von Socke » 22.12.2008, 20:50
Ok,
gute Idee, danke.
Ich bin jetzt allerdings einigermaßen verunsichert, was zu tun ist:
1.) Bei Kolben 228 mm und darüber wird es mit Gebrauchten auch schon etwas schwieriger, so ganz viele davon liegen scheinbar nicht rum (was Wunder...). Und wenn, dann werden hohe und z.T. unterschiedliche Tarife aufgerufen (kpl. mit Ringen und Bolzen 800-1000€), daß man sich echt fragt, wo denn da nun wieder die Unterschiede sind. Ein Händler hat einen mit 228, der andere meint sogar je einen mit 228 und 229 zu haben.
2.) Ich habe natürlich auch nach neuen gefragt: 4 Leute, 5 Meinungen (nein, glücklicherweise nicht, eigentlich nur zwei): Einer lehnt sie kategorisch ab, sagt, die sind zu schwer (+5-10 kg), andere sagen, sicher sind die, je nach Durchmesser etwas schwerer(~1kg/1mm Durchmesser), aber das wäre akzeptabel, weil immer so gewesen (was der erste bestritten hatte...)...
Und ja, vor Jahren habe es mal Probleme mit Nachbaukolben gegeben, das sei aber schon länger kein Thema mehr. Die seien alle komplett einbaufertig, ich solle nur sagen, welches Maß ich bräuchte, dann dauere es ca. 2 Wochen. Und ist mit Abstand die kostengünstigste Lösung (war allerdings nicht mein 1. Ziel).
Die Frage wurde hier schon mal einigermaßen erfolglos gestellt, daher versuche ich das nochmal:
Welche Erfahrungen habt Ihr mit Nachgußkolben? Ggf. auch mit verschiedener Herkunft?
Auf jeden Fall scheint sich herauszustellen, daß ich wohl folgenden Weg gehen muß:
1.) Zylinder soweit aufbohren, bis die Bohrung eben "sauber" ist und das Maß feststellen.
2.) Liege ich dann unter den als Gebrauchtkolben erhältlichen Maßen, kann ich mich immer noch entscheiden, liege ich darüber, gibt es derzeit keine Alternative...
3.) Zur Not muß ich dann ein zweites Mal aufbohren lassen (vielleicht können die in der Mot-Instandsetzung ja auch einfach etwas genauer messen, ohne bohren, die hatten heute schon Weihnachten...).
Danke für Eure Ratschläge.
Volker