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Lanz Bulli D1106

Restaurationsberichte von euren Maschinen

Re: Lanz Diesel D1206

Beitragvon Rohoelzuender » 03.02.2018, 11:36

...Schweißnaht verschleifen....
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Re: Lanz Diesel D1206

Beitragvon Rohoelzuender » 03.02.2018, 11:37

...alles fertanisieren...
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Re: Lanz Diesel D1206

Beitragvon Rohoelzuender » 03.02.2018, 11:40

...restliche Rostlöcher von der Unterseite mit Faserspachtel schließen und alles Plan schleifen...
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Re: Lanz Diesel D1206

Beitragvon Rohoelzuender » 03.02.2018, 11:43

...entstauben, mit Silikonentferner reinigen und satt mit dem Pinsel grundieren...
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Re: Lanz Diesel D1206

Beitragvon Rohoelzuender » 03.02.2018, 11:52

...bis auch der zweite Zapfwellenschautz soweit war musste die Grundierung vom ersten Schutz "angepadded" (leicht angeraut) werden, damit der spätere Lack auch hält. Das ist bei Kunstharzgrundierungen und Kunstharzlacken zwar nicht so dramatisch wie z.B. bei 2 K- Produkten, aber sicher ist sicher. Die "Faustformel" besagt: Alles was länger als 72 Stunden trocknet (ohne Brennkammer) sollte nicht ohne anschleifen überlackiert werden.
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Re: Lanz Diesel D1206

Beitragvon Rohoelzuender » 03.02.2018, 12:00

Vorne im Bild der aufwändigere und größere Zapfwellenschutz vom D1106 Bulli, im Hintergrund der einfachere vom D1206. Der Schutz vom D1106 hat eine seitliche Aussparung, um den Pin von der Zapfwelle einfacher drücken zu können und somit die Zapfwelle vom Zapfwellenstummel des Schleppers lösen zu können. Wofür die runde Aussparung ist ist unbekannt. Ich habe sie erstmal mit dem aufgeschweißten Blech verdeckt, aber von der Unterseite sichtbar gelassen. Für den Fall das mir dafür mal ein praktisches Beispiel auf einem Treffen begegnet , eher unwahrscheinlich, kann ich die dann jederzeit noch von unten her wieder aufbohren. :wink:
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Re: Lanz Diesel D1206

Beitragvon Rohoelzuender » 03.02.2018, 12:02

Ich seh´grün... 8)

Gruß Gordon
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Re: Lanz Diesel D1206

Beitragvon Rohoelzuender » 09.02.2018, 17:01

Hallo,

Heute habe ich das Schwadbrett mit Exenterschleifer und 120 er Papier geschliffen. Dabei ist es wichtig immer geichmässige Bahnen zu ziehen und nicht auf einer Stelle zu bleiben.

Schwadbrett vorher:
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Re: Lanz Diesel D1206

Beitragvon Rohoelzuender » 09.02.2018, 17:02

...Schwadbrett beim schleifen...
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Re: Lanz Diesel D1206

Beitragvon Rohoelzuender » 09.02.2018, 17:06

Die abgerundete Kante wurde mit der Hand geschliffen, um keine Dellen rein zu schleifen. Zuerst mit 120 er Papier, abschließend mit 180 er Papier. Für den Handschliff verwende ich sehr gerne ebenfalls die runden Schleifscheiben, die man sonst für den Exenterschleifer verwendet. Diese sind wesentlich stabiler als normales Handschleifpapier, ausgenommen das Gewebehandschleifpapier.
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Re: Lanz Diesel D1206

Beitragvon Rohoelzuender » 09.02.2018, 17:10

Zum Schluss wurde so gut es geht mit Druckluft der Schleifstaub entfernt. Vor dem lackieren mit Lasur 2in1, Grundierung und Farbe in einem, wurde noch einmal mit einem Staubbindetuch nachgereinigt...
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Re: Lanz Diesel D1206

Beitragvon Rohoelzuender » 09.02.2018, 17:12

So sieht das aus wenn man fertig ist mit abputzen... :shock:
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Re: Lanz Diesel D1206

Beitragvon Rohoelzuender » 09.02.2018, 17:16

Nun konnte es losgehen. Man sieht schon beim ersten Durchgang einen erheblichen Unterschied zum nicht lasierten Holz. Das Holz ist so trocken, dass hat beinahe gezischt beim auftragen der Lasur, so hat´s das Zeug da rein gesogen. Vielleicht kam das Geräusch auch von den Holzwürmern. :wink: Jedenfalls war ich kaum auf der einen Seite durch da konnte ich schon den zweiten Durchgang auf der anderen Seite starten. :)
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Re: Lanz Diesel D1206

Beitragvon Rohoelzuender » 09.02.2018, 17:21

In den Bohrlöchern zur Befestigung der/des Schwadstock, wo der große Pinsel nicht rein kam, wurde ein kleiner verwendet. Jetzt jeden Tag mal einen Durchgang Lasur aufbringen. Irgendwann sollte es einen leicht seidenmatten Glanz bekommen. 8)

Gruß Gordon
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Re: Lanz Diesel D1206

Beitragvon Rohoelzuender » 10.02.2018, 04:57

Hallo,

Gestern sind übrigens die neuen Bolzen eingetroffen, die die unterschiedlichen Teile miteinander verbinden. Glücklicherweise sind das gewöhnliche Maße, wie z.B. 25 mm, 16 mm, 14mm und 12mm. Davon haben die 25 mm Bolzen komplett gefehlt, die anderen waren teilweise vorhanden und die die noch da waren sind schon etwas eingelaufen. Daher einmal alles neu. Die beiden 25 mm Bolzen die das Ärmelgelenk mit dem Innenschuh des Balken verbinden werden aus einem Anhängebolzen gefertigt. Zweimal durchflexen und entsprechende Bohrungen setzten für die Splinte, abschließend noch die Fasen an beiden Enden anbringen. Bei den anderen Bolzen sieht das ähnlich aus. Alles Bolzen aus dem Hydraulik Zubehör. Es müssen also keine teuren Drehteile angefertigt oder in Auftrag gegeben werden.

Die fehlende Mähwerk Haltestange ist bei ebay aufgetaucht.
Die fehlende Halteplatte, die in Fahrtrichtung rechts am Schlepperrahmen angeschraubt wird, ist in Arbeit.
Härterverdünnung ist eingetroffen. Die ist besonders bei den momentan kühlen Temperaturen sehr zu empfehlen gegenüber gewöhnlicher Universalverdünnung.
Der fehlende Kugelkopf für den Handhebel zum spannen des Keilriemens ist eingetroffen.

Heute muss ich erst mal das Lackier Pavillon reparieren. Friederike hat dem derart einen geblasen, dass das ganze Teil implodiert ist. :lol: Für die Zukunft muss ich da mal etwas stabiles bauen. Nur erst mal provisorisch flicken, damit ich das Mähwerk lackieren kann.

Gruß Gordon
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