So, nun sind wir etwas weiter.
Mittlerweile ist er zumindest öfters zum Leben zu erwecken, wenn auch nur mit "Tricks".
Ein Problem lag am Kerzeneinsatz, der so weggegammelt war, daß die Glühkerze nicht ganz die Leistung hatte...
Das aber reichte immer noch nicht, ich habe zwei Düseneinsätze, die verschieden gut einspritzen, wobei gut auch noch relativ ist, besser gesagt, eine spritzt schlecht, die andere etwas besser ein. Und mit dem funktioniert es leidlich mit folgendem Trick: während des Startens muß man vorpumpen, dann kommt deutlich Leben hinein. Und wenn man den richtigen Punkt erwischt, springt er sogar an. Auf Benzin genauso wie auf Diesel.
Nun bin ich mit der Düse an mehreren Stellen gewesen, die alle meinten, die wäre ok. Sogar ein Händler dabei, der mir eine neue hätte verkaufen können.
Ich habe leider keine Vergleichsmöglichkeit, wie andere Düsen einspritzen, deshalb mal folgende Fragen:
1.) Ich habe bei einem anderen (echter Diesel-)Motor (Direkteinspritzer) die Düse gesehen, die zerstäubt den Diesel so fein, daß es fast wie eine Staubwolke aussieht. Bei unserer sind es im wesentlichen 6 (oder 7?) Strahlen, mit leichter Nebelbildung, mehr je weiter man von der Düse weg ist(logisch). Aber eben nur ein bischen Nebel. Das erreicht z.B. die Zündkerze nie... Und die, die mehr nebelt, mit der geht es auch. Allerdings nicht ohne zusätzliches Vorpumpen. Wie würdet Ihr das Spritzbild Eurer Düsen beschreiben?
2.) Was passiert, wenn der Druck höher ist, als spezifiziert? Z. B. 150 bar? Klar ist mit höherem Verschleiß zu rechnen, weiß aber jemand, ob das System so "auf Kante" genäht ist?
3.) Welches Gewinde hat die Düsenanschlußleitung? Bzw. wie wäre die Bezeichnung einer Anschlußleitung für ein Düsenprüfgerät??
Danke!
Volker