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richtiger Umgang mit Oldtimern

Alles über den Lanz Bulldog - Glühköpfe. In diesem Forum sind auch Beiträge zu Halb- und Volldieseln bis Ende 2009 enthalten.

richtiger Umgang mit Oldtimern

Beitragvon bulli1706 » 20.01.2008, 18:51

:roll: richtiger Umgang mit Oldies
12 sichere Regeln für Oldi Fans, die das Ziel ihrer Träume bei e.Bay, in Opas Nachlass, einer alten Scheune oder zwischen Diesteln und Brennesseln rostig-ölig hervorblinzelnd entdeckt haben. Leider wird danach so viel falsch gemacht und die oft komplizierte Technik aus Unwissenheit weiter ruiniert. Wer das emsige Frage= und Antwort-Forum des Lanz-Bulldog Vereins West öfter und aufmerksam besucht, wird bestätigen können, wie viele Fragen und Antworten auf einen großen Mangel an dem grundlegendsten Wissen schließen lassen. Deshalb habe ich in deutlich überzogenem Zynismus ein paar Regeln zusammengestellt, wie sie den unter Stroh oder Gerümpel entdeckten, durch Frost, Feuchtigkeit und Alter gebeutelten Veteranen auf möglichst schnelle Art um die Ecke bringen können.

Lieber Freund, Du ahnst ja nicht, welch abenteuerliche Vorstellungen über alte Landtechnik kursieren.
Endlich hast Du den schon so lange erträumten Scheunenfund entdeckt oder als Dornröschen unter Dornen und Brennnesseln ausgegraben. Dich überkommt ein unglaubliches Glücksgefühl bei dem ersten Anblick, wie es wohl der junge Königssohn bei der schlafenden Prinzessin gehabt haben muss. Wenn Dich danach leichte Zweifel befallen sollten, ob der Vergleich mit dem Märchen nicht recht passend sei, lass Dich nicht entmutigen. Schließlich hat auch der Königssohn nicht alle Folgen seiner Entdeckung sofort übersehen können. Du darfst Dich also unerschrocken und mutig daran machen, Deinen Fund in Besitz zu nehmen. Natürlich willst Du wissen, ob er noch läuft. Das ist Dein gutes Recht. Man hat ja schon so viele Geschichten von alten Treckern gehört und gelesen, die nach unendlicher Zeit und in schrecklichem Zustand nur beim Anblick der Heizlampe schon das Laufen kriegten. So wenig der Königssohn sich hat beim Küssen stören lassen, so wenig wirst Du Dich davon abbringen lassen, diesem Rosthaufen wieder Leben einzuhauchen, verdammi noch mal! Sogar Korl hat es geschafft, obwohl seiner angeblich nur noch Rost gewesen sein soll. Und dabei ist der Korl doch immer so tüffelig. Dann schaffst Du das auch, wär ja gelacht. So, und nun geb ich Dir noch ein paar Ratschläge mit auf den Weg, die leichter zu befolgen sind als alles Geschmiere von diesen überstudierten Neunmalklugen. Die tun ja grade so pütscherich, als gehörte ihnen Dein gutes Stück.

