Hallo,
Die Motorhaube wurde mitlerweile mit 240 er Papier nass geschliffen, ca. 4 Stunden Arbeit. Dabei stellten wir fest, dass sich immer noch keine optimale Oberfläche für das grundieren einstellte. Von früheren Autoreparaturen hatten wir aber noch 1,5 kg 1K Füller im Regal. Also den auch noch aufgebracht...

Endergebnis war, dass der Deckel und die Stirnseite sehr schön glatt geworden sind, aber bei den Seitenteilen hat es dann doch etwas angefangen zu laufen. Das lag vermutlich an der Viskosität, die im letzten Spritzdurchgang bei 50/50 lag, also 50 Prozent Füller und 50 Prozent Verdünnung. War zwar alles nach Vorschrift, aber man hat da zuwenig Erfahrung im Umgang mit. Jetzt heißt es wieder schleifen, zuerst vorsichtig die Nasen, ohne dabei diese Stellen zuweit abzuschleifen. Danach die Gesamte Haube wieder nass, erst mit 240 er, danach der Endschliff mit 320 er nass, direkt vor dem grundieren. Hilfe...
Nach den ganzen Stunden, eher Tage...Wochen(!) mit der Motorhaube mußte mal dringend wieder etwas Farbe in´s Spiel kommen. Also die Teile die zum grundieren bereit waren mit Silikonentferner gereinigt. Es waren die Vorderachsaufnahme, der Schalldämpfer, der Schalldämpferdeckel, beide vordere Radnaben, beide Lenkhebel. Viel mehr Gewicht hätte ich auch nicht an die Dachlatte hängen können. Oder nur einmal....