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Lanz 1706 2206 Seriennummer am Getriebe

Alles über Lanz-Bulldog, Halb- und Volldiesel. Beiträge ab 2010.

Re: Lanz 1706 2206 Seriennummer am Getriebe

Beitragvon Rohoelzuender » 03.12.2014, 20:17

Hallo,

Schönes Puzzle! :D Da bekommt man ja direkt wieder Lust zum Basteln, wenn man nicht schon selber genug zu tun hätte.

Ich würde den Bulldog mit den Teilen aufbauen die da auf dem Anhänger liegen. Ob nun Getriebe vom 17 er und Motor vom 22 er oder umgekehrt, wen stört es? Ist dann halt über die Jahre mal so gekommen, vielleicht im Laufe einer Reparatur. Getriebeschäden waren bei den kleinen Halbdieseln nicht selten, oft brach das erste Gangrad. Grund war die ganz mies zu bedienende Lanz Fahrkupplung bei den frühen D1706 und D2206 Modellen, die bei unvorsichtiger Bedienung sofort die rabiate Riemenscheibenbremse aktivierte und den gesamten Schlepper über die Kupplung bremste. Der Klügerere gab dann oft nach, und das war das este Gangrad. Nicht auszuschließen das eben das bei Deinem Bulldog auch mal passiert ist. Es sieht zumindest so aus, als hättest Du ein sehr frühes Modell erwischt, wenn ich von den Vorderradfelgen ausgehe. Laut dieser Felgen müßtest Du noch den Batteriedeckel haben mit dem Loch für die Tankverschraubung. Kann man auf einem der Bilder leider nicht erkennen. Wenn es noch das originale Luftfilter ist ist der Bulldog definitiv Baujahr 1953 oder älter. Dann dürfte der Kühler auch noch über die beiden Riemen mit den drei Abdeckblechen verfügen zum regeln der Kühlleistung. Muss aber nchts heißen, der Kühler kann mal mit der Jalousie nachgerüstst worden sein. Oftmals wurden die Kühlerabdeckbleche verschludert. Du erkennst dann oben auf dem Kühler die beiden Einhakvorrichtungen für die beiden Gurte. Der Riemenschutz sollte dann auch über keine Klappe verfügen, zur Kontrolle des Lüfterriemens. Der Kraftstoffvorpumphebel hat keine Funktion auch zum Ölvorpumpen. Der Motor hat dann generell nur eine Ölpumpe. Das rechte Aussenlager muss wie beim D5506 über einen Kugelöler mit der Ölkanne vor Inbetriebnahme geölt werden und vor dem Start mit der Handkurbel Öl vorgepumpt werden. Und jetzt wird es richtig spannend: Die ersten Bulldog hatten im Schalldämpfer im inneren an den breiten Stellen jeweils ein Rohr eingeschweißt. Beim ersten ausbrennen des Auspuff verbog sich das Funkensieb und man konnte es nur noch mit Gewalt aus dem Schalldämpfer bekommen. Man ließ es also drinnen und nahm das regelmäßige Selbstausbrennen des Schalldämpfers in Kauf. Laut meiner Oma einmal im Jahr entweder beim Pflügen oder schon etwas früher beim Bindern.Ich habe das jetzt alles gereinigt und wieder gerade gebogen, so dass man das Jederzeit wieder oben rausziehen kann zwecks Reinigung.

Über alle diese frühen Details verfügt unser D1706 von 1953, bis auf die offene Batteriehaube. Dies war eines der ersten Details, die man geändert hatte. Möglich das Dein Fundstück nicht sehr viele Seriennummern von unserem entfernt liegt.

Bin gespannt auf weitere Infos.

Viel Spaß mit dem Projekt! :beifall:

Gruß Gordon
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Re: Lanz 1706 2206 Seriennummer am Getriebe

Beitragvon A.L.Z.E. » 03.12.2014, 20:27

Hallo,

also bei dem was da auf dem Anhänger liegt handelt es sich um einen Kompletten 17er und einige Teile vom 22er.
Der 17er ist tatsächlich Baujahr 53. Und bei dem 22er Handelt es sich um baujahr 55 einer der letzten wurden nach dem nur noch 500 oder 600 gebaut.
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Re: Lanz 1706 2206 Seriennummer am Getriebe

Beitragvon A.L.Z.E. » 03.12.2014, 20:37

Also ich hab unter den ganzen Teilen einen Kühlerrollo gefunden.
Allerdings habe ich auch zwei Kühler.
Am Auspuff ist mir auch aufgefallen dass das Funkensieb sich von hand keinen Milimeter herausziehen lässt.
Werd mal noch schauen was ich noch so finde mit euren genannten Merkmalen.
Hoffentlich kommt die ETL und BTA diese Woche noch.

