Diebstahl 38PS- Eilbulldog, Ruehen-Brechtdorf-Jahrstedt

[Rohoelzuender]

Hallo,

Diese Meinung kann ich nicht teilen! Der Autor dieses threads hat ganz klar geschrieben, dass weitere Einzelheiten zum Sachverhalt in Kürze folgen werden. Inwiefern man "Kürze" nun deuten kann ist Ansichtssache. Wenn in einem Jahr hier vom Autor noch nichts weiter zum Sachverhalt beigetragen wurde, kann man das Thema immer noch schließen! Ansonsten haben nur der Autor und der Admin das Recht, diesen Beitrag schließen zu lassen! Außerdem kommt die Wahrheit irgendwann doch raus, mit oder ohne thread. Dann stets in mindestens einer der großen Fachzeitschriften. Also nochmals: Abwarten!

Gruß Gordon

[HD]

Hallo
Socke hat es genau getroffen,alles andere werden nur die direkt Betroffenen wissen.Ich denke wir werden das Ende der Geschichte noch sicher erfahren.
Grüße klaus

[rüro]

Danke Socke, Rohölzünder und HD!

So ist das auch angedacht bzw. wird das auch durchgezogen! Ich denke auch für jedermann nachvollziehbar, dass nicht alles hier brühwarm veröffentlicht wird. Schließlich wird hier auch an anderen Stellen mitgelesen werden, was ja auch ausdrücklich erwünscht ist.

An der Stelle sei auch noch erwähnt und nochmals angeregt, dass eine Kooperation des Verkäufers zur Wiederbringung des Fahrzeugs ausdrücklich willkommen ist! Damit liessen sich unlängst eingeleitete Maßnahmen bzw. deren zwangsläufige Konsequenzen noch weitestgehend abwenden. Es wird sich ggf. lohnen, hierüber noch mal in aller Ruhe nochmals sehr, sehr gut nachzudenken, sofern noch nicht erfolgt. Und nicht, dass dies hier nur so gesagt sei. Die Geduld ist nicht mehr endlos. Ansonsten muss der Sachverhalt eben rückwärts angegangen und abgewickelt werden.

Vielen Dank auch für den Zuspruch hier über das Forum und eine enorme Unterstützung duch viele Sammler und einige Händler in der Szene. Solche Spielchen braucht wirklich keiner!

[Theo S.]

Vor längerer Zeit wurde diese Rubrik im Forum angelegt, weil aus vielen Gesprächen und eigener Erfahrung die Erkenntnis enstanden ist, daß durch Diebstahl viel Ungemach in der Szene entsteht. Diese Rubrik soll als eine Art "Nachbarschaftshilfe" verstanden werden. Wenn es durch das Aufzeigen von Straftaten gelingt, die Wachsamkeit innerhalb der Szene zu erhöhen, so ist dies ein erster Schritt in Richtung Vorbeugung und Aufklärung.

Fernsehsendungen wie "Aktenzeichen XY" zeigen, daß der Schritt in die Öffentlichkeit in vielen Fällen zur Aufklärung beiträgt. So soll es auch in diesem Forum sein. Ich ermuntere daher jeden, der Verluste zu verbuchen hat, dies hier kund zu tun; gerne auch mit Fotos der abhanden gekommenen Objekte.

[Franzm]

Servus!

Mein Eindruck immer mehr halbkriminelle Geschäftemacher machen mit Lanzbulldogs rum. Man hört es auf fast jedem Bulldogtreff. Immer mehr wird geklaut. Lieblingsbeute Lenkräder. Kommen nach den Autoschiebern die Bulldogschieber, wenn man das hier liest ?
Hätte Heinrich Lanz gewusst, wofür heute der gute Lanzbulldog herhalten muss...Pfui! Genau richtig mit veröffentlichen!

Trotzdem schönen Sonntag

Franz

[15/30 Boy]

verfolge dei diskussion jetzt schon eine ganze weile, also den Bulldog hab ich uch schon aufm treffen gesehen,
habe nun auch schon gehört das herr Rombach schon eine fünfstellige Belohnung auf Hinweise zum standort und den dazugehörigen menschen ausgesezt hat.

