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Kompression Ursus C45

Bulldog, aber nicht Lanz

Re: Kompression Ursus C45

Beitragvon Michel » 13.09.2015, 13:38

Hallo Miteinander,
das Stoßspiel der Kolbenringe beträgt 0,6mm wo der Kolben läuft. Ganz vorne waren es deutlich weniger, da läuft aber ja nichts.
Im Leerlauf fördert der Öler 1,5ml. und unter Volllast sind es 12ml.
Als sich der Kolbenring in Zylinder befand, hatte ich auch keinen Lichtspalt zwischen Zylinder und Kolbenring.
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Re: Kompression Ursus C45

Beitragvon RT-andreas » 13.09.2015, 14:29

Mal angenommen die Ölereinstellung stimmt, dann muss das einfach mal einlaufen. "Motor nicht durchdrehen können" ist ne Quatschaussage, wenn man sich die alten Betriebsanleitungen ansieht und die Verschleißgrenzen bevor es ans ausbohren geht, da hat den Kolben im Moment Presspassung dagegen und diese verschlissenen Motoren liefen damals immer noch. Es reicht ja wenn noch soviel Kompression da ist das das Dingens vorne zündet, ab Leerlauf (200 Umin aufwärts) geht das dann so schnell hin und her, dass man wahrscheinlich die Kolbenringe im Betrieb einziehen könnte und der Motor trotzdem nur "Kolbengedichtet" weiterläuft. Das sind keine 50 ccm das sind 10 l Luft die da an irgendwelchen Spalten weg müssten und das dauert - länger als ne normale Verdichtung mit Zündung nach! dem Start.
Versuchsweise wenn der Motor eh schnell warm wird, könntest du SAE 50 Öl nehmen, aber auch damit wird es wohl erstmal noch ölen.
Andere Baustelle selber Fehler, ist es wirklich MotorÖL was da rauskommt oder ist womöglich die Nase blitzblank und der Sprit wird da ausgeblasen? Sympthome ähneln sich da sehr.
Aber wie auch immer was ich erfahren und gelesen haben unter 100 besser bis 500 h nach irgendwelchen Überholungen darf man eigentlich nach nix richtig fragen erst ab dann sind die Passungen eingelaufen bzw auf "Bulldogwurfpassung" eingearbeitet und an manchen Stellen dauert es noch länger. Dafür ist dann aber auch erst nach ~20.-30.000 Betriebsstunden ne neue Revision angesagt siehe oben wenn der Zylinder mal 0,5 bis 1mm ausgewaschen ist...
Das sind keine TDI-Raketentriebwerke, das sind modifizierte Dampfmaschinen und entsprechend muss man die nehmen wie sie sind
Gruß andi

p.S. mach nen 90° Winkel oben auf den Puff mit minimaler Düsenverengung dann bläst es den Nebel weiter nach außen, hilft zumindest den Fahrer und Maschine sauber(rer) zu halten bis es nachlässt
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Re: Kompression Ursus C45

Beitragvon lokomo » 13.09.2015, 16:03

Hallo,

das Stoßspiel von einem gebohrten Zylinder müßte eigentlich überall gleich sein , wesentlich geringer als 0,6mm ist auch nicht das optimale.

Viele Grüße
lokomo
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Re: Kompression Ursus C45

Beitragvon Michel » 13.09.2015, 16:26

Hallo Miteinander,
zuerst möchte ich mich bei allen für die Unterstützung bedanken!
Vielen Dank!
@lokomo, das mit dem Stoßspiel liegt daran, dass ganz vorne etwas Ablagerungen von der Verbrennung an der Zylinderwandung anliegt.
@RT-andreas, die Nase ist bis auf ein wenig klebrigen schwarzen Ruß sauber. Ich fahre eine Düse von Herrn Eichhorst, die ich fast geschlossen fahre. Wenn ich das so überlege, so könnte es wirklich unverbrannter Diesel sein, der ist mir beim durchdrehen schon aufgefallen, dass was abgestreift wird so dünnflüssig ist. Welche Düsenkappe sollte ich verwenden?

Kommt jemand aus den Raum Nürnberg, der mir evtl. zu Hand gehen könnte, ich möchte jetzt wo die Maschine sowieso teilzerlegt ist, gleich das Getriebe uns sonstige wichtige Sachen überholen.

