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Reglereinstellung

Bulldog, aber nicht Lanz

Reglereinstellung

Beitragvon Socke » 20.02.2008, 21:27

Hallo,

habe heute wieder mal eine Frage:
Habe meinen Regler komplett überholt, ist meiner Meinung gut geworden, kein fühlbares Spiel, und sehr leichtgängig, denke, das ist so im Sinne der Konstrukteure...
Motor läuft schon fast gut auf Standgas, muß nur noch den Leerlaufhub nachstellen, habe 0,8 mm eingestellt (für 15 mm Lanz genannt), habe aber nachher hier erst den entsprechenden Wert 1,2 mm für meinen Ursus gefunden...
Allerdings läuft der Motor bereits bei etwas mehr als 350 Umdrehungen, wird mit mehr Hub noch mehr, d.h. vor dem nächsten Start könnte ich gleich mal beigehen und an der Leerlauffeder (Windungsabstand 0,6 mm eingestellt) etwas weniger einstellen, da ich sonst aus dem Leerlaufregelbereich herauslaufe.
Und nun meine Frage: Hat mal jemand untersucht, wieviel weniger Umdrehungen in etwa bei 0,1 mm weniger Windungsabstand herauskommen?

Danke!

Volker
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Beitragvon ChristianK » 24.02.2008, 20:59

Hallo,
bei meinem 55er habe ich die eingestellte Drehzahl von etwa 350 Umdrehungen auf etwa 290 Umdrehungen reduziert. Den Windungsabstand der Feder habe ich nicht gemessen, aber ich habe die Einstellschraube genau um eine Umdrehung verstellt, damit halt die Drahtsicherung wieder gut paßt.
Gruß Christian
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Reglereinstellung

Beitragvon Socke » 24.02.2008, 22:48

Ok,

das ist schon mal ein Anhaltswert.

Danke schön!

Volker
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Hmmm...

Beitragvon Socke » 02.03.2008, 15:51

Hallo,

Ich habe es mit der Genauigkeit wohl etwas übertrieben, die "Warnung" von Heinl ist ja wohl doch berechtigt. Der Regler funktioniert, aber sowas von "zäh", meine Leerlaufdrehzahl schwankt zwischen 300 und 460 Umdrehungen, nach oben hin ist scheinbar keine Grenze zu sehen.
Ein stabilerer Betriebspunkt stellt sich in etwa bei 420 Umdrehungen ein- nur weiß ich leider nicht, wie ich die Drehzahl weiter verringern kann-die Leerlauffeder hat mittlerweile keinerlei Vorspannung mehr, sondern im Gegenteil, Spiel, ebenfalls habe ich das "Spiel" der Lastfeder von 2 mm deutlich vergrößert- ich komme einfach nicht niedriger mit der Drehzahl. Durch verstellen der Stößelführung geht es zwar tiefer, aber mit den oben beschriebenen Schwankungen.
Die Erhöhung der Drehzahl habe ich bei etwas über 800 Umdr. abgebrochen, es war noch ziemlich viel Platz unter dem Pedal. Windungsabstand auf 0,7 mm heruntergesetzt- soll ist 1,1-1,5.
Hat hier noch jemand Erfahrungen damit, bin ich noch auf dem richtigen Weg oder habe ich irgendwas falsch verstanden?
Weitere Frage: Der Stößelhub wird für den Ursus mit 1,1-1,5 im Leerlauf angegeben und mit 4,4-5,1 bei Vollgas. Wenn ich bei beiden Punkten messe, habe ich einen Unterschied von ca. 10 mm-das passt auch zu meinem Keil von 12/22 mm. Wie geht das zusammen?

Ich werde jetzt erstmal eine längere Schraube unter dem Pedal anbringen, sicherheitshalber,bis sich das alles eingelaufen hat.

