von Stephan-1975 » 18.06.2017, 14:31
Hallo,
habe auch eine Frage zu diesem Thema: ich bin in den letzten Zügen bei der Restaurierung meines D7506 und baue gerade die Kupplung ein.
Ich bin wie folgt vorgegangen.
- Armkreuz mit Riemenscheibe, Kupplungszahnrad und Ausrücklager auf Kurbelwelle gesetzt und Deckel angeschraubt. Das Armkreuz sitzt axial in der richtigen Lage, zu erkennen daran, daß die Stirnseite bündig mit dem Absatz an der Kurbelwelle zusammenfällt.
- Ausrücklager mit den Ringschrauben und den Bestätigungshebeln der Kupplungswelle verbunden
- Nun wurde probehalber das äußere Schwungrad aufgesteckt.
- Durch das äußere Schwungrad wurden dann die Kupplungsbacken ohne Feder auf die Lagerstelle der Riemenscheibe gesetzt.
- Wenn man nun die Kupplungsbacken nach außen in die Laufrille drückt, dann kann man das Schwungrad so verschieben, daß die Kupplungsbeläge schön gleichmäßig links und rechts in der Rille liegen. Somit ist das die ideale Axialposition für das äußere Schwungrad. Es kann in dieser Position dann beim finalen Aufbau mit dem Keil positioniert werden.
- Allerdings habe ich so zwischen dem äußeren Schwungrad und dem Armkreuz ein Spalt von 4 mm, d.h. das Armkreuz hätte ein Axialspiel von 4 mm. Das ist doch viel zu viel.
- Deshalb würde ich sagen, daß an dieser Stelle die genannte Anlaufscheibe mit 3,5…4 mm Dicke sitzen könnte.
Aber wie schon in den Beiträgen weiter oben geschrieben, gibt es diese Anlaufscheibe bei der kleinen Backenkupplung nicht.
Wo ist also mein Denkfehler?
Ich würde mich über Antworten freuen.
Gruß
Stephan