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Anhängekupplung Ursus

Bulldog, aber nicht Lanz

Anhängekupplung Ursus

Beitragvon Berti » 13.06.2008, 18:12

Hallo Bulldogfreunde!

Ich habe gerade die Anhängekupplung meines Ursus zerlegt und hätte dazu ein paar Fragen.
Die Scheibe mit dem Gewinde war auf dem Bolzen nicht gesichert. Laut Ersatzteilliste gehört hinter die Scheibe noch ein quadratisches Teil und ein Splint. Hat dieses Teil ein Gewinde, oder dient es nur als Distanzstück?
Ich weiss auch nicht ob ich die Scheibe überhaupt so weit hineindrehen kann, daß Platz für dieses Teil und den Splint ist. Die Feder sieht irgendwie selbstgemacht aus, müsste die nicht an den Enden schön gerade sein?
Ebenso verwundert mich, daß am hinteren Ende die Bohrung im Gehäuse 60mm hat, der Bolzen aber nur 50mm. Gehört da vielleicht noch eine Lagerbüchse rein? Auf der Ersatzteilliste ist nichts zu erkennen.
Vielleicht hat ja jemand ein paar Bilder seiner zerlegten Anhängekupplung damit ich mir ein Bild machen kann wie das Innenleben auszusehen hat.
Mich verwundert inzwischen nichts mehr, da ich schon an anderen Stellen über den Einfallsreichtum und Improvisationstalent der polnischen Bauern gestaunt habe.

Gruß Berti
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Beitragvon Socke » 14.06.2008, 11:00

Ich hoffe, ich habe Dich verstanden:
Die Feder sieht etwas gebastelt aus, ja. Wäre bei den Materialstärken wohl etwas aufwendig mit der Nacharbeit gewesen, für einen Ruckdämpfer...
Bei mir ist die große Scheibe auf dem Gewinde aufgeschraubt (Geht gut mit zwei M12-Schrauben in den Gewinden und Rohrzange) und mit einer flachen 6-kant-Mutter gekontert gewesen.
Der Durchmesser meines Bolzens war 50 mm. Wenn Das Gehäuse bei Dir 60 mm hat (durchgängig rund???), hat da wohl schon mal jemand das aufgebohrt und die Buchse vergessen oder so. Bei mir war die Bohrung allerdings so ausgeleiert (am hinteren Ende), daß es sogar oertlich ueber 60 mm waren. Habe aufgebohrt und eine Buchse eingpresst.

Hilft Dir das weiter? Aussagekraeftige Bilder habe ich leider keine.
Socke
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Beitragvon Berti » 14.06.2008, 11:55

Hallo Socke

Danke für die schnelle Antwort.
Nochmals zur Feder: Die Enden einer Feder sind doch normalerweise plan geschliffen, so daß sie eine gerade Auflagefläche haben, das ist bei meiner nicht der Fall.
Ebenso sieht das äußere Ende der Feder aus als sei es mit einem Schneidbrenner abgeschnitten worden und außerdem kommt sie mir ein bisschen zu lang vor.
Die Bohrung im Gehäuse scheint schon mal aufgebohrt worden sein, da sie noch schön rund ist.
Da werde ich mir wohl auch eine Büchse drehen und einpressen.

Gruß Berti
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