Ich habe noch einen Arbeitstag Zeit bis zur Neuabnahme beim TÜV, wenn er etwas ruhiger liefe, wäre das schon schön. Gehen tut es so zwar auch, aber satter, ruhiger Lauf ist anders.
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Beitragvon Bulldog-Tom » 02.03.2008, 21:04

wenn der keil nicht stimmt kannst du lange probieren. ebenso wenn die reglerarme klemmen. versuch mal mit dem Schraubendreher die gewichte auseinander zu drücken, das sollte nicht zu straff gehen oder klemmen
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Beitragvon ChristianK » 03.03.2008, 23:16

Hm, klingt alles sehr komisch.
Also prinzipiell ist eine nahezu entspannte Leerlauffeder nicht das Richtige.
Eine Idee hätte ich vielleicht noch: In welchem Bereich des Keils liegt denn der Betriebspunkt der Leerlaufdrehzahl? Ist das vielleicht sehr nahe an der Einbuchtung für die Nullförderung? Ich könnte mir vorstellen, daß dort eine Verstellung des Gasgestänges eine viel zu hohe Wirkung hat durch die nicht mehr proportionale Steigung, wenn Du verstehst was ich meine...
Vielleicht stellst Du am Handgashebel einfach mal 2-3 Zähne zu und stellst den Betriebspunkt mit der Stößelführung neu ein. Womöglich bringt das was.

Ein paar grundsätzliche Sachen: Du sagtest ja bereits, daß alles nun überholt ist, leichtgängig etc. Daran kann es ja dann nicht mehr liegen. Aber was meinst Du mit zäh? Bei der von Tom beschriebenen Schraubendreher-Methode sollten die Gewichte spielend leicht mit einem deutlich zu hörenden Klacken zurückschnappen, sonst sind Probleme vorprogrammiert.
Wie sieht es denn mit den Bauteilen an sich aus? Waren die so original an dem Fahrzeug oder ist da was ausgetauscht worden? Hat der Motor damit vorher einwandfrei funktioniert? Ich denke da nämlich gerade an folgendes: Wenn die Bauteile nicht zueinander passen, wie z.B. Reglerarmgewichte, Exzenter, Keil, Pumpendurchmesser etc, dann funktioniert es womöglich nie.

Was zeigen sich denn für Symptome? Wenn Du beispielsweise eine Drehzahl von 300 hast und stellst den Gashebel zurück, geht er dann aus? Oder was passiert dann? Wenn die Drehzahl dann absinkt, müßte der wirksame Exzenterhub größer werden, damit wieder mehr Diesel gepumpt wird. Das wird ja durch die Leerlauffeder verursacht, aber das geht halt nur, wenn diese vorgespannt ist. Deshalb darf diese nicht entspannt werden.

Vielleicht könntest Du ja auch mal probieren, eine geringere Drehzahl als z.B. 300 mithilfe des Gaspedals einzustellen, ohne die Verzahnung des Handhebels zu berücksichtigen. Wenn das funktioniert, würde das meine Theorie mit dem Keil untermauern. Normalerweise müßte der Motor sich dann durch ständiges nachregulieren mit dem Fuß bei unter 200 U/min betreiben lassen. Wenn das nicht geht, fördert die Pumpe vielleicht nicht präzise genug...?

Zum Vollgashub von 4,4 bis 5,1: Bei welchem Betriebszustand soll denn dieser Hub erreicht werden? Mit dem Keil kann das ja nicht in direktem Zusammenhang stehen, wenn es denn der richtige Keil ist. Soll das der Volllasthub sein? Oder Volllast bei Nenndrehzahl? Oder maximalmöglicher Hub?

Die Nenndrehzahl müßte ja eigentlich durch eine höhere Vorspannung der Volllastfeder reduziert werden können. Aber dieses Spiel von 2 mm hängt auch damit zusammen, bei größerem Spiel erhöht sich die Nenndrehzahl.

