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PampaT01

Restaurationsberichte von euren Maschinen

Re: PampaT01

Beitragvon reima » 18.04.2011, 16:18

@ Hendrik

Danke für diese Info, sehr interessant. Nun wäre auch geklärt warum die Schrauben an dem Gestell nicht metrisch sind. Die Dämpfer allerdings - zumindest meiner - wurden in Argentinien gefertigt. Zumindes ist es auf dem äußeren Schutzrohr eingeprägt

Gruß Mario
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Re: PampaT01

Beitragvon pampa_jb » 18.04.2011, 20:12

Hallo Hendrik,

die Infos sind wirklich super. Den Dämpfer muß ich erneuern, hast du eine Adresse oder Telefonnummer für die Ersatzteile.

Gruß Jürgen
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Re: PampaT01

Beitragvon Hendrik Deters » 19.04.2011, 15:35

Moin,

freut mich, dass diese kleinen Infos auf fruchtbaren Boden fallen...

Hier mal mein Monroe E-Z Ride am John Deere B, 1941:
Bild
Bild
Mein Dämpfer funktioniert glücklicherweise noch, allerdings hat alles, was mal Gummi war, das zeitliche gesegnet...

Die Sitzschale wurde bei der Umrüstung auf den Monroe-Sitz jeweils vom Originalgestühl übernommen.
Auf deinem Foto, Jürgen, kann man erkennen, daß offenbar der originale Pampa-Dämpfer weiterverwendet wurde. Er ist deutlich länger als der originale Monroe-Dämpfer und ja auch an der Bodenplatte angeschlagen. Mario, da auf deinem Dämpfer "Argentina" steht, gehe ich davon aus, daß auch bei deinem Pampa der originale Pampa-Dämpfer verwendet wurde.
Der kürzere Monroe-Dämpfer ist als Ersatzteil neu erhältlich. Dann allerdings in der Länge und für die Montage wie auf meinen obigen Fotos.

Diverse Teile, wie eben die Dämpfer, Lagerbolzen und die dazugehörigen Gummilager sind in Amerika bei Steiner erhältlich:
http://antique-tractor-parts.steinertractor.com/search?w=monroe
Auch aus good old Germany kann man dort bestellen, evtl. lohnt es sich, eine Sammelbestellung zu machen... wer darauf keine Lust hat, kann in Holland bei http://www.vanlenthe-restauratie.nl/en/restauration/index.html oder bei http://www.histoparts.com/content/bestellen. Beide Firmen sind Händler für Steiner in Europa.

Gruß, Hendrik
Von der Wiege bis zur Bahre: Nur Hubers beste Bulldogs fahre!
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Re: PampaT01

Beitragvon Kurt aus Gangelt » 19.04.2011, 18:35

Hallo,
bei happyoldiron.com steht auch ein Pampa mit diesem Sitz.(Rubrik : others)Meiner hat den normalen langen Stoßdämpfer.
Gruß
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Re: PampaT01

Beitragvon SvenS » 19.04.2011, 20:14

www.lanzbulldog.de

"Der Motor des Bauern kann nicht einzylindrig genug sein" - Fritz Huber
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Re: PampaT01

Beitragvon pampa_jb » 24.04.2011, 16:44

So weiter gehts mit dem Bericht.

Das Thema diesmal Radlager und Bremsen. Das Abziehen der Achstrichter von den Achswellen gestaltete sich schwieriger als erwartet. Der erste Versuch, wie im Heinel beschrieben, die Bremsplatte aufsetzen und die Welle mit einem entsprechenden Hammer rausschlagen brachte keinen Erfolg. Danach habe ich den Innenring mit dem Brenner erwärmt und versucht das Ganze mit einem 5 to Wagenheber rauszudrücken, was aber auch nicht zum Ziel führte, da der Innenring des unteren Lagers nicht warm wurde. Erst nachdem ich den Käfig des oberen Lager aufgetrennt und alle Rollen entfernt hatte konnten beide Lagerringe auf Temperatur gebracht werden, so dass die Welle nach unten gedrückt werden konnte. Die beiden nächsten Bilder zeigen die Welle und den Zustand der Radlager nach dem Abziehen.

