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Prototypen Reaktivierung

Restaurationsberichte von euren Maschinen

Re: Prototypen Reaktivierung

Beitragvon Rohoelzuender » 21.11.2015, 20:58

Back in black!
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Re: Prototypen Reaktivierung

Beitragvon Rohoelzuender » 21.11.2015, 21:05

Ich lasse die Teile dann immer mindestens 48 Stunden einwirken, vor allem wenn herbstliche Temperaturen herrschen. Mutters neuer Wäschekorb diente dann dem abwaschen der Teile mit warmem Wasser. "Heul nicht! Gibt Weihnachten nen neuen!" :D
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Re: Prototypen Reaktivierung

Beitragvon Rohoelzuender » 21.11.2015, 21:12

Die Teile werden dann zum trocknen in das zweite Pavillon zum lackieren aufgehängt. Nach einem Tag waren die Teile luftgetrocknet und konnten mit Silikonentferner und Küchentücher vor dem grundieren nochmals gereinigt werden. Der gelöste Rost, der als schwarzes Pulver auf den abgetrockneten Teilen liegt, wird somit entfernt. Ein zweiter Waschgang würde wohl auch so das Pulver entfernen, aber ich habe mir das jetzt so angewöhnt und schon bei 5 Schleppern so durchgeführt mit sehr guten Ergebnissen.
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Re: Prototypen Reaktivierung

Beitragvon Rohoelzuender » 21.11.2015, 21:15

Die fertig grundierten Teile werden in der Scheune an zwischen den Balken aufgespannten Zurrgurten aufgehängt.
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Re: Prototypen Reaktivierung

Beitragvon Rohoelzuender » 21.11.2015, 21:26

Die technische Instandsetzung sollte man lieber vor dem grundieren machen. Na ja, passiert. Allgemein typisch für den Lanz Bremshebelgriff, der wie alles am Schlepper ansonsten sehr gut verarbeitet ist, ist die defekte Feder. Das hat einem Alldog mit Mercedesmotor bei uns im Wald mal in zwei Teile zerlegt, nachdem sich die Arretierung gelöst hatte, der Alldog den Abhang runter und an einem Baum hängengeblieben ist. Getriebe zweigeteilt, aber in Längsrichtung! Glücklicherweise kein Personenschaden! Daher Feder immer erneuern und die Mechanik regelmässig schmieren!Wird leider sehr oft vernachlässigt.
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Re: Prototypen Reaktivierung

Beitragvon Rohoelzuender » 21.11.2015, 21:31

Der Knopf des Handbremshebels ließ sich mit einer Gripzange problemlos abschrauben und die defekte Feder mit einem kleinen Häckchen herausziehen. So, dass war es soweit erst mal wieder. Die nächsten Teile sind gerade beim entrosten. Nächste Woche werden die ersten Teile lackiert und karosserietechnisch bearbeitet. Bilder und Bericht folgen.

Gruß Gordon
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Re: Prototypen Reaktivierung

Beitragvon Rohoelzuender » 24.11.2015, 19:22

Hallo,

Auf der Unterseite der Bodenplatten sind diverse Winkelbleche angeschraubt, in welche z.B. Rückzugfedern für die Pedale eingehangen werden oder über die die Bodenplatten an den Achstrichtern angeschraubt werden.Vor der Demontage zwecks entrosten und lackieren sollte man unbedingt Bilder davon machen. So ist es bei der Montage einfacher, die meistens einige Monate später erst erfolgt, alles wieder passend zuzuordnen.
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Re: Prototypen Reaktivierung

Beitragvon Rohoelzuender » 24.11.2015, 19:28

Die Schrauben ließen sich erstaunlicherweise bis auf wenige Ausnahmen gut lösen. Wichtig, denn die M8 er Schrauben mit Ihren 14mm Köpfen kommen natürlich wieder zur Anwendung. Es sei denn, sie wurden im Laufe der Zeit schon einmal gegen M8 er Schrauben mit 13 mm Köpfen getauscht, wie z.B. bei der vorderen rechten Bodenplatte. Die Bodenplatten vom 13 er haben erstaunlich viele Kleinteile unterm "Blech".
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Re: Prototypen Reaktivierung

