Hallo,
ich habe letzte Woche mein Kupplungsschwungrad zum neu Verzahnen weggegeben. Gestern habe ich die Kupplung mal zerlegt und mit neuen Mitnehmerbolzen bestückt. Dabei ist mit aufgefallen, daß ich wohl mit den neuen Belägen ein gewisses Problem bekommen werde:
Mit den alten Belägen, die schon fast bis zu den Nietenköpfen abgenutzt sind (also noch ca. 2 mm Material) waren die Einstellbolzen bereits fast bis zum Anschlag an dem Druckteller reingedreht. Die neuen Beläge haben nach meinem Wissen eine Stärke von 4 mm. Das Kupplungspaket wird also ca. 4x2 = 8 mm dicker, was durch ein Reindrehen der Einstellbolzen ausgeglichen werden müsste. Diese kann ich jedoch nicht mehr weiter reindrehen. Auch die Kontermuttern sind mit ca. 5 mm nicht zu dick. Da weder an den Einstellbolzen noch an den Druckstücken starker Verschleiß erkennbar ist, frage ich mich wie es dazu kommen kann? Früher muss doch das auch mal gepasst haben? ich mein da fehlt mir ja ein knapper Zentimeter. Es geht dann wahrscheinlich so weit, daß der Druckteller sogar am Schwungrad ansteht, wenn man auskuppelt. Das war mit den alten Belägen schon immer sehr knapp.
Woran kann es liegen, daß mein Kupplungspaket zu dick wird? Wie dick waren denn Original die Trägerscheiben ohne Beläge und der Druckring?
Was könnte man denn machen, damit das wieder passt?
Vielen Dank schonmal für Hilfe.