewundere Deine Leidensfähigkeit und wünsch Dir den verdienten Erfolg beim nächsten Motorstart. Oskar