Beitragvon Rohoelzuender » 24.11.2015, 19:50

Es ist wie immer. Da wo Lack-"Experten"mit dem Farbtopf hantieren wird immer besonders dort dick aufgetragen, wo man am bequemsten hinkommt und die meiste Farbe hängenbleibt. Ganz krass in diesem Fall die Bodenplatten mit Rautenprofil. Oben drauf war es beinahe eine glatte Oberfläche, also Lack so ca. 3 bis 4 mm hoch. Unten drunter, man sieht es auf den beiden Bildern oben, Rost. Hallo? Es gibt auch schöne abgewinkelte Heizkörperpinsel und wenn man die nicht hat Gabelstapler um den Schlepper um 180 Grad zu drehen...! 8) Im ersten Durchgang wurden die Rauten mit Winkelschleifer und Zopfbürste entlackt. Da kam was runter!Mit der Farbmenge lackieren andere eine ganze Motorhaube, von innen und außen! :wink: In den kleinen Winkeln der Rauten packte die Zopfbürste natürlich nicht. Diese Winkel wurden dann in vierstündiger Arbeit mit einem kleinen Stechbeitel vom Lack befreit. Abschließend wurde nochmal der Sandstrahler drübergehalten. Kleine Zwischenbilanz bis jetzt: 2,5 Vliescheiben, 1,5 Zopfbürsten, 200 kg Asilikos, Schleifwunde am linken Daumen und 2 Eurostück große Blase an der rechten Hand plus 1 Bort Winkelschleifer (40 Euro). Auch wie immer. Bis jetzt pro Schlepper immer einen Winkelschleifer. Vermutlich hat sich da ein Draht von der Bürste verirrt. Es gab eine Stichflamme und dann war es zappenduster. Sicherung rausgeflogen. Im Winter schraube ich den mal auf und gucke rein. Haben dann mit unserem Black und Decker weitergemacht. Bis jetzt läuft er noch. Habe noch zwei in Reserve. Besser ist das.
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Re: Prototypen Reaktivierung

Beitragvon Rohoelzuender » 24.11.2015, 20:29

Nach soviel Elend mußte man sich dringend mal wieder neu motivieren und die ersten Teile mit der selbstgemischten Farbe beglücken. Wetter war prima. Es hatte den Tag zuvor nur ganz leicht geschneit, der Himmel damit bedeckt und es wurde nachts nicht so kalt das es draußen Frost gab. Am nächsten Morgen beim lackieren zeigte das Thermometer dann um die 3 bis 5 Grad Celsius im Pavillon. Also Stukafreies Klima. :D Leider regnete es ganz leicht und ich mußte die grundierten Teile von der Scheune irgendwie trocken in den Garten mit dem Lackierpavillon bekommen. :kratz: Logisch. Regenschirm drüberhalten. In der linken Hand ein Teil am Haken, in der rechten Hand den Tom Taylor Regenschirm. Leider habe ich kein Kilometergeld bekommen. Sieht man so auch nicht jeden Tag. Hat aber gut funktioniert. :) Als Tip kann ich geben, die Farbe nicht so mit Verdünnung einzustellen wie man es an warmen Tagen macht oder gar in einer beheizten Halle oder Lackierkabine. Die Teile waren so kalt, das man nach spätestens fünf Minuten Schmerzen auf der Haut hatte. Hab´s probiert. Ich habe keine Härterverdünnung verwendet. Ganz normale Universalverdünnung. Die Farbe wird unter diesen widrigen Bedingungen also so eingestellt, dass beim umrühren der Farbe mit der Verdünnung drin nach dem herausziehen des Rührstiftes die Farbe erst so ca. 5 bis 6 Sekunden anfängt abzutropfen.Ich rede jetzt nur von Kunstharzlack, der so 10 Grad Temperatur hat, also auch schön kühl gelagert ist. Lack vorher warm machen bringt den Effekt, dass sich Kondenswasser beim lackieren bildet, wenn die Teile dermaßen kalt sind.Will man nicht haben. Also kalt auf kalt. Lackierpistole auf 2 bar stellen. Bei mehr Druck fliegt mehr Farbe an den Kleinteilen vorbei als nötig. Vor allem wenn man keine teure HLVP Lackierpistole hat. Für unsere Bedingungen optimal eine 10 Euro Pistole mit 1,5 er Düse. Wenn mit dieser Einrichtung der Lack beim lackieren auf dem Teil aussieht wie Masern, ist man richtig! Da läuft auch bei tiefen Temperaturen keine Lacknase, vorausgesetzt man lackiert die Teile im ersten Durchgang mal alle gleichmässig durch. Vor allem Zuerst die Kanten! Da deckt es am schlechtesten. Ein zweiter Durchgang erfolgt nach ca. 15 bis 30 Minuten. Je nachdem wieviel Teile man in der Lackiervorrichtung hängen hat gibt es da keine große Wartezeit. Der zweite Durchgang ist dann schon deckend und verläuft dann schon ordentlich. Das sieht man aber erst nach ca. drei bis fünf Minuten. Also Geduld und nicht sofort nochmal drüber gehen. Das könnte zu Tränen führen. Der Trick ist jetzt, die Farbe für den dritten und vierten Durchgang so einzustellen, wie wenn man unter normalen Bedingungen lackieren würde, also nach dem herausziehen des Rührstabes tropft die Farbe in ca. 3 bis 4 Sekunden ab und zieht dabei keine oder nur kurze Fäden. Ich mische immer nur ein Marmeladenglas Farbe an und rühre es mit einem kleinen Pinselstil durch, den ich in zwei bis drei Fingern halte. Ich merke dann schon beim Rühren durch den Widerstand in der Farbe ob zu dick oder zu dünn. Erfahrungsache. Jeder gelernte Lackierer wird sich jetzt vermutlich die Haare raufen. Aber mit den Ergebnissen war ich bislang immer sehr zufrieden. Die Lackierung damit jetzt ganz normal wie bei sommerlichen Temperaturen. Die dünne Farbe klebt jetzt viel besser an dem dicken Lack. Spätestens nach dem vierten Durchgang hat man eine schöne Oberfläche.

