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Heizlampenhistorie

Alles über den Lanz Bulldog - Glühköpfe. In diesem Forum sind auch Beiträge zu Halb- und Volldieseln bis Ende 2009 enthalten.

Re: Heizlampenhistorie

Beitragvon Rohoelzuender » 31.07.2013, 10:21

Hallo Christoph

Danke für Deine Hinweise.

Die Heizlampe lasse ich definitiv im Patina Zustand. Ich habe vergessen zu erwähnen, dass der Holzgriff auch teilweise abgebrochen ist. Man sieht einen Teil der inneren Metallstange. Das Typenschild auf dem Handgriff "Lanz33" fehlt leider. Die beiden Bohrungen für die Nieten sind aber vorhanden. Handrad bei E...? Sagt mir jetzt nichts. Wäre natürlich schön, wenn man das Handrad ebenfalls im gebrauchten Zustand finden würde. Leider ist die Spindel fest. Ich glaube ich lege die komplette Heizlampe mal in ein Petroleumbad.

Ich hadere jetzt mit mir ob ich die technisch überhaupt überholen oder nur den Becher von innen konservieren sollte. Bei mir steht die Lampe ja "nur" als Ausstellungstück im Regal. Daher könnte ich die auch komplett so lassen wie sie ist, mit defektem Handrad, defektem Holzgriff, fehlendem Typenschild, leicht verbeult. Dafür Spinnweben.

Irgendiwe finde ich das noch reizvoller.

Falls ich jemals einen Glühkopf haben sollte wird es ohnehin ein kleiner mit 5 Liter Motor oder der Seitenglühkopf. :fahrer: Ich würde dann wenn auch eine Nachbaulampe kaufen. Falls die kaputt geht wäre es nicht so schlimm. Aber sowas altes zu "missbrauchen", hätte ich ein schlechtes Gewissen.

Gruß Gordon
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Re: Heizlampenhistorie

Beitragvon cs » 31.07.2013, 10:56

Hallo Gordon,

E... ist Ebääh :wink:

Als sogenanntes Austellungsstück würde ich die an deiner Stelle gar nicht "behandeln", außer den alten Kraftstoff ausschütten und den Tank innen mit Petroleum spülen, sogar die Spinnweben würde ich versuchen zu erhalten.

Zu originalen Patina-Heizlampen möchte ich noch sagen das bei gutem technischen Zustand es für mich keinesfalls zu schade ist sie zu verwenden. Die originale vom Allzweck benutze ich immer zum Anheizen auf dem Hof, die andere nehme ich mit "auf Reise". Verschlissen bekomme ich die in meinem Leben nicht !

Mit freundlichem Gruß
Christoph
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Re: Heizlampenhistorie

Beitragvon Kai » 31.07.2013, 22:23

Hallo,

weil es grad gut zum Thema Imbert passt. Bei der Heizlampe von Gordon ist ja ein Holzgriff dran.
Bei meiner ist der Griff aus einem Rohr gemacht, um das Reinigungswerkzeug aufzunehmen.

Wie man auf dem Bild erkennen kann fehlt der Deckel dazu.
Was für ein Gewinde ist das, oder gibt es den Deckel noch irgendwo zu kaufen.

Im Voraus vielen Dank
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Re: Heizlampenhistorie

Beitragvon cs » 01.08.2013, 05:57

Hallo Kai,

bei der rechten Lampe drückt sich anscheinend der Pumpenkolben von selbst heraus, das ist ganz ungut. Oder ist das wohlmöglich ein Flammenwerfer aus dem zweiten Weltkrieg ? :wink:

Gruß
Christoph
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Re: Heizlampenhistorie

Beitragvon Rohoelzuender » 01.08.2013, 06:16

Hallo,

Welches Zubehör war denn generell bei den Heizlampen, also beim Bulldog Kauf, mit dabei? Benzineinfülltrichter, Streichhölzer zum entzünden des Spiritus,bzw. irgendein Piezo- Anzünder, Feuerstein,Feuerzeug, Bürste und ähnliches? War das in einer Aufbewahrungstasche untergebracht oder lose dabei? Findet sich das Zubehör unter Umständen in einer Ersatzteilliste eines Glühkopf Bulldog?

War die Windschutzhaube mit dabei oder Sonderzubehör?
Gibt es die Windschutzhaube als Nachbau oder wie sieht die passende für meine Imbert Lanz 33 aus?

Dann kann ich in Nordhorn mal Ausschau nach Windschutzhaube und Zubehör halten.

Gruß Gordon
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Re: Heizlampenhistorie

Beitragvon Kai » 01.08.2013, 08:29

Hallo Cristoph,

kein Grund zur Sorge, die Heizlampen sind drucklos.
Wie man erkennen kann stehen die seit Jahren so im Regal.

