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Riss im Kurbelghäuse

Bulldog, aber nicht Lanz

Riss im Kurbelghäuse

Beitragvon GK 10 » 02.02.2011, 16:14

Hallo miteinander,

seit einiger Zeit versuchen wir eine Pampa wieder zum Leben zu erwecken, was uns zum großen Teil auch gelungen ist. Nach der Inbetriebnahme hatten wir Ölaustritt über der Daumenwelle. Nachdem wir diese gezogen hatten, war eine sehr saubere, wahrscheinlich noch aus der Gießerei stammende Naht zu sehen.
Daneben ist ein Riß, aus dem Öl austritt.
Aus welcher Gußart besteht das Kurbelgehäuse und mit welcher Elektrode könnte man das idealerweise (kalt) schweißen?
Für Informationen wären wir dankbar.

Gruß
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Re: Riss im Kurbelghäuse

Beitragvon Lanzi67 » 02.02.2011, 17:54

Hallo!
Das ist sehr wahrscheinlich Grauguss, weis es aber nicht 100%.
Wenn du schweißen willst mußt du den Riss am Anfang und Ende anbohren damit es nicht weiter reist, danach den Riss ausflexen und mit einer Nickelelektrode schweißen. Aber Vorsicht! Einer sollte mit einem Probangasbrenner mit wärmen und dann sollte das ganze sehr langsam abkühlen. Am besten dann ein Heizgebläse ranstellen und ganz langsam über einige Stunden runterregeln.
Viel Erfolg!
Gruß
lanzi67
(Jörg)
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Re: Riss im Kurbelghäuse

Beitragvon Ölmännchen » 02.02.2011, 22:51

Hallo,
ich würde es auch auf jeden Fall Warm scheißen.

Gruß
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Re: Riss im Kurbelghäuse

Beitragvon mogmuli » 03.02.2011, 08:58

Hallo,
ich hab mein Pampagehäuse letztes jahr auch schweißen müssen, das hab ich mit einer Nickelelektrode gemacht ( das sind die schwarzen ).
Kauf sie am besten einzeln, warum merkst du spätestens an der Kasse :-)

Ich hab das mit dem Dremel sauber ausgeschliffen bis der Riss vollständig weg war, danach kalt verschweißt, die Naht sieht perfekt aus.
Anwärmen schadet aber sicher auch net !

Gruß Daniel
mogmuli
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Re: Riss im Kurbelghäuse

Beitragvon GK 10 » 04.02.2011, 12:48

Vielen Dank für die Tipps,

wir werden es mit der Nickelelektrode und anwärmen versuchen.
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