Ach ne, da war ich wohl zu voreilig... Vor dem grundieren musste noch eine abgerissene M14 er Schraube aus der Kupplungsglocke ausgebohrt werden. Die ließt sich leider nicht mit der Mutter "Anschweissmethode" entfernen, weil die 2 cm innen drin steckte. Das ist eine Gewinde-Bohrung wo z.B. die Halterung für z.B. eine Drillmaschine befestigt wird. Davon gibt es drei auf jeder Seite. Die drei Gewinde auf der Gegenüberliegenden Seite sind noch ganz gut in Schuss. Hier reicht nach dem lackieren ein Reinigungsdurchgang mit einem Gewindebohrer. Auf der anderen Seite sind zwei M14 er Gewindebohrungen oval ausgeschlagen. Vermutlich haben sich im Betrieb diese zwei Befestigungsschrauben gelöst und das Arbeitsgerät hat daran gerüttelt und geschüttelt. Irgendwann konnte die eine M14 er Schraube die Belastung nicht mehr alleine aufnehmen und ist abgerissen. Ob das jetzt im Lanz- Versuch bewusst so provoziert wurde um zu prüfen "Was passiert wenn...?" läßt sich nur erahnen. Aufgrund der anderen abgerissen Schrauben am Schlepper kann es sich aber auch um "einen" Bedienungsfehler handeln.

Um eine M14 er 8.8 er Schraube mit einem handelsüblichen Ring-Gabelschlüssel abzureißen muss man auf jeden Fall gut gefrühstückt haben....
Die ausgebohrten Reste müssen danach sofort mit einem Magneten sichergestellt werden...