1. Als Scheunenfunde entdeckte oder irgendwo im Freien ausgegrabene Oldtimertraktoren grundsätzlich erst einmal prüfen, ob sie überhaupt noch laufen können. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, dass das Schmieröl in der oft Jahre langen Standzeit von den Gleitflächen der Motorteile verschwunden ist und im Ölsumpf durch Kondenswasser seine Schmierfähigkeit verloren hat. Also Batterie oder Schleppstange ran und los......!!!
2. Trockene Reibung ist ein Ausdruck aus dem Lexikon, keineswegs ein Begriff für Oldtimerfreunde. Es ist ein böswilliges Gerücht, dass wie bei Regel 1 behandelte Maschinen oft erst nach dem Auffinden kaputt gemacht werden. Der einzige Grund für teure Schäden an Oldtimern ist einzig das Alter, das sie auf dem Buckel haben und evtl. schlechte Behandlung durch den Vorbesitzer.
3. Sollte der Motor aber gegen alle Erwartung doch anspringen, unbedingt mit Vollgas weiter machen. Er könnte ja ausgehen und ein zweiter Startversuch mislingen.
4. Was jetzt in der Maschine vor sich geht, ist keineswegs Sache des Oldtimer-Freundes. Ihn hat ausschließlich das Erscheinungsbild des Oldis zu interessieren, Typ-Nummer, Seltenheitswert und Klangfarbe.
5. Darum ist es völlig ohne Bedeutung, ob sich im Laufe der Jahre im Tank Kondenswasser gesammelt und möglicherweise bereits die Einspritzpumpe erreicht hat. Sollte sich die Einspritzpumpe auf diese Weise durch Rost tatsächlich festgesetzt haben, wird sie sich beim Starten schon besinnen, garantiert... Übrigens, was soll dieses dumme Gerede von der Einspritzpumpe. Mein Auto fährt ja auch, obwohl ich da noch nie was von einer Einspritzpumpe gehört hab.
6. Das Wissen über technische Abläufe im Motor oder physikalische Bedingungen sind völlig überflüssig. Wichtig ist allein, dass der Oldtimer-Freund sich zu Hause so weit durchzusetzen vermag, dass die Anschaffung des guten Stücks nicht ständig von alberner Meckerei begleitet wird.
7. Überhaupt sind angebliche Freunde, die mit scheinheiligem Sachverstand vor übereilter und schlecht vorbereiteter Inbetriebnahme des Motors warnen, eigentlich nur Angeber. Sie wollen weiter nichts erreichen als unberechtigte Aufmerksamkeit.
8. Beim Durchblättern alter Betriebsanleitungen und Werkstatthandbüchern muss man staunen, mit welch völlig überflüssigem Wissen früher einfache Traktoristen belämmert worden sind, das besser bei der Ausbildung von Landmaschinen-Schlossern angebracht wäre. Im Vergleich zu den heutigen knappen Betriebsanleitungen für wesentlich anspruchsvollere Technik erkennt man die Rückständigkeit der damaligen Denkweise. Es reicht doch völlig aus, wenn der Oldi-Fan mit Gas und Bremse umgehen kann und immer etwas Geld für ein Bier bei sich hat.
9. Überhaupt ist das Auftreten vor Publikum oder Kollegen wichtig. Da ist es wirklich besser, sich um die Maschine keine Sorgen zu machen. Das könnte einen verunsichern. Und das sieht dann schlecht aus.
10. Ist der Oldtimer dann mit Einsatz von viel oder wenig Geld, mit viel oder wenig Sorgfalt, mit mehr Glück als Verstand durch den TÜV, geht’s ab auf die Straße, wo sich alle Autofahrer darauf freuen, den nun wieder erweckten Verkehrsteilnehmer begrüßen zu dürfen. Manche tun das mit echter Freude, weil das alte Stück sie an ihre vergangene Jugend erinnert. Andere gehören vielleicht auch zu den bevorzugten Menschen, die sich ein solches Hobby leisten, und zeigen durch freundliches Winken ihre Verbundenheit. Es gibt aber auch Begegnungen mit dem Stinkefinger. Das ist absolut ungehörig und gehört bestraft; denn es zeigt die Unerzogenheit und Disziplinlosigkeit von Autofahrern, die zu spät von zu Hause los fahren und sich nur deswegen von so langsamen Fahrzeugen behindert fühlen.
11. Wenn mehrere Trecker gemeinsam irgendwo hin fahren, ist das Fahren in dicht aufgeschlossenen Kolonnen besonders attraktiv und wirkungsvoll. Dabei staut sich dann hinter den Treckern oft eine ansehnliche Schlange von Autos, die angeblich nicht überholen können. Wenn der eine oder andere Autofahrer endlich ans Überholen geht und dabei hupt, so geschieht das natürlich aus reiner Freude, so viele Oldtimer auf einem Haufen oder besser gesagt in einer unüberholbaren Schlange zu sehen. Denn es ist einfach nicht vorstellbar, dass es anders sein könnte.
12. Elektrik ist bei Oldtimern leider ein Buch mit sieben Siegeln, das man am Besten nicht aufschlägt. Es genügt völlig, wenn der TÜV die Funktion der Lampen und der Hupe kontrolliert. Sollte mal unterwegs was ausfallen, muss man sich eben irgendwie behelfen. Dafür sind Oldtimer-Freunde eben auch etwas gewitzter als andere Menschen. Beim Abbiegen hat man früher auch mit einem oder sogar beiden Armen gewunken, und Autofahrer blinken schließlich auch nicht immer, wenn sie müssten. Dass Trecker wegen ihrer Langsamkeit für andere Verkehrsteilnehmer besonders bei Dunkelheit gefährlich werden können, kann nur an der Unaufmerksamkeit der Autofahrer liegen, die lieber telefonieren und Radio hören als aufzupassen. Selbstverständlich gibt es die Möglichkeit, sein Fahrzeug durch den Einsatz von 10 W Rücklichtbirnen statt der alten 4 W Originale besser erkennbar zu machen. Aber wer kann einen schon dazu zwingen?
Oskar