MfG
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Re: Lanz 1706 2206 Seriennummer am Getriebe

Beitragvon Rohoelzuender » 03.12.2014, 20:41

Hallo,

Schon mal nach der Seriennummer geschaut vom Schlepper?

Gruß Gordon
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Re: Lanz 1706 2206 Seriennummer am Getriebe

Beitragvon GTfan » 03.12.2014, 23:17

moin,

dann muss die Änderung des Luftfilters aber schon sehr früh in 1953 passiert sein, ein im April 1953 bei meinem Großvater angekommener D1706 hat schon den großen Deckel.
EDIT: Der Luftfilter muss mit dem Umbau des Vierpunkt-Krafthebers von Handaushebung auf Hydraulik ein halbes Jahr später neu gekommen sein. Ein um 301 Nummern neuerer D1706 in meiner Liste hat noch den kleinen Luftfilterdeckel. Oder es wurden auch dort noch Reste aufgebraucht??

Eine andere Änderung über die Zeit ist noch das Gehäuse des Dieselfilters. Von "höher als breit" auf "breiter als hoch", muss gegen 1954 gewesen sein, ungefähr auch zu der Zeit als die Klappe im Riemenschutz kam.

Trotz der unterschiedlichen Bremstrommeln und Steckachsen: Die Felgen vom D1706 (Speichenfelgen) auf D2206 lassen sich durchtauschen. Später, als der D1706 meines Großvaters bereits "Altenteiler" war, kam ein Nachbar regelmäßig mit seinem 1706 vorbei, um sich die originalen Räder auszuleihen, wenn er zum TÜV musste. Er hatte ansonsten Räder vom D2206 drauf.

Thema Reifen: Von welchem Hersteller sind die Decken, die auf den Hinterrädern auf dem Anhänger zu erkennen sind? Phoenix Harburg?

mit freundlichen Grüßen,
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Re: Lanz 1706 2206 Seriennummer am Getriebe

Beitragvon A.L.Z.E. » 04.12.2014, 17:09

Hallo,

also zum Tehma Reifen steht bei dem einen Fulda "Greifen" und bei dem anderen Phoenix Harburg die Hinterräder sin 8x36.

MfG
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Re: Lanz 1706 2206 Seriennummer am Getriebe

Beitragvon A.L.Z.E. » 04.12.2014, 18:34

Also einmal Schwungradabdeckung.

Bild

Einmal Luftfilter.

Bild

Einmal Zweimal Kühler.

Bild

Ach ja Kraftstofffilter ist ein etwas schmälerer höherer. Also NICHT so wie die Volldiesel sie haben.
Vielleicht bringen die Bilder :idea: ins Dunkel 8) :D
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Re: Lanz 1706 2206 Seriennummer am Getriebe

Beitragvon Rohoelzuender » 04.12.2014, 19:58

Hallo,

Unser 17 er hatte ab Werk rundherum Firestone drauf. Es soll die Hammerprofilreifen, oder etwas das dem ähnlich sieht, in 8.3- 36 bei irgendeinem Hersteller neu zu kaufen geben? Hat da Jemand nähere Informationen?

Laut Deinem Öltank hat der Bulldog die geschlossene Batteriehaube.

Wie Fabian richtig anmerkt wurde das Dieselfilter geändert. Das erste Dieselfilter wurde noch von Lanz selbst hergestellt. Das spätere kam dann direkt von Bosch. Soweit ich weis hat man die Änderung des Dieselfilters zeitgleich mit der Einführung des doppelwirkenden Handhebels verbunden. Also nach vorne zum Kraftstoff vorpumpen, nach hinten ziehen zum Ölvorpumpen.

Luftfilter: Unser Bulldog ist von März 1953.