Zum Trocknen habe ich in meinem Proberaum Rasenmäheranzugseile gespannt, zum aufhängen der nicht ganz so schweren Kleinteile.
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Re: Prototypen Reaktivierung

Beitragvon Rohoelzuender » 24.11.2015, 20:39

Die zumeist schweren Brocken kommen direkt in den Heizungskeller und werden nach altbewährter Methode wie folgt zum trocknen befestigt:

Gruß Gordon
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Re: Prototypen Reaktivierung

Beitragvon Wuerfli » 28.11.2015, 17:28

Sieht schon klasse aus. Vielen Dank für die tollen Fotos und den informativen Bericht, mit dem du uns immer auf dem neuesten Stand hältst. Mach weiter so! :beifall:
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Re: Prototypen Reaktivierung

Beitragvon Rohoelzuender » 29.11.2015, 18:23

Hallo,

Danke Wuerfli! Ja, wir geben Alles! :D

Diese Woche wurde fast ausschließlich entrostet. Wir wollten eigentlich auch schon grundieren und Karrosseriearbeiten durchführen, aber das Wetter war uns dann doch einen Tucken zu kühl. Im Wetterbericht der Zeitung stand dann aber für nächste Woche als Prognose zweistellige Temperaturzahlen, also schon mal soviel wie möglich an Teilen für die Fertan- und damit auch für die Grundierbehandlung vorbereiten. Diese Teile wurden maschinell entrostet:

- beide hinteren Bodenplatten
- beide vorderen Bodenplatten
- Auspuff
- Luftfilter
- Anhängerkupplung
- beide Hinterradfelgen
- Kraftstofftank
- Motoröltank
- Armaturentafel

