Hallo Rainer,
wie oben geschrieben Hau weg die Sch....lonze.
Bei Biogas wird das Gas sowieso erst mal vom Schwefelgehalt reduziert. Entweder durch Zugabe minimaler Sauerstoffmengen am Entnahmedom, dann scheidet sich dort durch spezialisierte Bakterien Schwefel elementar ab - oder durch Filter aus z.B. Eisenoxid, selbiges wird zu -sulfid. Macht man das nicht lebt weder der Motor noch die Auspuffanlage / Wärmetauscher in derselben lange wegen der entstehenden Schwefelsäure/Kondensat.
Andersrum, das Motoröl ist nicht mehr belastet wie bei Heizöl oder Normaldieselbetrieb. Wenn dein Motor das gut annimmt verheize es. Selbiges gilt auch für Hydrauliköl, allein der mögliche höhere Ascheaneil bei beiden Ölen kann, nicht muss den Zündsack zusetzen mit der Zeit. Den kann man aber gut reinigen mit Hammer und Meißel

und das gesparte Geld ergibt einen prima Stundenlohn dafür. Bei kleineren Motoren die eventuell Zicken machen hat sich ein Zusatz von dem "Superdiesel" als Zündhilfe bzw einfachem NaphtaWaschbenzin als Verflüssiger/Zerstäubungshilfe bewährt. Einziger Nachteil, die Motoren brauchen nicht soo viel Stoff als das sich das ordentlich lohnen würde.
Die Aussagen gelten für mineralölbasierte Öle, bei Polyglycol Motoröl oder ebensolchen bzw wasserverdünnbaren (Bergbau) Hydrauliköl sieht es anders aus, schätze aber sowas wirs du nicht bekommen, solange es brennt mit Docht und eben "normales" Öl ist weg damit durchs Kamin.
Gruß
Andi