Vielen Dank!
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Re: Kompression Ursus C45

Beitragvon Ölmännchen » 13.09.2015, 20:59

Guten Abend,
das prüfen des stoßspiels hast du ja richtig verstanden. Die ölmenge hört sich auch gut an. Nach den 30 Stunden sollte er soweit eingelaufen sein, dass er nicht mehr ölt. Die 4 Bulldogs die ich bisher gemacht habe, haben von Anfang an nicht geölt. Hier und da mal ein Sprinkler sonst nichts. Der Fehler muss zu finden sein.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass der Kolben nicht der richtige ist. Besorg dir mal einen zweipunkttaster und eine passende bügelmessschraube und Messe mal den Kolben und Zylinder! Ich würde dir da ja behilflich sein, aber von Bonn aus ist es wohl etwas weit!

Du schreibst in einem anderen Thema deine Nase würde rot glühen! Dann möchte ich den unverbrannten Kraftstoff auch ausschließen. Bekommt er denn viel Diesel? Wenn er ziehen muss raucht er stark?

Gruß Philipp
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Re: Kompression Ursus C45

Beitragvon Michel » 13.09.2015, 21:30

Guten Abend,
der Bulldog raucht unter Last garnicht.ich denke das liegt noch am Regler der zu sanft eingestellt ist. Den Kolben werde ich noch vermessen aber ich denke mittlerweile nicht das es daran liegen wird, da alle Kolbenringe das gleiche Stoßspiel haben und zwischen Kolbenring und Zylinder kein Lichtspalt vorhanden ist müsste die Abdichtung in Ordnung sein. Bin etwas ratlos und komme einfach nicht richtig vorwärts.
Vielen Dank
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Re: Kompression Ursus C45

Beitragvon RT-andreas » 14.09.2015, 11:34

Individualisten als Antrieb
Ich glaube das beschreibt die Glühköpfe am besten. Wenn z.B. die Nase glüht ist sie zwar heiß und zündet gut aber das bedeutet garnix in Bezug auf Ölspucken. Man kann auf einer heißen Herdplatte gut sehen, dass sich Wassertropfen laaaange auf ihrem eigenen Dampfpolster halten. Sowas geht auch in der Nase. Ölkohle dadrin wirkt dann wie ein Schwamm und saugt erstmal auf, dann verdampft es und verbrennt. Wie wo die Strömung und Düsenspritzbild den Kraftstoff oder eventuell mitgerissenes Mororöl hinbringt und das dann wieder umgesetzt wird ist wohl bei jedem Motor anders. da es aber ne große Toleranz im Betriebsbereich gibt lauf die meisten Motoren gut, einige eben nicht wenn sich 2,3 Sachen summieren.
Isch würde nun mal testen ob es mit dem neuen Superduperdiesel besser wird, 5-10 l reic hen da ja fürn testlauf aus. Der "Syntho-Diesel" verdampft ja einiges früher und besser. Er sollte damit nichtmehr (so stark) austreten - wenn es Kraftstoff ist. Vorteil keine baulichen Veränderungen.
Man kann den Zylinder ja da der Kolben draußen ist mal leicht nachhonen, da reicht oft schon ein passendes Styrodurteil oder wie früher Holzscheibe mit Wellpappe als Kissen und Schleifpapier, dazu ne Dachlatte als Schubstange um einer zu glatten Zylinderwand wieder Ölhaftung zu geben. Der Ölfilm muss ja auf einer Seite haften um zu trennen und auf der anderen von den Ringen abgeschrappt werden. Ist alles zu glatt (kann man am Bild nicht sehen) klappt da oft nicht. Also wenn kein Kreuzschliff sichtbar einfach mal etwas "hohnen" und ja das geht das ist kein F1 Zylinder. Ansonsten halt einfahren, manchmal dauert es etwas länger, wer weiß was für ein Material die Ringe haben Nachbau ist eben Nachbau und was anfangs etwas braucht hält später länger...
Übrigens kann man das (trockene) Kolbenhemd auch vorbeugend mit MoS2 Spray behandeln, hilft gegen möglichen Trockenlauf nach längerer Standzeit wenn das Vorpumpöl eben doch noch nicht überall eingesickert ist. Son Spray könnte amn auch mal in der Nase testen, MoS2 verbarnnt als Oxid ist ebenso wie Braunstein katalytisch aktiv und porös, könnte also wie leichter Ölkohlebelag wirken und die Verbrennung verbessern wenn gerade neu geputzt wurde
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Re: Kompression Ursus C45