[töff-töff]

Hallo,

einem Treckerkollegen IM SÄCHSISCHEN RAUM war fast das gleiche passiert. Der hatte einen Bulldog aus der Zeitung gekauft. Als er beim Verkäufer zum Abholen war, hatte einer den Verkäufer angerufen und immer mehr geboten. Der hatte den Verkäufer sehr unter Druck gesetzt. Sollte den Vertrag aufheben usw. und für 5000€ mehr an ihn verkaufen. Sehr aggressiv wurde versucht den Kauf kaputt zu machen. Und gleich abholen kommen wollte der auch. Muß ein Autofritze gewesen ein der überall Bulldogs kaufen will.
Der Verkäufer hatte zum Glück noch Wort gehalten. WENN EIN VERKÄUFER DANN NICHT WORT HÄLT KÖNNTE ES SO LAUFEN WIE DAS HIER GESCHRIEBEN STEHT.

Gruß und ein lautes

töff-töff

[rüro]

Das angeregte Nachdenken und die erfolgte Gesprächsbereitschaft lassen erhärten wie es um den """Diebstahl""" steht. Man hätte auch nicht lange überlegen müssen.

Es gibt Mitwisser. Auch welche, die nur indirekt mit dem Geschäft zu tun haben. Die Angelegenheit hat kriminelle Züge. Wer deckt oder vertuscht sollte auch nachdenken.

Noch öffentlich:
Gegebene Hinweise bleiben vertraulich, ggf. PN. Wegen der Anfragen, die ausgesetzte Belohnung steht!

[Lanzmuc]

Hallo liebe Bulldogfreunde,

das Ereignis von rüro schockt mich ehrlich gesagt. Zumal es da ja nicht um eine kleine Mogelei geht, sondern (so wie es sich ließt) um einen schweren Betrug, oder schweren Diebstahl handelt. Die Aussage, dass man den Kaufgegenstand erst nach Erhalt der Ware vollständig bezahlt kann ich so nicht gelten lassen. Und mit Leichtsinn hat das schon gar nichts zu tun. Wir leben schließlich in einem vernünftigen Land wo man Geschäfte machen kann, die gesetzlich geregelt sind. Ich persönlich hab meinen Lanz beim Händler meines Vertrauens voll bezahlt, ohne ihn jemals davor gesehen zu haben und ihn auch erst einige Wochen später geliefert bekommen. Viele werden jetzt sofort denken -sehr leichtsinnig-, aber knapp 700 km mal schnell fahren um den Handel abzuschliessen, den man heutzutage auch perfekt über Email erledigen kann stand für mich nicht im Verhältnis. Ausserdem hab ich den netten Herrn davor schon persönlich kennengelernt und ihm mein Vertrauen geschenkt.
Ich komme aus dem (seriösen) Autohandel und wir verkaufen sehr oft gebrauchte Fahrzeuge über Telefon und Internet. Und bei uns sind es oft Beträge wo Kunden vorab überweisen und nicht mit einer vollen Alditüte das Auto abholen.
Bin mal gespannt wie das weitergeht.
Im schlimmsten Fall bekommt rüro sein Geld wieder und der Verkauf wird annulliert, oder seh ich das falsch?

Liebe Grüße Dominik

[Thomas Tisch]

Hallo,

eines ist bisher nicht ganz klar rübergekommen. Also der Verkäufer wollte den Schlepper nicht mehr herausgeben. Wollte er den Verkauf rückgängig machen und das Geld zurückgeben? Da würde sich ja dann auch die Frage stellen: wem wurde der Schlepper denn gestohlen (wenn er denn gestohlen wurde), dem neuen Besitzer oder dem vom Verkauf zurückgetretenen alten?