Nun gut, ich hoffe es war nicht zu kompliziert und noch viel wichtiger: es war etwas brauchbares dabei...
Ansonsten weiterfragen.
Gruß Christian
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Danke schonmal

Beitragvon Socke » 04.03.2008, 21:22

Hallo,

vielen Dank für Eure Hilfe. Ich habe am Sonntag-Nachmittag auf dem Sofa nochmal etwas nachgedacht und glaube, ich habe eigentlich folgende falsche Entscheidung getroffen: Ich habe versucht die Drehzahl von 420 Umdr. durch Lösen der Feder herunterzudrehen - dabei befand ich mich links von der Mitte im Betriebsbereich und hätte etwas weniger Gas geben sollen und dann mal auf die Drehzahl schauen sollen. Also sind die Angaben zum einzustellenden Stößelhub von 1,1 mm zumindest für mich nicht passend und zu groß. Ich hatte mir die Werte hier besorgt, aber das kann ja auch mal anders aussehen.
Die Teile, de verbaut sind, scheinen zu passen, Pumpe ist 12 mm, Keil 12/22 etc. Eingestellt hatte ich Leerlauffeder 0,6 mm (Vorgabe 0,6-0,7 mm) und Stößelhub 1,1 mm (Vorgabe 1,1-1,5 mm). Die Reglerarme kann ich locker mit einer Hand bewegen, da klemmt nix.
Mit zäh meinte ich einfach das Regelverhalten, es fand zwar auch eine Regelung statt, aber eben nur unendlich langsam. Mittlerweile mit gelöster Feder regelt da (logischerweise garnichts mehr und vor allem läßt sich erklären, daß bei Vollgas nicht abgeregelt wird-die Gewichte sind durch das "Fehlen der Leerlauffederspannung und den größeren Abstand auf Anschlag gegangen. Ich werde mich dem kommende Woche mal "von unten", also mit 0,5 mm Windungsabstand und z.B. 0,8 mm Hub nähern.
@ChristianK: Die 4,4 - 5,1 mm sollen der einzustellende Pumpenhub bei voll niedergetretenem Gaspedal sein, im Stand logischerweise. Dazu müßte ich aber eine viel längere Hubbegrenzungsschraube einbauen, außerdem frage ich mich, wieso denn ein Keil mit 10 mm Dickenänderung verbaut wird, wenn man nur ca. 3,5-4 mm benützt werden sollen.
Ich frage mich, ob ich das so richtig begriffen habe. Den Keil habe ich schon so eingestellt, daß ich richtig satt auf dem keilförmigen Teil bin, 4. Raste von hinten.

Wie gesagt, ich habe gemerkt, daß der Lauf und die Regelgüte bei 420 Umdr. deutlich besser wurden, habe aber womöglich einfach den falschen Schluß daraus gezogen, die Leerlauffeder zu entspannen, anstatt einfach das Gas etwas zurückzunehmen, also die vorgesehene Stößelvoreinstellung zu ignorieren. Ich bin momentan wieder ganz zuversichtlich - oder irre ich mich immer noch?

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Beitragvon Bulldog-Tom » 05.03.2008, 14:09

...längere Hubbegrenzungsschraube einbauen.... das ding wird generell ausgebaut oder nicht genutzt ebenso wie der gefederte Druckpilz. das bringt immer alles durcheinander.
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Beitragvon lanzschrauber » 05.03.2008, 18:26

Hallo,

hast du evtl. den Reglernocken in der Trommel falsch herum eingebaut? Hatte bei meinem 9506 ähnliche Symptome. Prüfe einmal den Einspritzzeitpunkt vor OT. Er muß ca. 130° liegen.
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Reglereinstellung

Beitragvon Socke » 10.03.2008, 21:41

@ Bulldogtom: Da habe ich natürlich das falsche Wort benutzt, ich meinte den Gaspedalanschlag.
Komisch ist für mich, daß mir keiner erklärt, ob von den zur Verfügung stehenden 10 mm des Keils wirklich nur ca. 5 mm benutzt werden.
@ Lanzfranz wegen falsch eingebaut: Ich sage mal vorsichtig: Nein. Ich hatte auch darüber nachgedacht, habe mir das alles schon vor dem Einbau genau betrachtet (zumal bei Heinl steht, man könne das nicht falsch einbauen-Irrtum!). Auch habe ich probiert, wenn der Daumen auf die Pumpe drückt und ich die Gewichte nach außen drücke, wird der Daumen sichtbar nach hinten (=von der Pumpe weg) gezogen, soll ja wohl auch so sein.
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Beitragvon ChristianK » 10.03.2008, 22:17

