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Getriebeproblem beim D3606

Alles über den Lanz Bulldog - Glühköpfe. In diesem Forum sind auch Beiträge zu Halb- und Volldieseln bis Ende 2009 enthalten.

Getriebeproblem beim D3606

Beitragvon Basti » 01.09.2008, 13:26

Hallo

habe heute früh an einem Lanz D3606 die Straßengruppe geändert also schnelle Getrieberäder reingebaut. Axialspiel alles schön neu eingestellt und jetzt habe ich das Problem dass das neue Schieberad auf der 3.Welle nicht in jeder drehlage nach rechts auf die Ackergangstellung schieben geht.Nach links flutscht es wunderbar auf die Zahnflanken von der Straßengruppe und nach rechts in manchen drehpositionen auch gut aber in manchen nur mit größerem Kraftaufwand. Wer kann mir sagen was da falsch ist.!!??

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Falsches Modul

Beitragvon Bulldog35 » 01.09.2008, 17:16

Hallo, nehme an du hast das alte Getrieberad des Ackergangs dringelassen,vielleicht ist das ein anderes Modul. Ich würde an deiner Stelle das alte Gegenrad auch erneuern, dann läuft das Getriebe normalerweise auch ruhiger Gruß
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Beitragvon bulldogfan » 01.09.2008, 20:30

hast du denn bei ausgebauter welle versucht das rad hin und her zu schieben? sind die schaltagbeln frei oder haken die?
wie sind die nuten auf der welle? falls da grosser verschleiss ist muss das neue rad erst mal über die verschleisskante geschoben werden. vieleicht liegts ja daran.
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Beitragvon Dieter.J. » 01.09.2008, 21:04

Moin, moin,

ich kann mir folgendes vorstellen: eine Macke an der Getriebewelle, die beim Einbau entstanden ist oder zu geringes Spiel zwischen den Zähnen am Ackerrad.

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Beitragvon Basti » 02.09.2008, 21:24

Also bei ausgebautem Zustand ist das Schieberad sauber hin und hergerutscht. Welle ist noch sehr gut. also keine Verschleißkante. Ich könnte mir nur Vorstellen dass die Zähne zu groß sind welche recht schwer auf das Ackerzahnrad schieben gehen. Weil anschnäbeln lässt es sich.Oder dass das Zahnrad nicht Achsparallel zur Bohrung ist.
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Beitragvon Dieter.J. » 04.09.2008, 21:22

Moin,

das hört sich an als wenn die Zähne kein Spiel zueinander haben. Im warmen Zustand müsste das Klemmen noch größer werden. Vielleicht ist ein Zahnrad auch mehr von einer Seite abgenützt, dass es sich anfangs etwas ineinanderschieben lässt.

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Beitragvon Socke » 04.09.2008, 22:43

Ich habe bei meiner schnellen Gruppe festgestellt, daß die Flanken nicht ganz so "spitz" gearbeitet waren, wie die originalen. Dadurch geht das manchmal etwas hakeliger, die Gruppe zu wechseln (Abhilfe: Gang raus).
Auch die getretene Kupplungsbremse stört gerne.
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Beitragvon Basti » 05.09.2008, 12:16

Hallo

Also ich werde die 3. und die 4. Welle nochmal rausbauen und Welle und das neue Gruppenrad auf Drehbank spannen und auf Rundlauf mit der Messuhr prüfen. Entweder ist das neue Zahnrad unrund also ein Ei oder die Welle hat einen Schlag. oder dritte Möglichkeit dass die Zähne nicht gleichmäßig bearbeitet sind.
Hat von euch einer schonmal dieses Problem auch gehabt??
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