Bild

Bild

Auf diesem Bild ist der defekte Simmerring zu sehen. Dieser war die Ursache für das vollständig mit Öl und Dreck bedeckte Innenleben der Bremse.

Bild

Die nächsten beiden Bilder zeigen die gereinigte Achswelle und Bremsplatte.

Bild

Bild

Nachdem sämtliche Teile grundiert waren kam zu erstem Mal Farbe ins Spiel. Um das Ganze Getriebe später im Ganzen lackieren zu können habe ich das Bremseninnenleben lackiert. Somit konnte es nach dem Trocknen schon mit den Bremstrommeln komplettiert werden.

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Nach dem Einziehen des neuen Simmerrings konnte die Welle mit neuen Lagern wieder in die Bremsplatte eingesetzt werden. Da die Wellen fast 0,2 mm Übermaß haben, kamen sie zusammen mit den Lagerausschalen über Nacht in den Froster bei -32°C. Die Lagergehäuse und die Lagerinnenringe mussten in den Ofen bei 120°C. Die Montage ginge so ohne mit dem Hammer nachhelfen zu müssen.

Bild

Beim ersten Versuch lief soweit alles glatt, bis ich gemerkt habe, dass die Bremsplatte nicht über den Achsstummel passt (es fehlen 9mm). Um die neuen Lager nicht wieder heiß machen zu müssen habe ich dann versucht das Lagergehäuse mit 6 Gewindestangen und einer Platte oben drauf abzuziehen. Das Ergebnis war ein gebrochenes Lagergehäuse und die Lager musste ich dann doch wieder zerstören um die Welle raus zu bekommen. Beim nächsten Versuch habe ich die Bremsplatte gleich ans Lagergehäuse geschraubt und erst danach das Ganze komplettiert. Das Ergebnis ist im nächsten Bild zu sehen.

Bild

Hier die Bremstrommel vor dem Säubern.

Bild

Nach dem Säubern. Auf der Lauffläche der Bremsbeläge ist nahezu kein Verschließ festzustellen.

Bild

Und hier nach dem Grundieren und Lackieren.

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Das Aufnieten der Bremsbeläge war deutlich aufwändiger als anfangs gedacht. Als erstes wurden die Beläge mit 4 Grippzangen auf die Bremsbacken aufgespannt und von unten mit einem 6,5 mm Bohrer gebohrt. Dann auf der Oberseite alle Löcher gesenkt.

Bild

Bei den ersten Aufnietversuchen mit Körner und Durchschlag sind die Nieten aufgerissen. Habe mich dann im Netz umgeschaut und eine Zeichnung für einen Nietdöpper gefunden, den ich dann aus einem Körner gedreht habe. Als Auflage diente eine Schraube mit Absatz, der genau in die Niete passt.

Bild

Weiterhin ist wichtig, dass die Niete zwischen 3,5 und 4 mm Überstand hat, um eine sauberen Nietkopf zu erhalten. Da die Bremsbacken unterschiedliche Dicken haben wurden alle Nieten ausgemessen und auf Maß geschliffen.

Bild

Nachfolgend das Nietwerkzeug im Einsatz.

Bild

Und hier das Ergebnis nach einer Stunde Dängelarbeit mit dem Hammer. Zusätzlich wurden die Beläge noch mit Kleber aufgesetzt. Sicher ist sicher.

Bild

So sah das Innenleben nach der Demontage aus.

Bild

Und so nachdem alle Teile aufgearbeitet waren.

Bild

Das nächste Bild zeigt das Ergebnis nachdem alles wieder montiert war.

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Und so hat es vorher ausgesehen.

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Frohe Oster Gruß Jürgen
Zuletzt geändert von pampa_jb am 04.12.2011, 11:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: PampaT01

Beitragvon pampa_jb » 14.05.2011, 20:46

Hallo zusammen, nach länger Zeit mal wieder ein kleines Update. Bin gerade dabei alle Teile, die eine Drehbank benötigen neu anzufertigen oder zu überarbeiten. Das erste fertige Teil ist die Lenkung. Die Lenkstange hatte fast 5 mm Längsspiel und die beiden Führungen waren etwa 1 mm eingelaufen, entsprechend direkt war das Lenkverhalten.
Nachfolgend die obere Führung vor der Überarbeitung.

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Und so danach.

