Re: Kurbelwelle Ursus
Geschrieben von Andy am 05. April 2004 18:21:47:
Als Antwort auf: Kurbelwelle Ursus geschrieben von Andreas am 23. März 2004 11:47:45:
Hallo,
habe das gleiche Problem, allerdings bei Volldieseln (24er und 40er) gehabt. Also: bin zum Dreher, habe das Schwungrad nach hinten konisch ausdrehen lassen (Steigung ca. 0,6mm). Dann, dazu passend, eine Hülse ebenfalls konisch drehen lassen (Konus passend zum Konus des Schwungrades). Die Hülse muß passgenau auf die Kurbelwelle zu schieben sein. Sie wird vor Einbau eingeschlitzt. Dann aufgeschoben, das Schwungrad ebenfalls aufgeschoben. Der Konus des Schwungrades liegt nun genau an dem der Hülse an. In der Kurbelwelle befindet sich ein grosses Gewinde. Habe mir dann eine Schraube und eine Übergangshülse drehen lassen. Übergangshülse aufgeschoben und die Schraube in die Kurbelwelle gedreht. Der Trick: mittels Schraube und Übergangshülse wird das Schwungrad nun auf die Hülse der Kurbelwelle gedrückt. Das Einschlitzen der Hülse bewirkt nun, das sich diese der Kurbelwelle spielfrei anpasst.
Beide Bulldogs laufen mit dieser Sache einwandfrei, beim kleinen Volldiesel habe ich nicht mal mehr nen Keil drin, weil diese Konustechnik super hält!!
Wichtig: Konushülse und Ausdrehmaße des Schwungrades genau ausmessen, damit das Schwungrad die ursprüngliche Position behält (wg. Keilriemen und b. Volldiesel wg. Anlasserkranz).
Gruß aus Oyten, Andy