Grüße,

Thomas Tisch

[Michel]

Hallo Miteinander,

ich wollte mich eigentlich aus dieser Diskussion fernhalten. Möchte jetzt aber doch mal eine kleine wahre Geschichte erzählen:

Ich habe vor über 3 Jahren unter Kleinanzeigen nach einen guten Bosch Öler gesucht, nach ein paar Tagen bekam ich eine Nachricht, dass jemand genau so einen Bosch Öler zu verkaufen hat. Wir waren uns mit dem Preis schnell einig und auf die Nachfrage ob der Öler auch wirklich funktionsfähig sei, bekam ich den Vorschlag: er muss sowieso zu einen der bekannten Bulldog Restaurierer und er ließe doch gleich den Öler überprüfen. Ich dachte mir super, als ich nach zwei Wochen noch immer keine Antwort hatte fragte ich nach, man vertröstete mich mit der Aussage: die beiden Herren sind noch nicht zum überprüfen gekommen. Nach einer Woche erhielt ich den Hinweis vom Verkäufer man habe ihm über die einmalige Qualität und die Seltenheit informiert und von einen Verkauf abgeraten. Auf Nachfrage bei diesen Händler erhielt ich die Aussage: ja das ist so, wir können doch unseren Kunden nicht raten etwas zu verkaufen, dass wenn er doch mal einen bräuchte so einen nie mehr bekommen würde.
Hallo, das Geschäft war mündlich und schriftlich ( per Email, kein Kaufvertrag ) bereits abgeschlossen. Mein Fazit: bei diesem Hobby ist wirklich alles möglich, und deswegen wundert mich da gar nichts. Bei mir war zwar noch nichts bezahlt und es war ja nur vom Wert im kleinen Bereich aber so ein wenig sehe ich schon Ähnlichkeiten. Jetzt könnte man zwar sagen, ja da hat es der Händler halt mit seinen Kunden gut gemeint. Man könnte aber auch sagen, da hat jemand mehr bezahlt aber das ist ja nur eine Vermutung und war natürlich nicht so. Nicht das mich hier ein Mitleser der Behauptung bezichtigt, reine Vermutung!!!!!

[rüro]

Der Verkäufer wollte das komplett bezahlte und bereits auf meinen Namen neu zugelassene Fzg. am Abholtermin 22.10. nicht mehr herausgeben. Er wollte dann den Kaufpreis zurückzahlen. Ich als Käufer will aber nicht das Geld, sondern den Bulldog, mein neu erworbenes Eigentum. Vor allem kann ein Verkäufer nicht einseitig einen beiderseits rechtskräftig unterzeichneten Kaufvertrag aufkündigen. Warum wird ein Fzg. erst zum Verkauf angeboten, fast 1000km Fahrerei zum Verkäufer, zahlt ohne zu handeln den vom Verkäufer gefragten Preis, und dann das?

Daraufhin wird das Fzg. (entgegen der Vereinbarung und zu diesem Zeitpunkt nicht zu meiner Kenntnis!) aus der verschlossenen, diebstahlsicheren Halle an einen ca. 10km entfernten, unbewohnten Standort gebracht. Dies die Info des Verkäufers neben dem Hinweis des von ihm bemerkten Diebstahls vom 29.10. (per email vorliegend). Der Standort soll sich sogar im Freien am Ortsrand auf einem nicht umfriedeten Grundstück des Verkäufers befunden haben! Selbst nach dem sogenannten und am 28.10. vom Verkäufer bemerkten Diebstahl will er die Kaufpreissumme zurückzahlen. Mir ist aber der Bulldog lieber!

Es gibt zwischenzeitlich weitere, interessante Infos zu den Vorgängen, die aus bestimmten Gründen momentan aber noch nicht näher öffentlich angegeben werden können. Dazu später.