Bild

Ich hatte erst mit aufschweißen begonnen, dann aber doch beschlossen beide Lagerstellen abzudrehen und Hülsen aufzuschrumpfen. Die untere Lagerstelle vor der Erneuerung.

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Und danach.

Bild

Und hier die ganze Welle.

Bild

Das Axialspiele wurde ausgemessen und mit einer Passscheibe auf 0,2 mm eingestellt.

Bild

Und hier das Ergebnis.

Bild

Bis bald Gruß Jürgen
Zuletzt geändert von pampa_jb am 04.12.2011, 11:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: PampaT01

Beitragvon pampa_jb » 02.06.2011, 10:56

Hallo, ich habe wieder eine Baustelle abgeschlossen.

Hier der Bericht über die Instandsetzung des Zwischenrads, die sich deutlich aufwendig gestaltete als anfangs erwartet. Zum einen war der Bolzen nicht mehr zu gebrauchen, da er schon mal aufgeschweißt wurde, aber weder die Passungen im Gehäuse noch die Passung der Lager stimmten. Nachfolgend der alte Bolzen.

Bild

Aber auch die Bohrung auf der Kurbelgehäuseseite mußte überarbeitet werden, sie war 0,6mm oval und die Anlagefläche war, wie auf dem nächsten Bild zu sehen ist, stark eingelaufenen.

Bild

Nachfolgend die erforderlichen Werkzeuge. Bohrer 30mm, Adapter für Bohrmaschine MK3 auf 13mm Stummel, Führungshülse und Zentrierdorn 30mm auf 28mm:

Bild

Nachfolgend die Bohrhülse im angebauten und ausgerichteten Zustand:

Bild

Hier die Antriebsquelle für den Bohrer:

Bild

Das Loch ist durch und wieder rund:

Bild

Nachfolgend das Werkzeug für die Flächenbearbeitung. Führungshülse, Planscheibe mit Welle, Wellenverlängerung und Schleifpapierhalter:

Bild

Hier das Ganze in Aktion:

Bild

Hier das Ergebnis:

Bild

Den neuen Bolzen habe ich auf die größere Bohrung im Gehäuse angepasst und den Lagersitz 0,6 mm exzentrisch gedreht.

Bild

Die genaue Messung der Lagerspiele erfolgte im eingebauten Zustand.

Bild

Damit der neue Bolzen beim Herausziehen nicht gleich wieder beschädigt wird, habe ich ihn mit einer Schraube mit Hülse und einem Aludorn herausgedrückt.

Bild

Mittlerweile habe ich die meisten Drehteile für Regler, Kupplung, Motorregulierung und Vorderachse fertig. Wenn ich die nächsten Teile fotografiert habe geht’s weiter mit dem Bericht.

Gruß Jürgen
Zuletzt geändert von pampa_jb am 12.04.2014, 20:20, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: PampaT01

Beitragvon HaDe » 04.06.2011, 11:15

Hallo!

Ersteinmal: sehr cooler Bericht und super Arbeit!!
Mir fällt auf, dass deine Zahnräder alles ziemlich gut aussehen. Selbst das Differential sieht sehr ordentlich aus.
Was mir aufgefallen ist, ist die Schweißnaht an dem großen Rad am Differential. Ist das schonmal gemacht worden, oder ist das so original?

MfG Hanno
HaDe
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Re: PampaT01

Beitragvon pampa_jb » 04.06.2011, 20:40

Hallo Hanno,

die Nähte haben soweit original ausgesehen, es waren keine Schleifspuren oder ähnliches zu erkennen. Wenn du dir die Bilder von Reima's Bericht anschaust sehen die Nähte ähnlich aus, sind etwas dünner für das länger.

