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Wie fest muss der Nasenkeil an einen GK 9506 eingetrieben we

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Wie fest muss der Nasenkeil an einen GK 9506 eingetrieben we

Beitragvon Michel » 15.02.2006, 12:59

Hallo,

ich habe einen GK 9506 von meinen Opa vermacht bekommen. Und nun habe ich soweit auch alles in Ordnung gebracht. Aber ich habe nun keine Ahnung wie fest man die beiden Nasekeile einschlägt?

PS: Bei der Regelseite ist unter dem Nasenkeil ein 0,3mm starker Metallstreifen begelegt, ohne diesen wird der Nasenkeil nicht richtig fest. Ich habe auch schon beim Herrn Bausch verschiedene neue Keile bestellt, aber entweder ich bekomme den Nasenkeil nur 1/4 rein oder er wird wie der alte nicht richtig fest. Was aknn ich tun?

Danke für jede hilfe!!!
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Mit Öligen Grüßen Michel
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Keil

Beitragvon Andreas » 15.02.2006, 18:05

Hallo,

dein zweiter Keil ist mit Sicherheit ein 13 mm starker Übermasskeil, diesen mußt Du auf einer Fräßmaschine auf entsprechendes Maß nacharbeiten lassen.

Der Standardkeil ist 12 mm dick , hat eine Steigung von1:100 = 1mm höhe ergibt ca 1 cm Weg beim einschlagen. Das st der Grund warum der eine Keil nur ein Stück hineingeht. Lass mal den dicken Keil auf 12,5 mm abschleifen und dann vorsichtig einscghlagen. Du hörst das schon am Klang wenn der Keil fest ist. Aber Vorsicht wenn Du den Keil mit zuviel Gewalt eintreibst kann die Schwungradnabe platzen!!

Also viel Spass beim Basteln

Gruß

Andreas
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Beitragvon Chicken » 15.02.2006, 19:10

edit: 0,1 mm entspricht 1 cm einschlagtiefe ;)
Lieber Gruß,
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Beitragvon rüro » 15.02.2006, 20:14

Hallo Michel,

Andreas hat schon recht, du musst den Keil passend fräsen. Keile mit Blechen zu unterlegen ist unprofessionell bzw nichts für auf Dauer. Ehe der Keil vernünftig sitzt braucht das ziemlich viel Gefühl und seine Zeit. Ggf. musst du mit der Feile von Hand fein nacharbeiten. Du solltest auch darauf achten, dass er fast ganz in der Nut sitzt, also nicht über das Kurbelwellenende hinaussteht, ehe er letztendlich richtig fest sitzt. Ein 1000 oder 1500 Gramm Hammer ist die richtige Grösse zum einschlagen. Und Vorsicht, nicht daß dir die Nabe platzt. In der ersten Zeit beim Fahren darauf achten, dass der Keil sich nicht löst bzw. das Schwungrad anfängt zu wandern.

Viel Erfolg Rüdiger
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wie oben

Beitragvon Rohölzünder » 16.02.2006, 07:43

Hallo Michel,

Bevor Du den Übermaßkeil (der, der nur 1/4 reingeht) zum abfräsen bringst, würde ich noch einmal den gleichen bestellen. Die Werkstatt braucht dann die beiden Keile nur noch Rücken an Rücken zu legen und erhält damit eine waagerechte Fräsposition. Damit ist sichergestellt, daß der Keil auf der Rückseite schön gleichmäßig abgefräst wird.

Gruß Gordon
Erst mit der Ruhe, dann mit ne`m Ruck!
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