:lol:
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Beitragvon thomas schüber » 21.01.2008, 11:08

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Gruss Lanzelot.
Ein Bulldog kann nicht einzylindrig genug sein.
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Beitragvon Ulli aus Dorsten » 21.01.2008, 14:39

@bulli1706

Mag ja alles richtig sein was Sie hier schreiben. Ich frag mich nur, was bei Ihnen die Initialzündung war, diese Aussagen explizit in diesem Forum zu platzieren. Sind Sie denn der Auffassung dass hier die Mehrzahl der vermeintlichen Oldtimerschänder versammelt ist ? Ich denke, genau das Gegenteil ist der Fall. Hier sind Leute versammelt, denen es eben genau darum geht, bei der Restauration ihrer Oldies so wenig wie möglich falsch zu machen.

Wenn Sie sagen:

Wer das emsige Frage= und Antwort-Forum des Lanz-Bulldog Vereins West öfter und aufmerksam besucht, wird bestätigen können, wie viele Fragen und Antworten auf einen großen Mangel an dem grundlegendsten Wissen schließen lassen

dann frage ich mich doch, wie die Leute an das entsprechende Grundwissen kommen sollen, wenn sie hier nicht fragen ? Also ergibt sich Ihre Feststellung aus der Natur der Sache. Dies ist nun mal Sinn und Zweck des Forums. Somit gilt auch für das Forum die Grundregel: "Wer fragt, zeigt nicht dass er dumm ist, sondern dass er was dazulernen will !"

Außerdem verstehe ich Ihr oberlehrerhaftes Gehabe überhaupt nicht. Na ja, jeder wie er will.
Zuletzt geändert von Ulli aus Dorsten am 21.01.2008, 18:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Rainer » 21.01.2008, 15:06

War letztens auf der Hompage von bulli1706 und muss sagen: Hut ab! Auch etliche Berichte und Leserbriefe in der Schlepperpost zeugen von Sachverstand!
Zwar haben wir auch im übereifer einen Scheunenfunde mit der Schleppstange angezogen, naja... passiert ist nix.
Finde den Bericht eigentlich gut, nur der anlass fehlt mir etwas?
Zuletzt geändert von Rainer am 21.01.2008, 15:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Lanzandi » 21.01.2008, 15:10

Also mit diesem Text kann ich beim besten willen nicht anfreunden und Identifizieren schon garnicht.

Aber jeder Fan denkt ja nun mal anders. Ich sehe eine gründliche Untersuchung der Technik einer Maschine die 30 Jahre steht für dringend notwendig. Da stellt man keine Batterie rein und "los gehts".
Desweiteren finde ich die alte Zeit keineswegs überholt. um nur ein paar Punkte in diesem Text anzusprechen.
Diese Maschinen waren für kleine Bauern gemacht, die sich selbst helfen mussten. Warum ist dann vorausgesetzt das die nur fahren müssen??
Halte ich für Unsinn.
Da hängt die heutige Zeit eher hinterher.

Warum soll Elektrik am Schlepper nicht gescheit sein?? Wenn mans selber nicht kann muss einer ran ders kann.

Fahren Schlepper in Kollonnen gibt es da eindeutige Regelungen der StVo dazu. Und es ist vielfach wirklich nicht ungefährlich.

Könnte das so weiterführen... Aber wie gesagt es kursieren durchaus viele eingene Meinungen.

Ulli aus Dorsten hats auf den Punkt gebracht, soleid es mir tut.