Das sind nur "Ersatzheizlampen", wobei die große Imbert richtig gut geht, fast besser als meine Barthel.

Gruß Kai
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Re: Heizlampenhistorie

Beitragvon Rohoelzuender » 02.08.2013, 05:51

Hallo,

Bitte nicht Alle auf einmal antworten... :wink:

Heute mal ein Bild von der Unterseite.

Gruß Gordon
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Re: Heizlampenhistorie

Beitragvon Rainer » 02.08.2013, 09:45

Habe auch so eine in der Vitrine stehen. Das mit dem Handrad scheint kein Einzelfall zu sein, bei meiner wurde einfach ein "neues" angeschweißt.
Grundsätzlich würde ich auch alle dichtungen tauschen und den Behälter von innen reinigen. Beim Dieseltank habe ich da sehr gute Erfahrungen mit Domestos und Zitronensäure gemacht, das möchte ich bei der nächsten Heizlampe auch mal ausprobieren. Einfach erst Domestos mit warmen Wasser einfüllen und über nacht stehen lassen. Dann ausspülen und Zitronensäure (z.B. von Heitmann) mit warmen Wasser einfüllen. Auch wieder ne Zeit stehen lassen, ausspülen und ggf. wiederholen. Der Tank sollte dann blank sein.

Bild
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Re: Heizlampenhistorie

Beitragvon Schmitti » 02.08.2013, 17:20

Hiermal paar von meinen Exemplaren
Mfg Schmitt
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Re: Heizlampenhistorie

Beitragvon cs » 03.08.2013, 11:17

Hallo Gordon,

deine Heizlampe sieht von der "Substanz" gar nicht schlecht aus , das wichtigste ist meiner Meinung nach das der Behälter noch nicht so stark verrostet ist.
Hier mal meine "unbehandelten Zeitzeugen", (einfach mal auf die Bilder klicken, dann werden sie deutlich besser).
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IMG_0531.jpg
Hier die originale mit dem Allzweck ausgelieferte Heizlampe mit Windschutz und Halter. Müsste laut Ersatzteilliste eine Imbert 26 sein.
IMG_0532.jpg
Die Lampe wurde (zum Glück) nie überarbeitet, Reste einer hellen Beschichtung sind noch zu sehen. Ob allerdings das geriffelte Handrad aus Messing original ist weiß ich nicht, die Lampe hatte dieses aber schon vor 40 Jahren.
IMG_0535.jpg
Die linke Heizlampe ist auch noch im originalen Zustand und stand viele Jahrzehnte in einer Schmiede. Merkwürdigerweise ist diese noch ein bisschen kleiner und hat eine etwas rundere Form als die zum Bulldog gehörende Lampe.
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Re: Heizlampenhistorie

Beitragvon Rainer » 03.08.2013, 11:58

Hallo CS, deine Imbert scheint das gleiche Modell zu sein, welches ich da auch in meiner Vitrine habe. Meine ist absolut original und auf dem Handrad ist "Imbert" geprägt. Auch der Sprittdeckel scheint bei deiner mal getauscht worden zu sein. Habe noch eine Imbert des gleichen Modells, da ist auch ein ähnliches Handrad wie bei deiner dran. Muss ich mal ein Foto von machen. Aber da auch nicht original, passt aber wie bei deiner sehr gut zum Zustand.
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Re: Heizlampenhistorie

Beitragvon Rohoelzuender » 03.08.2013, 17:21

Hallo,

Hier mal ein Blick von der Seite auf das Typenschild. Wurden diese Typenschilder bei Imbert angebracht oder bei Lanz?

Gruß Gordon
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Re: Heizlampenhistorie

Beitragvon Schmitti » 03.08.2013, 21:02

Hallo das ist ein Barthel Behälter mit einen Imbert Brennerkopf.
Ich vermute der wurde früher mal getauscht.
Mfg Schmitt
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Re: Heizlampenhistorie

Beitragvon cs » 03.08.2013, 22:39

Hallo Schmitti,

Bild

bitte nicht böse sein wenn ich jetzt so einen Kommentar abgebe, aber das hat so was von einer Urnenwand auf einem Friedhof !

Gruß
Christoph
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Re: Heizlampenhistorie

Beitragvon Rohoelzuender » 04.08.2013, 05:59

Hallo,

Woran erkennt man, dass es ein Barthel Behälter ist? Sind Brennerkopf und Behälter beim Modell Lanz 33 beider Firmen untereinander austauschbar? Gilt dies auch für die "kleinen" Heizlampen? Mir ist keine andere Barthel Heizlampe bekannt, die diesen Griff hat wie sie meine hat. Daher gehe oder ging ich davon aus, dass es sich um einen Imbert Behälter handelt. Wer kann die Aussage von Schmitti bestätigen?

Gruß Gordon
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