Gruß Jürgen
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Re: PampaT01

Beitragvon pampa_jb » 08.10.2011, 20:07

Hallo, melde mich mal wieder zurück. Habe mich über den Sommer wenig um den Pampa gekümmert, da eine Fertigstellung bis zu den Treffen hier in der Umgebung nicht zu realisieren war. Die beiden anderen Gefährte, um die ich mich stattdessen gekümmert habe, sind auf den folgenden Bildern zu sehen.
Hier der kleine 12er Fendt:

Bild

Und hier mein MF31:

Bild

Am Fendt waren nur Kleinigkeiten zu machen (Ölwechsel, Elektrik und die Tankbefestigung neu zu unterlegen). Am MF stand mehr Arbeit an, da nach dem letzten Einsatz auf einem Treffen vor 4 Jahren der Zylinderkopf gerissen war. Nach langer Suche nach Ersatz konnte ich durch Zufall den gleichen Mähdrescher mit Dreschwerkschaden erwerben. Somit konnte der komplette Motor und sonstige Teile getauscht werden. Nach einer grünlichen Reinigung hab ich ihn mit Leinöl behandelt.

Beim Pampa sind die Bremstrommel mittlerweile wieder an ihrem Platz und die Schrauben sind ordnungsgemäß mit Spinten gesichert.

Bild

Ansonsten habe ich alle Wellenmutteren im Getriebe festgezogen und gesichert, sowie alle Deckel mit Dichtungspapier unterlegt und wieder angeschraubt. Alle Schraubenköpfe wurden sandgestrahlt und nach dem Festziehen mit Rostschutzfarbe behandelt.

Bild

Das Innere habe ich gespült und danach mit Getriebeöl eingeölt. Der Deckel ist mit einer Papierdichtung und zusätzlich mit Dichtmasse aufgesetzt, die vordere Öffnung ist mit einer Folie verschlossen.
Bild

Bis bald Gruß Jürgen
Zuletzt geändert von pampa_jb am 29.01.2015, 11:10, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: PampaT01

Beitragvon quax301 » 03.12.2011, 09:09

Hallo Jürgen,

habe deinen Bericht gerade gefunden und finde es super, dass du uns teilhaben lässt. Habe es alles noch vor mir. Stehe zurzeit am Punkt 1.Ich muss sagen sehr gute Informationen. Leider werden ein paar Bilder nicht mehr angezeigt. Bin gespannt wie es weiter geht.

Grüße Danilo
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Re: PampaT01

Beitragvon pampa_jb » 04.12.2011, 14:18

Hallo Danilo,

dank für den Hinweis. Habe die Bilder aktualisiert, somit müßten alle wieder zu sehen sein. Werde den Bericht demnächst wieder erweitern, ein kleines Stück weiter bin ich schon. Konnte mich in letzter Zeit wenig um den Pampa kümmern.

Gruß Jürgen
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Re: PampaT01

Beitragvon Lanzmanni » 12.03.2012, 19:14

Hallo Jürgen,

toller Bericht, super Arbeit, schöne Fotos.

Gruß Manfred
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Re: PampaT01

Beitragvon pampa_jb » 06.02.2015, 18:17

Nach langer Zeit hat sich wieder etwas getan. Das Getriebe hat zuerst eine weiße Zwischenschicht erhalten.

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Im Anschluss daran kam die endgültige Farbe.

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Um den Motor hatte ich mich bisher noch gar nicht gekümmert. Da er vor der Zerlegung ordentlich gelaufen war und laut Vorbesitzer die Kurbelwelle bereits geschliffen sowie das Pleuellager erneuert wurde hatte, sollte sich der Aufwand in Grenzen halten. Wasserkasten und Lüfter wurden demontiert.

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Anschließend wurde der Kopf abgenommen. Eine Stoßkante war nur minimal vorhanden. Der Zylinder wurde wohl schon einmal bearbeitet, da ein 226 mm Kolben verbaut ist.

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Nachdem der Kolben ausgebaut war konnte der Zylinder demontiert werden.

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Der Kopf sieht nach der ersten Begutachtung sehr gut aus.

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Auch nach dem Sandstrahlen sind keine Risse oder defekte zu erkennen.

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Das Kurbelgehäuse wurde sowohl außen,

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als auch von innen gereinigt und abgeschliffen.

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Die Schleifringe wurden gereinigt und mit neuen Federn und Filzringen wieder zusammen gesetzt.

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Die Kurbelwelle wurde ebenfalls gereinigt und überprüft.

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Anschließend konnte alles wieder mit neuen Dichtungen zusammengebaut werden.

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Erst wurde der gesamte Motor mit aufgesetztem Zylinder und Kopf grundiert.

Bild

Und anschließend kam der finale dunkelgraue Lack.

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Gruß Jürgen
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