Frühe Bulldog, also sagen wir mal bis etwa(?) April 1953, hatten noch den Beifahrersitz des D5506 Seitenglühkopf. Spätere dann schon den etwas breiteren. Ein Bild dieses Kotflügels bzw. Sitzes wäre also auch schön. :D

Ein ganz uriges Detail, was die frühen von den späteren Modellen unterscheidet, das muss aber nicht April 1953 sein, kann auch später geändert worden sein, ist das kleine, gebogene Kraftstoffhinweisschildchen über dem Griff des Kraftstoffhahnes. Bei den frühen Modellen steht noch nach alter Väter Sitte in Glühkopfmanier: GASÖL- ZU- BENZIN...Bei späteren Modellen steht schon die etwas modernere Wortwahl: DIESELÖL- ZU- BENZIN.

Interessanterweise gleicht das den ersten Prospekten von diesen Schleppern und vermutlich auch den frühen KFZ- Briefen. Steht bei den ersten Prospekten bei Motorbauart noch Mitteldruckglühkopfmotor, so steht bei den nachfolgenden Prospekten bei Motorbauart Mitteldruckmotor. In unserem Brief zum 17 er steht bei Motorbauart Glühkopfmotor.

Die Kompression des Motors wurde im Laufe der Zeit auch leicht erhöht. Die frühen Modelle hatten in etwa 10:1, später 11:1. Das machte sich im Startverhalten bemerkbar. Die 10:1 Motoren sollten mit zwei drittel Benzin und einem drittel Diesel gestartet werden, die 11:1 Motoren mit zwei drittel Diesel und einem drittel Benzin. Man kann sich gut vorstellen, wie gut das mit dem mischen geklappt hat. Unser Bulldog wurde seither nur auf reinem Benzin gestartet, auf Anweisung eines Kundendienstmonteurs, um von vornherein Startproblemen zu begegnen. Ich mische dem jetzt nur etwas Zweitaktöl bei, wegen Schmierung der Pumpen und Düsenteile und das der Tank von innen nicht rostet. Steht ja jetzt mehr als umgekehrt. Trotzdem mache ich da alle zwei Jahre frisches Benzin rein, weil das moderne Benzin doch arg Wasser zieht. Das alte Benzin kommt in den Rasentrecker :mrgreen: ...

Gruß Gordon
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Re: Lanz 1706 2206 Seriennummer am Getriebe

Beitragvon A.L.Z.E. » 04.12.2014, 20:20

Hallo,

also beim Sitz handelt es sich um einen Schalensitz wie bei den Volldieseln.
Und ja die Haube hat keine Aussparung für den Öltank.

MfG
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Re: Lanz 1706 2206 Seriennummer am Getriebe

Beitragvon GTfan » 05.12.2014, 00:49

moin,

April 1953 hat jedenfalls noch das Gasöl-Schild drauf, ebenso wie den hohen Dieselfilter.

Das leicht geknickte Profil des Hinterrades vom zweiten Bild hat mich zu der Frage nach Phoenix-Harburg geführt, sowas habe ich hier in Reserve für den D1706 auch als Dachbodenfund mit 40% Profil liegen. Passend zu den bereits montierten Phoenix-Harburg Vorderrädern! :beifall:

Vor ca. 15 Jahren hat hier ein Allgaier neue Reifen mit recht stark abgewinkelten Stollen gekriegt, da ist Danubiana drauf.

mfg
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Re: Lanz 1706 2206 Seriennummer am Getriebe

Beitragvon Rohoelzuender » 05.12.2014, 10:28

Hallo,

@Fabian: Hat der 17 er von Deinem Opa die große Beifahrersitzlehne oder noch die kleine?

Die Sitzschalen sind aber leicht unterschiedlich. Der Sitz des D1706 ist von der "Lehne" etwas höher als die der Volldieselbulldog. Zumindest bei den frühen Modellen. Man hätte vermutlich die LS- Schleppersitze vom Vorgänger D5506 weiter verwendet. Kann mir aber gut vorstellen, dass sich diese auf dem Acker nicht gut bewährt haben, weil quasie kein Seitenhalt. Zudem ist die Herstellung bzw. der Ankauf sicherlich teurer gewesen als so eine Blechsitzschale. Und der Trend ging bei Lanz ja in den 50 er´n immer weiter in Richtung Kosten-Einsparung.

Eine weitere Besonderheit der "frühen" (?) kleinen Halbdiesel:
Die Sitzschale sowie die Riemenscheibenhaube wurden ab Werk nicht mit dem Wort "Lanz" beschriftet. Zumindest unser 17 er kam ohne Beschriftung von Mannheim. Das wurde bei der Renovierung natürlich auch so belassen.