[Thomas Tisch]

Hallo zusammen,

da hatte ich vor Jahren in Australien schon andere Erlebnisse, die einen doch ans Gute im Menschen glauben lassen.
Auf einer Farm fand ich zwei D6016 "liegen", die Substand gut aber schon Teile abgebaut, die überall rumlagen. Der Farmer: nein, die sind schon verkauft, aber noch nicht abgeholt. Nein, er hat keine Tel Nr oder Namen oder Adresse von dem Käufer. Ja, das kann schon vier oder fünf Jahre her sein, daß der da war. Aber er hat ja gemeint das könne ne Weile dauern, bis er die Schlepper holt. Nein, der Käufer hat sich in der Zwischenzeit nie gemeldet. Als ich ihm dann das Vierfache des damaligen Kaufpreises bot (er hätte dem Käufer dann das Doppelte des Kaufpreises zurückgeben können und selbst immer noch das Doppelte gehabt) war die Antwort knapp: Er kann nicht verkaufen, was ihm nicht gehört, Basta! Ich hab dann später durch Zufall rausgefunden wer die Schlepper gekauft hatte. Es hat dann doch nochmal drei Jahre gedauert bis er sie geholt hat.

Es geht eben auch anders.

Grüße,

Thomas Tisch

[Rohoelzuender]

Hallo,

Allgemein geschrieben und nicht auf diesen Fall bezogen möchte ich dennoch behaupten, dass ein gewissens Risiko immer besteht, wenn man als Käufer den vollen Betrag zahlt und den Gegenstand erst zu einem späteren Zeitpunkt abholt. Ob das nun ein Tag ist oder 10 Jahre. Ab gewissen Summen ist es auch nicht mehr sinnvoll, das Geld in bar mit sich zu führen. Das ist verständlich. Die Kompromisslösung einer Anzahlung und den "Rest" bei Abholung betrachte ich aus Sicht eines potentiellen Käufers als sinnvoll, wenn gleichzeitg der Kaufvertrag diese Vorgehensweise darlegt. Ein Abholtermin kann auch gleich mit vereinbart werden, der aber von beiden Parteien vorher schon flexibel gehandhabt werden sollte. Wenn man den Gegenstand selber abohlt, kommt auch eine bargeldlose Zahlungsform in Frage. Allgemein würde ich sagen ist für beide Parteien die beste Lösung folgende:

Der Kaufinteressent sieht erste Bilder vom Wunschgegenstand, z.B. im Internet: Die Beschreibung paßt zu den Bildern, der Verkäufer wird direkt angerufen. Dieser beteuert, dass alle Angaben in der Beschreibung richtig sind und der Gegenstand ihm/Ihr gehört und kein recht eines Dritten darauf lastet. Der Verkäufer hat eine eigene Transportmöglichkeit und man vereinbart einen Besichtigungstermin, wobei das Transportfahrzeug gleich auch der fahrbare Untersatz ist. Hop oder Top. Alles oder nicht. No risk no fun! Der Käufer, begleitet von einem Zeugen, beschließt an dem gleichen Tag der Besichtigung und Prüfung den Gegenstand zu erwerben. Der Kaufvertrag wird von beiden Parteien einvernehmlich am selben Tag der Besichtigung und Abholung getätigt. Der oder die Zeuge(n) wird/werden mit in dem Kaufvertrag namentlich genannt. Ein eventuell vorhandener Brief wird gegen bares oder z.B. einen Verechnungscheck getauscht. Man kann auch zur jeweiligen Bank des Käufers fahren und der Verkäufer kann sich den frisch gedruckten Kontoauszug zeigen lassen, wo er/sie als Begünstigter auftaucht. Die möglichen Zahlweisen sollten natürlich vor dem vereinbarten Termin abgesprochen sein, sonst gibt es auf der einen oder anderen Seite große Augen. Ohne langes hin- und her sind nun beide Parteien zufrieden. Das Geschäft ging innerhalb zwei Tagen komplett über die Bühne.

Gruß Gordon

[JUr]

Hallo! Möchte mich an der Diskussion beteiligen!
Ich beobachte eine Weile lang einige Bengel. Auf unseren Treffen! Ich glaube die fressen etwas aus. Mit Gewalt Bulldogs kaufen. Überall geschnüffelt!!! Zuletzt in Sundhausen gesehen. Die waren auch in Markkleeberg und Wersdorf!!! Auf den Treffen sind Dinge passiert! Ich wundere mich über nichts mehr!
Habe einiges mehr gehört. Wie TöffTöf schreibt. Das passt!

Größte Vorsicht !!!!!!!!