Re: Schlepperpost , ......danke das es sie gibt


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Geschrieben von Gordon am 18. Dezember 2004 18:47:57:

Als Antwort auf: Re: Schlepperpost , ......danke das es sie gibt geschrieben von Marcus Göbel am 17. Dezember 2004 20:15:00:

Hallo,

Möchte auch meine Meinung mal mit einbringen.

Ich beziehe keine Vereinszeitschrift wie Schlepperpost, Schlepperfreund, Pionier oder der gleichen. Ich finde diese Zeitschriften aber für jemanden der sich für dieses Hobby (für manche ist es auch schon mehr) interessiert, wirklich gut gemacht. Nun sollte man ja auch nicht vergessen, daß nicht jeder Internet hat und sich "fehlendes" Wissen, Berichte und Bilder sowie Kleinanzeigen dort holen kann. Für dienjenigen sind diese Zeitschriften meiner Meinung nach sehr interessant. Aber auch für Internetnutzer und für die Veranstalter von denen in diesen Zeitschriften berichtet wird ist es von nutzen. Internetnutzer bekommen unter anderem Kleinanzeigen, die man im Internet wohl nicht findet (da ja auch der ein oder andere Inserent kein Internet hat). Für Veranstalter, die noch nicht so lange dabei sind, wird gut Werbung gemacht und die Veranstaltung kann langsam "größer" werden.

Zum Preis...

Ich sag immer: Es wird soviel Geld für irgendwelchen Mist ausgegeben (z.B. Zigaretten usw.) was nun überhaupt nichts bringt. Aber auch normale tägliche Dinge: Eine Tageszeitung wird ca. eine Stunde gelesen (oder weniger?), wieder total frustriert vom Elend in der Welt (und demnächst in good old germany) weggelegt und in der nächsten Woche kommt die Müllabfuhr und holt das gesamte "Altpapier". Da schmeißt man jede Woche über 7 Euro zum Fenster raus und hier regen sich einige über 6 Euro alle zwei Monate auf. Man muß immer die Relation sehen.

Zu den Veranstaltungen...

Es sollte mehr Wert auf das eigentliche Thema gelegt werden. Vorführung und Vorstellung von Traktoren, Erklärung von Besonderheiten eventuell mit Interview des Besitzers mit Befragung zur Restauration, Dauer, Kosten, Schmerz und Leid usw.... Das wär doch mal interessant.

Da nicht jeder Veranstalter die Möglichkeit hat, die Fahrzeuge auf einem benachbarten Acker arbeiten zu lassen, also pflügen, eggen, sähen usw., lasse ich dieses mal aus.

Bewertung der Fahrzeuge nach Originalität (restauriert und unrestauriert), und der Qualität der Arbeiten. Man darf nicht verlangen das für ein Hobby Unmengen von Geld ausgegeben wird. Wenn jemand einen unrestaurierten Schlepper zur Veranstaltung bringt, ist dies doch vollkommen in Ordnung. Aber die Fahrzeuge sollten dann wenigstens einmal richtig gründlich gereinigt werden, daß nicht Öl, Fett und Erde von vor 20 oder mehr Jahren dranhängt. Die Zuschauer kommen mit "guten" Klamotten und wollen sich beim Vorbeigehen nur ungern die Kleidung verschmutzen. Dies sollte machbar sein. Auch das bei einigen gern genommene "eindieseln" sollte unterlassen werden. Aus Gründen wie oben.

Der Samstag Abend war dieses Jahr vom guten alten Holzmichel(der tatsächlich immer noch leben soll...?) geprägt. Bei einigen Veranstaltungen wurde aus der Treckershow eine Ti....- Show. Gut, fängt beides mit T an, OK... . Eine familienfreundliche Veranstaltungsausrichtung wäre aber sinnvoller, wie ich meine. Aus dem Samstag Abend könnte man wesentlich mehr machen.

Mit Sicherheit gibt es schon solche Veranstaltungen. Ich wollte eben nur mal potentiellen neuen Veranstalter diese kleinen Tips noch einmal an`s Herz legen.

Vielleicht ist das eine oder andere realisierbar.

Gruß Gordon






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