Der Vorteil ist, dass man keine Rollenstreckmaschine oder entsprechendes Handwerkszeug wie einen Karosseriestreckhammer und einen Sandsack benötigt, um das Blech in einem Stück in Wellaform zu bringen, vorausgesetzt man kann mit diesem Werkzeug überhaupt sachdienlich hantieren...
Lange Rede, kurzer Sinn... Erst mal alles eingepunktet. Bilder von den fertig verschweißten Teilen folgen.
Heute wurde der Auspuff abgewaschen und mit Auspufflack lackiert, auch die vorderen Resonanzrohrabdeckbleche von innen. Der Krümmer und das Krümmerrohr bis zum Resonanzkörper bleiben in schwarz Auspufflack, weil hier die Farbe (Grundierung und Lanz blau) der Hitze nicht standhält. Wenn wieder alles zusammengeschweißt ist wird der Auspuff ansonsten komplett in blau lackiert, wie ab Werk.
Bei der Haube die Nasen wegschleifen ging noch nicht. Die waren noch etwas weich (Fingernageltest). Gut, fünf bis 8mm Füller(-nasen) wollen bei den Außentemperaturen erst mal durchtrocknen....
Das Getriebe steht in der Werkstatt und wartet auf bessere Zeiten...
Morgen wird endlich wieder lackiert, blau und erstmals bei diesem Projekt auch rot. Genauer gesagt die beiden Radnaben und die Achsschenkel. Nach reichlicher Recherche und vergleichen von Bildern mit den alten Lackstrukturen auf den Achsschenkeln und den Radnaben war dies die logische Schlussfolgerung. Auch diese Farbgebung ist eher ungewöhnlich und sorgt wiederum für eine Farbnuance der besonderern Art.
Die aus den Blechen des Auspuff herausgetrennten Stücke bleiben natürlich als Dokumentation erhalten, wie auch alle anderen abgebauten Teile, die nicht mehr zur Anwendung kommen.
Gruß Gordon