Jo, klar, das soll genau so sein. Ich habe schon mal gedacht, daß diese 4-5mm Pumpenhub in Abhängigkeit vom Regler zu sehen sind, aber ich kann mir derzeit nicht vorrstellen, wie das genau sein könnte, geschweige denn wie man das messen könnte. Steht dazu im Heinl nichts drin? Hab das Buch leider gerade nicht zur Hand...
Ich mußte mich bisher auch nicht so genau damit auseinandersetzen, weil immer alles reibungslos funktioniert hat. Der Regler ist einfach auf die Sollwerte eingestellt worden und schon lief der Motor wie ein Uhrwerk.
Vielleicht nochmal die Nachfrage: Du hattest ja bereits geschrieben, daß die Teile alle passen müßten. Hat der Motor denn damit vorher gelaufen, also bevor Du alles restauriert hast? Ich hatte da z.B. das kuriose Phänomen, daß der Motor einwandfrei lief, als wir den Bulldog kauften. Dann haben wir alles zerlegt, repariert, zusammengesetzt, und siehe da: es ließ sich kein stabiler Leerlauf einstellen. Nach wochenlangem suchen stellte sich heraus, daß der Fehler in diesem großen Bronzelager der Exzenterschubstange zu finden war. Im Grunde aus Unwissenheit hatten wir dieses Lager nicht erneuert, weil wir dachten, es könnte ja auch so funktionieren. Aber weit gefehlt, das war genau die Ursache und mit dem neuen Lager lief er dann tadellos.
Vielleicht findet sich bei Dir auch noch so ne versteckte Ursache...?
Über diese Sollwerte von 4-5mm würde ich mir prinzipiell erst mal keine Sorgen machen, solange Du den Motor so zum Laufen bringen kannst, wie er soll. Das wichtigste ist meiner Meinung nach erst mal ein stabiler Leerlauf/Betriebspunkt. Wie der Motor dann unter Last reagiert, das hat ja mit der Leerlaufeinstellung fast nix zu tun. Das kann man dann anschließend einstellen.
Gruß Christian
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Bei Heinl...

Beitragvon Socke » 10.03.2008, 22:47

Doch, Christian,

bei Heinl steht schon was dazu, er sagt ganz deutlich, daß man die angegebenen Werte einstellen soll, ein etwas größerer Vollasthub schadet nicht, nur beim 8506 etwas vorsichtiger, wegen schwächerer Welle...
Nur, daß vom Keil nur die hälfte verwendet wird, war mir vorher nicht so ganz klar. Vor allem deswegen nicht, wenn "alle Welt" behauptet, die Keilsteigung bzw. der richtige Keil sei Wichtig. Wenn ich das richtig verstanden habe, muß ich nur den richtigen Vollasthub erreichen, wie ist letztlich egal.
Wegen des Laufens vorher: Der Leerlauf war vorher schon schlecht, ohne dauerndes Eingreifen blieb der Motor nicht am laufen. War aber auch für mich nicht verwunderlich, der Vorbesitzer hatte den in Teilen bekommen und nur zum Verkaufen zusammengesetzt, da hat er das mit der Einstellung sicher nicht genau genommen. Etwas besser als im Moment war es aber schon.
Erschwerend kommt hinzu, daß das Tier einen derartigen Lärm macht, daß wir mit Ohropax arbeiten müssen und nur über Zeichensprache kommunizieren können, oder aber rausgehen müssen. Dazu muß er aber erstmal laufen bleiben...
Aber das übt das Starten...

Und Christian: Die 4-5 mm sind statische Werte, die durch die Regeltätigkeit beim Laufen noch erheblich kleiner werden. Du hast vollkommen Recht, alles andere kann man nicht (bzw. schwer) messen.