Oberlehrerhaftes Gehabe....
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Beitragvon ChristianK » 21.01.2008, 16:51

Mir scheinen viele seiner Beiträge diesen Zynismus in sich zu haben. Ich finde, man kann es auch übertreiben. Sicherlich gibt es viele die tatsächlich so nen Scheunenfund nach Jahren Standzeit mit brachialer Gewalt und Schleppstange anreißen (da war doch neulich erst wieder so nen Beitrag...).
Aber ich denke nicht, daß der Ursprung allen Übels hier im Forum zu finden ist, wo sich viele Leute halt Gedanken machen und etwas lernen wollen, sondern irgendwo da draußen, wo man sich nen Dreck um die Technik schert und einfach drauf loshämmert. Is ja robuste Technik und so.
Hier im Forum halte ich nen bißchen mehr Mäßigung für angebracht.
Gruß Christian
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Beitragvon HRK1940 » 21.01.2008, 17:05

Na so schlimm ist das Formulierte doch gar nicht. Der Bulli ist halt ein nicht ganz talentfreier Polemiker! :mrgreen:
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deutsch.....? sein schwere Sprach!

Beitragvon bulli1706 » 22.01.2008, 10:39

ja, wer fühlt sich denn da auf den Schlips getreten? Es wird doch niemand angegriffen. Auch das Forum nicht, das ich für das vorstellbar beste und am fleißigsten besuchte halte; denn kaum eine Frage bleibt länger als eine Std. unbeantwortet. Und zusätzlich lassen sich zur besseren Darstellung Bilder und Zeichnungen einfügen. Was mein Beitrag hier zu suchen hat, wo es nur um Fragen und Antworten zu technischen Problemen rund um Oldtimer gehen sollte? Er ist meine Antwort auf sehr viele hier gestellte Anfragen und mein Apell zu ernsthaftem Studium der in Kopien immer noch erhältlichen und erstklassigen Werkstatthandbücher von Lanz aber auch zu verantwortungsbewußten Antworten und gegen das "Verjuxen" hier im Forum und draußen in den Schuppen, auf Straßen und Veranstaltungen. Jeder darf mit seinem guten Stück machen, was ihm Spaß macht. Und man kann natürlich in unendlich vielen Beiträgen über das Pleuellager eines Lanz-Bulldog diskutieren. Das gehört dann aber genau so wenig in ein Lanz Bulldog Forum sondern in eine Palaver Ecke. Dem Pleuellager hilft nur richtige Behandlung. Das klingt natürlich wieder "oberlehrerhaft" und "zynisch", ist aber so. :lol:
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Beitragvon Thomas Tisch » 22.01.2008, 11:28

Es ist ja nicht so, daß man sich mit dem Beitrag identifizieren muß. Aber den Meisten sind sicher Fälle bekannt, wo sowas zutrifft.
Was die Betriebsanleitungen angeht, so ist es doch immer wieder erstaunlich, wie viele Leute sich für tausende € einen Schlepper zulegen und an 50 oder 100€ knausern für ne BA oder noch wichtiger ne Ersatzteilliste. Das Forum ist sicher dazu da Fragen zu beantworten, aber viele der Antworten stehen in der entspechenden Literatur, die man zu seinem Traktor eigentlich haben sollte.

Grüße,

Thomas Tisch
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Beitragvon Rainer » 22.01.2008, 11:33

Die Sache ist allerdings die, dass ich als vorher noch unerfahrener Schrauber einfach manche Sachen im Heinl oder in der BTA nicht verstehe. Das geht auch sicherlich mehreren Leuten so! Durch dieses Forum wird einem dann aber immer wieder auf die Sprünge geholfen, was ich super finde! Daher ergeben sich bestimmt oft Fragen, die sich für einen Profi total Banal anhören, für einen Anfänger aber von großer Bedeutung sind.
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Beitragvon Ulli aus Dorsten » 22.01.2008, 12:44

Ich seh schon, die Frage nach der Sinnhaftigkeit einzelner Beiträge in diesem Forum kann nur durch straffe Organisation gelöst werden.

Ich schlage daher die Gründung eines Fragenkomitees vor, welches letztendlich über die Zulässigkeit von Fragen in diesem Forum abschließend entscheidet. Wir können es schließlich nicht zulassen, dass wir hier ständig mit lästigen Tuttifragen von Newbies über die Maßen strapaziert werden. Nur so lässt sich diesem Übel wirksam begegnen.

