Dann wird das Rücklaufzahnradpaar montiert, wobei darauf zu achten ist, das das Zahnrad, dass über eine Abrundung auf der einen Seite verfügt, zur mittleren Gehäusewand zeigt. Bild vergessen, wird nachgeholt. Als nächstes wäre die Vorgelegewelle dran gewesen, aber hier stockte es noch, weil das Gangrad für den 4. Gang zusammen mit den Gangrädern der Hauptwelle noch in einem Schweißfachbetrieb liegen. Zumindest das Gangrad für den 1. und den Rückwärtsgang der Hauptwelle ist stark beschädigt und wird entweder aufgeschweißt, nachgearbeitet und gehärtet oder komplett neu nachgefertigt. Da arbeitet bzw. überlegt man gerade an der sinnvollsten Preis-Leistungsmässig komfortablesten Möglichkeit. Die Nachbearbeitung der abgenudelten Zahnflanken nach dem aufschweißen würde mit einer Methode erfolgen, von der ich noch nie etwas gehört habe. Das soll so ähnlich funktionieren wie beim Wasserstrahlschneiden, nur mit Strom...

Keine Ahnung. Wäre aber mal interessant zu wissen wie das funktioniert. Da das Zahnrad aber von beiden Seiten beschädigt ist und somit insgesamt 78 Schweißungen erfolgen müßten ist ein komplett neues nachfertigen vielleicht doch weniger Kostenintensiv? Im Laufe der nächsten Woche wissen wir mehr...
Jetzt haben wir erst einmal alle möglichen Teile sortiert, gereinigt und aufgeschrieben was noch fehlt, immer im Abgleich mit zwei unterschiedlichen Ersatzteillisten, weil wie schon geschrieben, Gehäuse ZP A5, Innenleben eine Mischung aus ZP A5 und ZP A5/5...Protoptyp halt, da ist einfach nichts normal...