Beitragvon Michel » 14.09.2015, 18:41

Guten Abend,
ein Kreuzschliff ist nicht vorhanden. Zumindestens nicht wie bei meinen Eicher, da habe ich den Zylinder bohren und honen lassen, der hatte einen Kreuzschliff, dass ich schon dachte es sei zu rauh aber nichts der gleichen, der läuft super und hat eine Kompression, da geht nichts mit durchdrehen. Ich gehe davon aus, dass der Zylinder nur gebohrt wurde. Mit welcher Körnung sollte man den Kreuzschliff herstellen? Ein Bekannter hat ein kleines Hongerät mit Steinen K100 und K180, aber das Gerät ist nicht für diesen Durchmesser. Oder empfiehlt es sich den Zylinder doch gleich noch abzuschrauben und honen zu lassen. Ich bekomme erst diese Woche eine Bügelmessschraube und einen Innentaster um sagen zu können welche Maße der Kolben und Zylinder hat. Wo bekomme ich das Superduberdiesel her? Irgendwie macht mir das alles keinen Sinn, andere Berichten mir, dass sie nach dem Bohren keinerlei Ölspucken haben, bei mir ist es wie Wasser aus dem Auspuff gekommen, der Schlepper war am Steigrohr nur noch schwarz, der Rest gesprenkelt als hätte man einen Besen getränkt mit Öl genommen und ausgeschleudert.
Ich denke ich werde den Ursus wieder zusammenbauen, Öler tauschen (obwohl er die richtigen Mengen fördert), alles noch einmal überprüfen (ich bekam den Tip mal die Einspritzmenge bzw. Hub für den Leerlauf zu überprüfen), den Regler für Last noch richtig einstellen, hier meine ich das ihm deutlich der Bis fehlt, auf einen Treffen vor zwei Wochen hatte Lanz 9506 im Leerlauf beim plötzlichen gasgeben mit schwerer Schwungmasse einen extrem aggressiven Klang (ich habe gedacht, dass jemand einen Knallkörper gezündet hat, so erschrocken bin ich), bei mir ist alles sehr träge. Da der Regler überholt wurde ( Rechnung liegt vor, wurde Kugelgelagert und ist auch leichtgängig) habe ich den Regler nach Heinl eingestellt, doch jetzt teilte mir jemand mit, dass das mit den neuen Federn nicht mehr so einfach mit Fühlerlehre geht und ich mich einfach rantasten müsse. Ich werde versuchen jemanden aus meiner Nähe mit Erfahrung zu gewinnen, der mich mit Erfahrung unterstützen kann. Leider gibt es bei mir im Raum Nürnberg keine Werkstatt und auch keinen Besitzer der Erfahrung hat, den ich kenne.
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Re: Kompression Ursus C45

Beitragvon RT-andreas » 18.09.2015, 21:49

Hallo Michel,

das Superduperdiesel ist bei Aral das teure Ultimnate Diesel oder bei anderen Marken gibts auch son Synthetischen Diesel ohne Biobeimischung. Kann man recht einfach am Preis erkennen :mrgreen: fast so teuer wie Superbenzin! DAs Zeug nehme ich als Additiv/Fließverbesserer bei Kleindiesel oder rein statt noch teurerem und stark riechendem Petroleum in der Starklichtlampe /Petroleumkocher. In normalen zumal älteren Dieselmotoren rein nur für Testzwecke zu empfehlen, kann auf Dauer Motorschäden verursachen. Glühkopf aber bauartbedingt nicht gefährdet und mit 5 l kommt man da ja schon hin um zu sehen obs besser wird.
Der aggressive Klang könnte klopfende Verbrennung sein, das gibts beim Glühkopf wie beim Benziner und ist da wie dort ungut wenns zu früh zündet. Das könnte, nicht muß bedeuten dass da noch nicht alles verdampft ist und der (Rest)Sprit mit der Verbrennung ausgeworfen wird. Mal ne 2te Dichtung unterlegen an Kopf/Nase um da etwas Kompression raus zu nehmen wäre auch nen Versuch wert. Irgendwas muss es ja sein.
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Re: Kompression Ursus C45