"Natürlich" konnten diese Teile dann nicht alle sofort mit dem Rostumwandler gepinselt werden. Beim Auspuff taten sich kleinere Duchrostungen auf, die dann erst geschweißt werden müssen. Die Anhängerkupplug muss noch in den Ecken mit dem Sandstrahler behandelt werden, wo man mit Flex und Bohrmaschine nicht mit den Aufsätzen drankommt. Die Amaturentafel muss noch ausgebeult und nachgeschweißt werden. Der zweiteilige Motoröltank ist an einer Stelle undicht, dass wird dann wohl hartgelötet oder WIG- geschweißt. Man hat dies erst gesehen als der Lack runter war. Der Lack hat wohl als eine Art provisorische Dichtung gewirkt. Na ja, dick genug aufgetragen war er ja... :oops: . Der Kraftstofftank wird dann auch erst ausgebeult. Wenn ich es jetzt schon einmal alles in der Hand habe dann ordentlich. Spuren der Zeit hin oder her. Die beiden hinteren Bodenplatten wurden irgendwann einmal im hinteren Bereich abgetrennt, dort wo der Steg nach oben geht um diese mit den Hinterradkotflügeln zu verschrauben. Dafür waren sie an beiden Seiten angeschweißt, aus welchen Gründen auch immer. Vermutlich gerade keine passende Schraube zur Hand und der Bauer hatte keine Zeit. Musste noch schnell 10 Morgen Roggen Bindern. 18:00 ist Stammtisch.Egal. Schweißgerät geht immer... :kloppe: Auf beiden Seiten sieht es fast identisch aus, allerdings wie mit einem Schweißbrenner mit scharfen Kanten. Ich habe das dann mit der Schleifscheibe ein wenig begradigt und die Kanten geglättet. Erst dann konnten sie mit Rostumwandeler gestrichen werden. Bei den beiden vorderen Bodenplatten lag noch mehr Arbeit an. Rund gerechnet 4 Stunden Arbeit pro Bdenplatte waren erst mal für das entlacken und entrosten fällig. Anschließend mußte die rechte Bodenplatte mit Feile, Flex und Dremel so nachgearbeitet werden, dass man sich an den Kanten rundherum und mittendrin nicht die Finger aufschneidet. Hier sind zwei Stahlplatten mit dem Schweißbrenner in Fason gebraten worden und dann grobschlächtig zusammengeschweißt. Jetzt sieht es halbwegs vernünftig aus. Man kann da nicht Stundenlange Arbeit und Geld reinstecken und nach der hoffentlich schönen Lackierung gucken einem die scharfen Kanten/Grate entgegen. Kurioserweise waren auf beiden Bodenplatten zwei Metalllaschen aufgeschweißt, bei der rechten Seite immer noch, habe ich auch so belassen. Bei der linken Bodenplatte standen nur noch die Schweißpunkte nach oben. Hat wohl nicht gehalten. Warum und wozu diese nachträglich angeschweißten Laschen dienten? Darüber kann man nur Mutmaßen. Verdeckhalterung? Zusätzliche Halterungen, um die irgenwelche Zwischenachsgeräte seitlich zu stabilisieren/zu führen? Vielleicht waren die Laschen ja ursprünglich mal LÄnger in Fahrtrichtung, so dass sie bis zum Anbaugerät reichten? Schweißpunkte auf einer ebenen Fläche entfernen? Kein Problem. Aber bei einem Rautenmuster? :cry: Es wurde dann zuerst mit einer 60 er Schleifscheibe auf der Flex die Spitzen soweit abgeschliffen, dass diese bündig mit den Kanten der Rauten waren. Die tiefergelegenen Punkte, die dummerweise auch genau in den Ecken der Rauten lagen, mußten in geduldsamer Arbeit mit einer kleinen Trennscheibe auf dem Dremel entfernt werden. Abschließend nochmal mit einem kleinen Schleifstein auf dem Dremel nachgearbeitet. In alle Ecken und Winkel der Bodenplatten wurde dann nochmal der Sandstrahler drübergehalten. Erst danach konnten beide vorderen Platten gepinselt werden. Am einfachsten waren diesmal seltsamerweise die beiden hinteren Felgen. Kein Blattrost in der Wulst! :shock: Hat man auch eher selten in so gutem Zustand. Wohlgemerkt, dass sind jetzt Felgen die ich nachträglich gekauft habe, weil die beiden Originalen Schrott sind. Da ist nicht nur Blattrost an den Felgen , aber dafür auch ganze Löcher...Natürlich gingen da auch einige Stunden zum entrosten und entlacken drauf. Pro Felge kann man auch gut und gerne drei bis vier Stunden veranschlagen. Für beide Hinterradfelgen ging eine Zopfbürste drauf. Natürlich auch daher, weil ich mit der Black und Decker die ich habe die Drehzahl nicht reduzieren kann. Bei der Bort habe ich die Drehzahl um etwa 3000 1/min reduziert auf ca.8000 1/min, was eine deutliche Verbesserung der Zopfbürstenstandzeit erreicht. Momentan habe ich eine kleine Tropfsteinhöhle. Irgendwie sind die Pavillonplanen doch nicht ganz Drahtsicher... :lol:

Hier mal ein Bild der linken Bodenplatte mit den Schweißpunkten:
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Re: Prototypen Reaktivierung

Beitragvon Rohoelzuender » 29.11.2015, 18:25

Hier bei der Bearbeitung mit dem Dremel:
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Re: Prototypen Reaktivierung

Beitragvon Rohoelzuender » 29.11.2015, 18:29

Die Hinterradfelgen waren von Grund auf komplett in blau lackiert. Erst später kam die rote, bzw. die gelbe Farbe.
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