Als Vorsitzenden schlage ich bulli1706 vor, Beisitzer soll bis auf weiteres Thomas Tisch sein. Ich sehe so den Verantwortungsbereich in gute Hände gelegt.

Ergänzungs-/ Änderungsvorschläge sind natürlich herzlich willkommen.

Wie man sieht kann Polemik gepaart mit Ironie ein unterhaltsamer Zeitvertreib sein :lol: :lol:
Ich zieh mich jetzt aber aus der Diskussion zurück, da mein Beitrag den gewünschten Qualitätsstandard vermutlich nicht erfüllen kann.

P.S.: Nicht so feste hauen bitte
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Das...

Beitragvon Socke » 22.01.2008, 19:28

Deshalb habe ich in deutlich überzogenem Zynismus...


nimmt dem ganzen ja doch etwas die Schärfe.

Ich denke zwar auch, daß manche Antworten manchmal etwas zu bissig ausfallen, aber wir sind ja nun nicht mehr im Kindergarten.
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Langeweile?

Beitragvon emwe79 » 22.01.2008, 20:08

Bin zwar relativ neu hier, aber kann es sein dass manche unter Entzug leiden und schon lange nicht mehr auf Ihrem Bulldog gesessen sind :?:

Ich denke dass hier das Wesentliche vergessen wird, nämlich einem Schrauberkollegen zu unterstützen anstatt sich Gedanken darüber zu machen wie man einen Beitrag verstehen soll.


Gruß aus Linx
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wie oben

Beitragvon Rohoelzuender » 22.01.2008, 21:56

Hallo bulli 1706 (wie heißt Du eigentlich richtig?),

Bitte teile uns Dein Wissen doch auf eine weniger zynische Art und Weise mit. Irgendwann weis man ja nicht mehr was nun veräppeln und was ernst gemeint ist.

Eine Antwort für viele hier gestellte Fragen zu geben, der Schuß geht bös nach hinten los, wie man sieht. Nimm Dir lieber Zeit und schreib zu jedem thread Deinen, bitte sinnvollen Beitrag, vielleicht kann dann Manuel nach Deiner finalen Antwort ja endlich sein Volldiesel- Motorproblem in den Griff bekommen.

Davon abgesehen sehen Theorie und Praxis ganz anders aus. Wenn man sich mal mit alten Mechanikern unterhält haben die eine ganz eigene Meinung zu "erstklassigen" Werkstatthandbüchern. Ich nenn jetzt nur mal ein paar Stichpunkte, weil Du dann ja als Allwissender (ein bisschen Spaß muß sein) schon Bescheid weist :wink:

Lanz D1706; Zylinderkopf; Zylinderkopfdichtring

Was meinte ein über 90 jähriger ehemaliger Lanz- Mechaniker dazu, dem ich Zylinderkopf und Dichtring von unserem D1706 vorgelegt habe , ich zitiere: " Schrott was Lanz da gebaut hat! Ich mach das jetzt mal ordentlich!"

Und, was hat er gemacht was besser ist als serienmäßig und warum?

Brauchst nicht in Deinen Unterlagen nachschauen, da steht´s nicht drin.


Gruß Gordon
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Beitragvon HRK1940 » 22.01.2008, 22:37

Ihr bekommt den "Ton" einfach nicht hin. Gordon weiß etwas, was ihr nicht wißt... :roll: Es ist doch mehr als unschön z.B. Herrn Tisch, der ja hier schon viele interessante Beträge gepostet hat, so anzuranzen nur weil man sich (zurecht???) auf den Schlips getreten fühlt.
Was Oscar treffend bemängelt ist doch, dass man sich viele Fragen durch Lektüre der BTA etc sparen könnte. Nicht das einem nicht in diesem Forum geholfen werden könnte, aber zu "lapidare" Fragen (oder auch so sinnvolle wie nach Bulldogmützen) schrecken kompetente Schrauber ab sich hier (noch) zu äußern. (Gilt natürlich auch für die manchmal höchst zweifelhaften Antworten.) Wenn man denn möchte kann man derartige Anliegen zur Bulldogmütze ja im TRAKTORHOF-Forum vortragen, da paßt das eher. Sorry an die dortigen Webmaster. :wink: und jetzt regt euch weiter auf. So´n bißchen Ironie...
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