Beitragvon Michel » 18.09.2015, 23:11

Hallo und vielen Dank für die Hilfe,
ich habe mich entschlossen die Sache anders anzugehen, ich habe den Zylinder ausgebaut und werde damit zum Spezialisten gehen. Sollte dieser der Meinung sein, dass daran etwas nicht stimmt, so lasse ich den samt Kolben überarbeiten. Des Weiteren werde ich alle Kombonenten noch einmal kontrollieren und gegebenenfalls überholen (Daumenwelle, Reglereinstellung, Gasgestänge, Einspritzpumpe inkl. Ventile,Luftklappen usw.) Alles was danach kommt liegt dann wirklich nur am Einfahren. Da ich aber wie bereits beschrieben den Ursus als überholt gekauft habe, sind einfach zu viele Unsicherheiten vorhanden, die das Leben schwer machen.
Da wahrscheinlich die Prozedur etwas länger dauern wird, melde ich mich voraussichtlich erst im neuen Jahr wieder.
Ein vollständiger Bericht folgt aber definitiv!
Vielen Dank an alle für die Hilfe!
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Re: Kompression Ursus C45

Beitragvon Socke » 10.11.2015, 14:07

Hallo Michel,

ich möchte als auch mal Betroffener dazu Dir mal folgendes mit auf den Weg geben:
1.) Garnicht durchdrehen geht eigentlich wirklich nicht, es ist zumindest am Kolbenringstoß immer die Möglichkeit, Luft durchzublasen. Allerdings ist das nach genügender Einlaufzeit gefühlt so, daß es ziemliche Zeit dauert, bis Du über OT kommst. Bei meinem läuft sich das nach bislang wohl 100 h (neuer Kolben) immer noch ein und die Kompression nimmt immer noch zu. Mittlerweile zwar höchstens in längeren Abständen fühlbar und weniger, aber dennoch (bilde ich mir jedenfalls ein). Zu Anfang war das fast jede Stunde fühlbar. Also Geduld. An Stoßspiel habe ich so ca. 1 mm genommen, habe einen schrägen Stoß gemacht.
2.) Du solltest den Hinweis von Andreas genauer betrachten: Ist es wirklich l? Unverbrannter Kraftstoff kann auch schwarze Sprenkel machen! Bei mir war kürzlich die Düsenkappe lose (falsch montiert), dann sabbert da ab und an mal ein Tropfen Diesel durch das Gewinde, der wird natürlich nicht verdampft und so herausgehauen...
3.) Mein vorheriger Kolben hatte 2,5 mm (nee, da fehlt kein Komma...) Luft im Zylinder, bei 2 von 4 Kolbenringen fehlte auf dem Umfang 8 cm, von Stoßspiel war auch bei den anderen nicht die Rede, das war eine Lücke... und der hat auch nicht mit Öl geschmissen. Es gibt also offenbar verschiedene/viele Faktoren, die das beeinflussen.
4.) Öl fahre ich das billigste, was es gibt.
5.) Zweimal, das letzte Mal in diesem Sommer, bin ich darauf reingefallen, daß die vermeintliche Ölspuckerei unverbrannter Kraftstoff war.

Vielleicht hilft Dir das weiter.

Volker
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Re: Kompression Ursus C45

Beitragvon Hoopi » 11.11.2015, 19:46

Hallo Michel,

kann es sein, daß der Kolben am Hemd unten geschweißt worden ist? Sieht so aus als ob da mal das Pleuel gegengeschlagen ist.
Scheint, als wenn über der Schweißnaht in Richtung Kolbenkrone noch ein feiner Riss zu sehen ist (Foto 5).
Ebenfalls scheint der Steg zwischen dem 3. und 4. Ring in Umfangrichtung gerissen zu sein (Foto 7).
Ich kann mich täuschen, wollte auch nur einmal nachfragen, bevor evtl ein defekter Kolben nachher sein Unwesen treibt und sich zerlegt.

Liebe Grüße

Hoopi
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Re: Kompression Ursus C45

Beitragvon Lanzi67 » 13.11.2015, 17:13

Hallo!

Hoopi gut aufgepasst, da ist ein Riss zu sehen!
Wenn der Kolben da abreist gibt es großen Schaden!
Michael ich denke du solltest dich um einen passenden Ersatzkolben kümmern so würde ich nicht weiterfahren wollen.

Gruß
lanzi67
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Re: Kompression Ursus C45

Beitragvon Michel » 13.11.2015, 19:53

Hallo,
wie bereits geschrieben habe ich die Kombonenten zum Spezialisten gegeben und kann leider noch nicht viel dazu sagen. Beim Kolben wurde nur die Lunker zugeschweißt, da war kein Schaden. Des Weiteren ist hier kein Riss, es handelt sich ganz einfach um Ölkohle.
Derzeit werden alle relevanten Teile fachmännisch überholt. Sobald er wieder läuft, werde ich einen Bericht erstellen.

Gruß Michael
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