Bei unserem 17 er ist das Ährenkranz- sowie das Bulldogemblem vorne an der Werkzeugkastentür angeschweißt. Spätere Ausführungen hatten die auch als Nachfertigung erhältlichen geschraubten Embleme. Vermutlich auch ein weiterer Punkt in Richtung Kostenreduzierung.

Von ganz vorne nach ganz hinten: Die ersten kleinen Halbdiesel hatten ein fest angeschraubtes Anhängemaul, dass nicht gefedert und auch nicht drehbar war. Später gab es dann so ein Volldieselähnliches Anhängemaul, gefedert und drehbar. Hier waren vermutlich die gesetzlichen Vorschriften der ausschlaggebende Grund für die bessere und sichere Variante.

Noch ein Detail was mir so spontan einfällt ist die Änderung des Ölsammeltopfes. Bei den ersten Modellen war der Dichtsitz oben am Rand es Topfes nur sehr dünn. Eine Asbestschnur sollte das Ganze gegen den Krümmer dicht halten. Einmal dicht, ja, ab Werk. Bei der ersten Entleerung und erneuten Montage verrutschte oftmals die Schnur nach innen, was man von außen nicht sah und wunderte sich dann, dass es undicht war.Das war ein ganz schöner Akt, das bei unserem dichtzubekommen. Im Lanz Werkstatthandbuch steht die Änderung sogar drin. Man hat bei späteren Modellen einfach einen breiteren Rand gelassen. Ab dort war eine einfache Montage und eine gute Dichtung kein Problem mehr.

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Re: Lanz 1706 2206 Seriennummer am Getriebe

Beitragvon GTfan » 05.12.2014, 12:24

moin moin,

soweit ich das überblicken kann, würde ich das als großen Bügel am Beifahrersitz deuten. Er umfasst nahezu die gesamte ebene Fläche des Kotflügels und hat drei Kontaktpunkte zum Kotflügel. Die beiden Enden des Rohres und ein Flacheisen in der Mitte außen, da wo die beiden Luftdruck-Bilder drauf sind.

Zur Sitzschale, ja die ist höher, mit einer recht eleganten Linienführung auf Höhe der Beckenknochen. Also nicht in der Art höher, wie die eckigen MANs es hatten.

Zum Zugmaul kann ich grad nichts sagen, glaube aber dass es ein Drehbares ist. Wobei gerade hinten ein bisschen gebastelt wurde, von Vierpunkt-Handaushebung auf Hydraulik, später die Vierpunkt auf Dreipunkt mit Originalkomponenten umgebaut. Alles innerhalb des ersten Jahres.

Mensch, wie schön harmonisch so ein Forum doch sein kann. Ganz ohne Stänkereien, scheinheilige Fragen, neidisches Generve und Polemik. Rein am Thema orientiert. Vielleicht lernen manche Leute ja daraus.

mfg
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Re: Lanz 1706 2206 Seriennummer am Getriebe

Beitragvon Rohoelzuender » 09.12.2014, 09:26

Hallo,

Gibt´s schon Neues von der Baustelle? :)

Gruß Gordon
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Re: Lanz 1706 2206 Seriennummer am Getriebe

Beitragvon A.L.Z.E. » 09.12.2014, 20:43

Hallo,

also direkt neues gibt es nicht hab in den letzten paar Tagen mal begonnen die alten Schrauben aufzuarbeiten und zu schauen was noch brauchbar ist und was neu muss.

Die nächste größere Aktion wird das hier werden.

Bild

Ist zur Zeit nur schon Dunkel wenn ich von der Arbeit komme. ( Irgendwo reinstellen geht leider nicht alles voll )
Allerdings gibt es hier zu dem eröffneten Thema eigentlich keine Weiter passenden Beiträge.
Falls Interesse bestehen sollte kann auch ein Beitrag unter Restaurationsberichte eröffnet werden.

MfG

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Re: Lanz 1706 2206 Seriennummer am Getriebe

Beitragvon Rohoelzuender » 14.12.2014, 12:12

Hallo,

Mir ist eben noch ein Unterschied zwischen den frühen und den späteren D1706 und D2206 eingefallen.

Die frühen Modelle haben auf der linken Bulldogseite nahe des Luftfilter einen Klappöler, um darüber das Reglergehäuse mit Schmieröl zu befüllen. Da das etwas umständlich ist und relativ lange dauert
hat man das später schon derart geändert, wie es die Volldieselbulldog haben. Ein kleiner Öleinfülltopf mit Deckel der oben auf der Ölleitung sitzt.

Gruß Gordon
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