Hallo,
hab mal ne Frage an Euch. Zur Zeit restauirere ich meinen 2816 (Kolben neu/Zylinder gebohrt/ Kurbelwelle auftragsgeschwißt und zwischen Spitzen auf Maß geschliffen/Pleuel gerichtet+Röntgenprüfung) Ich hab den Kolben wieder eingebaut und festgestellt, dass ich Totgang beim Drehen an der KW hzwischen Pleuellager und Kurbelwellenzapfen habe. Der Kurbelwellenzapfen ist von der Firma kontrolliert worden, die die KW überholt haben und liegt im Toleranzfeld laut Werkstatthandbuch. Das Pleuellager hat der Motoreninstandsetzer kontrolliert, hatte jedoch keine Angaben über das Maß. Schätze nur Kontrolle auf Tragbild und gleichen Durchmesser. Jetzt meine Frage:
1.Kann ich ein neues Pleuellager einbauen, wenn ich den KW-Zapfen mit Bügelmessschraube vermesse, um das genaue Maß zu ermitteln, oder muss ich dafür die KW wieder ausbauen? Wenn der ZApfen doch im Toleranzfeld der Konstruktionszeichnung liegt, müsste ich doch sogar ein orginales Pleuellager einbauen können, oder??
2.Kann ich mit Spionband das Spiel zwischen Pleuellager und KW-Zapfen ermitteln? Wie hoch darf das maximal sein?
Noch ein Problem:
Mein Schwungrad Regelerseite hat einen Schlag auf der KW. Wollte die Bohrung spindeln und ausbuchsen lassen. Kennt einer von Euch das Maß für den Schiebesitz im Orginalzustand. Hat einer von Euch bereits Erfahrung beim Ausbuchsen des Schwungrads? Welche Wandstärke müsste die Buchse haben, damit sie stabil genug ist und damit sie zusätzlich noch mit Madenschrauben als Verdrehsicherung ausgerüstet werden kann.
Ich weiß, viele Fragen auf einmal
Ich würde mich über jede Antwort von Euch freuen.
Gruß Patrick