Hallo,
hab mal ne Frage zum allgemeinen Funktionsprinzip eines Glühkopfmotores.
Die Zündung wird ja hier als "Fremd" eingestuft, also durch die Glühnase.
Die Einspritzzeit des Kraftstoffes bestimmt den Zeitpunkt der Entflammung, da die Nase ja im Dauerglühzustand ist. Durch die geringe Verdichtung spielt hier der Kompressionsdruck und die dadurch entstehende Wärme eine geringe Rolle.
So habe ich es aus der Literatur entnommen.
Wie kann es dann sein dass ich beim starten 2-3 Hübe Diesel in den Brennraum befördere und der Motor dann erst durch die Kompression beim Anwerfen "selbst zündet" ??
Ist der Zeitpunkt der Verbrennung also von beiden Faktoren, fremde Zündquelle sowie eigenen Kompressionsdruck(-wärme) abhängig ?
Oder zündet beim Anwerfen der verdampfte Diesel im Brennraum ausschließlich durch die Frischluftzufuhr ?
Wäre nett wenn mir das nochmal jemand erklären könnte !
Gruß Daniel