Werde weiter berichten (Mittwoch geht es weiter), Samstag ist TÜV...
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Drehzahleinstellung Glühkopf

Beitragvon bulli1706 » 11.03.2008, 13:15

hallo Socke
bei der ganzen Stellerei an Deinem Ursus darfst Du nicht aus den Augen verlieren, dass Dein Handgassegment für die Einstellung sehr wichtige Grundstellungen anzeigt. Die unterste Markierung ist für den Leerlauf gedacht und muss gleichzeitig die notwendige Ölversorgung in diesem langsamen Drehzahlbereich garantieren. Gehst Du wie beschrieben mit dem Gas weiter runter, fördert möglicherweise Dein Öler nicht mehr genug und ruiniert Dir Dein wertvollstes Stück, weil seine Einstellung von der Gashebelstellung abhängig ist. Du solltest vor Versuchen die Grundeinstellung an Stößelführung und Reglerfedern eingestellt haben. Danach soll die Einstellung bei Handgasstellung unterste Markierung beginnen mit der Öler-Gestängeeinstellung auf Leerlaufversorgung ( Pfeil auf senkrechter Markierung ). Dann folgt bei dieser Einstellung das Experimentieren mit der Stößelführung, bis Du einen stabilen Leerlauf gefunden hast. Die Tourenzahl spielt dabei keine Rolle .. nur der exakte Leerlauf. Der muss sich sowohl durch Pumpenhübe nach Hochjubeln wieder einstellen als auch nach Belastungen durch rasches Kupplung-Treten und =Loslassen. An der Stößelführung übst Du so lange, bis dieser Zustand erreicht ist. Erst danach wird an der Leerlauffeder die richtige Drehzahl eingestellt. Achte aber bitte beim Einstellen, das niemand an das Gasgestänge kommt und das bisherige Resultat versaut. Die Toleranzen am Gasgestänge sind auch bei guten Glühköpfen enorm. Achte bitte auch darauf, daß die Gelenke der Regelfedern nicht klemmen (Silikonspay) und nimm Dir für die Einstellung viel Zeit. Es kann schon mal ein Tag bei draf gehen, lohnst sich aber. :wink:
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Vielen Dank

Beitragvon Socke » 12.03.2008, 01:25

Hallo, Bulli1706

und natürlich alle anderen, die hier helfend beigetragen haben. als erstes Vielen Dank für Euer Bemühen, ich denke, gemeinsam kriegen wir das hin....
Zur Ölversorgung: Unkritisch, da Pumpe auf Maximalförderung eingestellt und blockiert ist (Gestänge fehlte, ist derzeit in Warteposition). Trotzdem nochmal Danke für den wichtigen Hinweis.
Eine Frage habe ich dazu noch: Die Markierungen bei meinem Ursus-Öler finde ich etwas speziell- bei der "Leerlauffördermenge" ist da sowas wie ein "X" zu sehen- kennt das jemand? Alle reden von einem Strich...
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Beitragvon ChristianK » 12.03.2008, 11:31

Zum Keil und Volllasthub:
Ich sehe das auch so, daß halt nur der entsprechende Hub erreicht werden muß, egal wie. Aber daß nur die Hälfte des Keils genutzt werden soll, ist so wohl eher nicht vorgesehen. Daß das Fahrzeug mal in Teilen weitergegeben wurde, klingt ja sehr verdächtig. Unseren 60er mit den chaotischen Zuständen hatte ich an anderer Stelle bereits erwähnt. Vielleicht passt ja doch irgendwas nicht zusammen...
Wenn der Motor allerdings irgendwann mal so läuft, ist das ja auch nicht weiter schlimm, nur die Bewegungsfreiheit des Keils müßte dann ja entsprechend begrenzt werden.
Bei uns ist auch ein deutlich gezeichneter Strich am Öler zu sehen, aber wenn durch dieses x die Einstellung eindeutig gekennzeichnet ist, müßte daß ja trotzdem gehen.
Gruß Christian
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